Bananenrepublik

Diskutiere Bananenrepublik im Sonstiges Forum im Bereich Sonstiges; Erinnert Ihr Euch? http://www.spiegel.de/politik/ausland/kanzlerin-merkel-schliesst-euro-bonds-aus-a-841115.html Ich frag mich ja, wie sie aus...

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  1. bernix

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    ....das "Kind" kriegt einen anderen Namen.
    Die Bonds werden sicher nicht Eurobonds heißen....den Rest vergisst der Wähler ganz schnell...

    ....wenn du mal herausgefunden hast, warum, lass es mich wissen.

    DAS interessiert mich auch ....
     
  2. Lukas

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    Auch hier wieder ein tolles Beispiel reinster Klientelpolitik.

    Gruß Lukas
     
  3. Lukas

    Lukas

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    Solche Dinge sind dann schon wieder haariger. Wer verfügt eigentlich in diesem Land über die Bundeswehr und wo steht, daß diese im Ausland und überhaupt im Dienste der Rüstungsindustrie eingesetzt werden kann?

    Aber passend ist das schon - so Bananenrepubliken unter sich. Oder nennt man das auch "lupenreine Demokraten"?

    Gruß Lukas
     
  4. Julius

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    Werbung hier erfolgt gegen meinen Willen!
    Könntest Du das bitte etwas substantiieren?
    Inwiefern?
    Welche Klientel und wessen?

    Kennst Du übrigens Politik, welche keine Klientelpolitik ist?
    Ist eine solche überhaupt vorstellbar?
     
  5. Lukas

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    Julius,

    ich weiß, es ist etwas unhöflich. Ich antworte dennoch mit einer Gegenfrage:
    Wem nutzen die Minijobs?

    Vielleicht wäre zu überdenken, wer Klient ist. Sind es kleine aber geldmächtige Gruppen, die sich diese "Demokratie" kaufen oder ist es das Volk, welches derzeit eher verkauft wird.

    Gruß Lukas
     
  6. #26 SmartHome, 09.07.2012
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    Vielleicht Frau Ferkel und Gefolge, wer weis?
     
  7. Lukas

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    Ob Frau Merkel eine Putzfrau nach dem Modell hat, weiß ich nicht. Hauptsächlich dürfte das Modell der Legalisierung von Schwarzarbeit dienen.

    Definitiv ist das Modell, in dem Maße wie betrieben, mal wieder eine ganz finstere Nummer, wenn man in die Zukunft sieht und an die Rentenanwartschaften der Minijobber denkt.
    Mutwilliges Herbeiführen von Altersarmut in riesigen Ausmaßen ist sowas. Wer zahlts? Die Gleichen, die für Banken- oder Eurorettungen und ähnliche Sauereien aufkommen müssen - künftige Generationen. Ich weiß noch nicht, wie ich das meinen Kindern mal erklären soll.

    Gruß Lukas
     
  8. #28 andreas2906, 09.07.2012
    andreas2906

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    Kann ich dir sagen... brauchst nicht.
    Der einzelne Mensch ist schlau, die Masse jedoch ist so dumm wie der Dümmste. Ergo, auch in der Zukunft werden die Probleme in die Zukunft verlagert. Dies ist das Einzige was jetzt bereits fest steht.
    Was irgendwann dabei raus kommt vermag ich nicht zu sagen, das darf sich jeder selbst ausmalen.
    Wenn man jedoch in den Geschichtsbüchern so rumblättert, ist Aufstand, Revolution sowie Krieg wohl die dauerhafte Zukunft des Menschen bis es keine mehr gibt. Keine anderen Lebewesen auf diesem Planeten benimmt sich so assozial wie der Mensch, ist traurig aber Tatsache. Und eben dieser wird sich selbst zugrunde richten.
     
  9. bernix

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    Welche Klienten?

    Alle diejenigen, die ein Interesse haben, Leute in Minijobs zu beschäftigen.
    Die haben jetzt nicht mehr (oder weniger) das Problem, das der Minijobber
    legal länger beschäftigt werden können.
    (Es glaubt ja wohl keiner, dass die Minijobber einen höheren Stundenlohn bekommen werden....)

    Gleiches gilt für das unter rot-grün geänderte Arbeitnehmerüberlassungsgesetz: Vorteile nur für die Vertragsunternehmen und die Zeitarbeitsfirmen, nur Nachteile beim Zeitarbeiter....

    Wenn man die Wähler auch als Klienten bezeichnen möchte, dann kann es natürlich nur Klientenpolitik geben....wenn man Klienten also solche ansieht, die in der Minderheit sind und konträre Interessen zur Mehrheit haben....dann sollte es auch KEINE Klientenpolitik geben...
    Mir fällt da die geplante Änderung des Flensburger Punktesystems ein. Eine Klientenpolitik kann ich da nicht erkennen....allerdings auch keinen Vorteil für irgendjemanden
     
  10. Lukas

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    Hier würde es mich übrigens auch nicht wundern, wenn da demnächst mal wieder "gerettet" wird.

    Gruß Lukas
     
  11. Lukas

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    Sollte es etwa schon bezeichnend sein, daß man nach Entscheidungen suchen muß, denen kein "Geschmäckle" anhängt?

    Gruß Lukas
     
  12. #32 SmartHome, 09.07.2012
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    So meinte ich das nicht. Vielmehr sind die derzeitigen Entscheidungen im Bundestag weder mit gesundem Menschenverstand noch mit Sachkenntnis ergründbar. Die einen mögen es Klientelpolitik nennen, die anderen Vorteilsnahme (direkt oder indirekt). Letzteres wäre auch nicht der erste Fall in jüngster Vergangenheit. Mir kommt diese Form der Politik, wie sie im übrigen seit rot-grün bis heute praktiziert wird, bürgerfremd und (vater-)landsschädigend vor.
     
  13. #33 Sveni Lee, 10.07.2012
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    Ich denke, das ist nicht erst seit rot-grün so. Heute werden die Informationen nur viel schneller Verbreitet und sind somit
    für jeden Einzelnen verfügbar. Vor 25 jahren gab es noch keine 24h Nachrichtensender die live aus dem Bundestag berichtet
    haben oder eben das Internet. Klientelpolitik gab es schon immer und wird es wohl auch immer geben. Nur das Klientel ändert
    sich mit jedemregierungswechsel. Solange Politiker als Nebenjab noch in irgendwelchen Aufsichtsräten sitzen werden sie
    immer von wirtschafltlichen Interessen geleitet sein.
    So lange es dem "dummen" Bürger gut geht interessiert ihn die Politik auch nicht. Erst wenn sein "Wohlstand" betroffen ist
    wird er wach...
    Nur durch Wechsel der regierenden Partein wird sich daran nichts ändern. Aber das ist nun mal die einzige Möglichkeit die dem
    Bürger zur Verfügung steht.
     
  14. #34 andreas2906, 10.07.2012
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    Das ist so ja nicht ganz richtig.
    a) Es steht jedem frei das Land jederzeit zu verlassen.
    b) Jeder Einzelne kann sich auch außerhalb der von den Obrigkeiten ( mittlerweile ohne Gewaltenteilung ) festgelegten rechtsstaatlichen Grenzen bewegen. Die Obrigkeiten tuen es auch und wird wer erwischt, werden eben die Grenzen mal eben geändert oder es wird mit zweierlei Maß gemessen.
     
  15. bernix

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    ...das ist der Punkt...

    Die Frage ist: Wie kann man dem Bürger unmißverständlich beibringen, DASS sein Wohlstand betroffen ist?
    Wie würdet ihr argumentieren....?
     
  16. #36 Ralf Dühlmeyer, 10.07.2012
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    Ich verstehe den ganzen Stammtischdunst nicht, der hier herumwabert.

    Wenn Euch die herrschende Politik nicht passt, dann geht doch einfach selber in die Politik und setzt das durch, was Ihr für die bessere Politik haltet.
    Das es geht, haben die Grünen, die Linken und die Piraten (unabhängig von der Einstellung zu deren Inhalten) in den letzten 20 Jahren doch mehrfach bewiesen.

    Also - wann bekomme ich Euer Parteiprogramm?
     
  17. #37 andreas2906, 10.07.2012
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    So ab #14
    An dem Punkt waren wir vor kurzem schonmal und haben glaube festgestellt, dat wird nix...
     
  18. #38 Ralf Dühlmeyer, 10.07.2012
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    Weil nicht sein kann, was nicht sein darf, bescheinigt man/frau sich vor jedwedem Versuch gleich mal die Unmöglichkeit des Vorhabens.

    :respekt
     
  19. #39 andreas2906, 10.07.2012
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    Na zumindest davor kann ich mich freisprechen, als regelmäßiger Teilnehmer von Petitionen sowie fleißiger Klicker im Zukunftsdialog der Fr. M.
    Das es allerdings zu Ergebnissen kommen wird, darf bezweifelt werden, wenn man mal live erlebt hat, wie und was bei solchen "Bürgerdialogen" abgeht. Viel Gerede um den heißen Brei, keine verwertbare Aus-/Zusagen, auch oder gerade weil das Völkchen die Obrigkeiten zu einen Statement und handeln zwingt. Da bekommt man leider den Eindruck, dass die Einen gegen die Anderen kämpfen, egal ob es Sinn macht oder nicht. Mehrklassengesellschaft?- Haben wir schon. Kapitalismus? - Haben wir auch, wenn auch in einer etwas komischen Form. Lobbyismus? - Haben wir schon lange. Demokratie? - Ob wir wirklich noch eine haben, vielleicht. Es wird allerdings schleichend weniger.
     
  20. #40 Sveni Lee, 10.07.2012
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    Hmm, ich würde sagen, so einfach ist das nicht... Um in einer Position zu sein um Entscheidungen mit tragen zu können, benötigt viel Zeit. Die B90/Grünen sind auch nicht von heute auf morgen zu einer Koalitionpartei geworden. Und auch dort hat es veränderungen gegeben. Auch diese haben sich von der Wirtschaft beeinflussen lassen. Wer zu sehr gegen den Strom schwimmt wird aussortiert... Also bringt der beitritt in eine er atablierten Partiein nichts.
    Die Piratenpartei hat ihren "Erfolg" nicht auf Grundlage ihres Wahlprogramms sonder sie profitieren von der Masse an Protestwählern. Das ist zwar auch eine Möglichkeit seinen Unmut zu äußern, bringt aber nicht viel.
    Die Linken wären eine Option sind aber viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt und in einigen Dingen zu "radikal".
    Aber das ist nur meine persönlich Meinung.

    Das ganze alt Stammtischdunst abzutun ist aber erst recht keine alternative.
    Immerhin tauschen sich hier einige über diese Themen aus. das zeigt mir das zumindest schon mal darüber nachgedacht
    wird, das es so nicht weitergehen kann. Die Gewissheit zu haben das man nicht der Einzige ist der sich Gedanken macht,
    macht mir Hoffnung. Dabei kommt es nicht darauf an immer einer Meinung zu sein sondern den Gedankenaustausch zu suchen.

    Der öffentliche Druck kann schon ab und an mal was bewirken. Siehe Meldegesetz, Wulff oder zu Gutenberg. Ohne öffentliches
    Interesse wäre dort nichts passiert. Ob man das nun positiv oder negativ bewertet sei mal dahingestellt.
     
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