Preisverhandlung bei 3 EFH Neubauten?

Diskutiere Preisverhandlung bei 3 EFH Neubauten? im Baupreise Forum im Bereich Rund um den Bau; @ R.B. das rechnet sich schon 5%-6% macht mein alter Herr für ein EFH der etwas ältern Art. . Kann ich mir kaum vorstellen. Das würde bedeuten,...

  1. R.B.

    R.B.

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    Kann ich mir kaum vorstellen. Das würde bedeuten, dass Du weit über 1.000,- € pro Monat an Kaltmiete einfahren kannst. Grob geschätzt irgendwas um 1.500,-€/Monat ohne jetzt den Taschenrechner bemüht zu haben.

    Bei uns kriegst Du so etwas nur in ganz wenigen Fällen, meist Geschäftsleute die für ein paar Jahre in der Stadt sind und ein Objekt anmieten.

    Wenn Du sicher zu solchen Konditionen vermieten kannst, dann rechnet sich das. Hast Du aber bei den Zahlen zuviel schöngerechnet, dann würde ich mir das sehr gut überlegen.

    DHH wird sich für Vermietung wohl wirtschaftlicher darstellen lassen.

    Gruß
    Ralf
     
  2. #22 Ralf Dühlmeyer, 09.07.2012
    Ralf Dühlmeyer

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    Milkmaidbill?
    Von der Nettokaltmiete musst Du erstmal abziehen: Rücklagen für
    Mietausfallrisiko
    Unterhaltungskosten
    Verwaltung (auch Deine Arbeitszeit hat einen betriebswirtschaftlichen Wert)
    ggf Betriebskosten.

    Das können schon mal 20 - 30% der Kaltmiete sein.

    Dann all die Kosten, die Du ggf nicht umlegen kannst.

    Dann hast Du Deinen Reinertrag. Der muss > Kreditrate bleiben.

    Hier in H und umzu gibts da nicht viel, das all die Bedingungen erfüllt (oder es fällt mir grad nicht ein)
    Mir fallen so 3, 4 Umlandgemeinden ein, wo es VIELLEICHT ne geringe Chance gäbe.
     
  3. csgiuk

    csgiuk

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    @all ich weiß schon, was man hier an Miete verlangen kann. Tja, und Maklerin ist in der Familie die von der Seite her schon die Planung unterstützen kann. Nur Hausbauer gibts keine - das mein Vater vor 35 Jahre mal gebaut hat hilft, aber nicht im Detail.....

    Milchmädchenrechnung ähnlich ist wenn man das kostenlose Bauland mit dem reellen Werte bei der Renditekalkulation heranzieht - wenn man aber das Land nicht verkaufen will, dann ist egal wie viel das Land wert ist. Aber von der Bank bekommt man trotzdem bessere Kredit-Konditionen, da ziehe ich den Wert heran. Die Investition (das Haus muss sich lohnen) - verkauft wird hier nix seit 110 Jahren ausser für Naturschutzflächen oder Regenrückhaltebecken. Ich denk da langfristig - Ich könnte/ wollte hier im Dorf nicht Grundstück + Haus bezahlen. Darum verkaufe ich auch nicht den 3ten Bauplatz, denn auch ich habe Kinder und die werden Kinder haben... Es ist ein Glück, dass meine Vorfahren Landwirte waren.
     
  4. R.B.

    R.B.

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    Wenn die Kinder und Enkel noch etwas davon haben sollen, dann würde ich mir überlegen ob ich überhaupt 2 Bauplätze (oder 3) bebaue. Mit einem unbebauten Grundstück können die vermutlich irgendwann einmal mehr anfangen als wenn darauf irgendeine "Hütte" steht, die Jahrzehnte vermietet war und demnach sanierungsbedürftig ist. Ich würde also auch diesen Punkt mal überdenken.

    Es sieht jetzt ja nicht danach aus, dass die Kinder irgendwann unter der Brücke schlafen müssten wenn nicht alle Grundstücke bebaut sind. Die Eltern/Großeltern haben ja anscheinend auch noch Immobilienbesitz.

    Ich würde einfach mal mehrere Optionen durchrechnen. Wie oben schon geschrieben, ist das Einsparpotenzial durch den Bau mehrerer Immobilien überschaubar. Man hätte daraus also kaum einen Vorteil.

    Gruß
    Ralf
     
  5. csgiuk

    csgiuk

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    Bin auch eher weg vom Thema 3x Bauen. Wäre interessant, wenn es wirklich Kostenvorteile bringt. Muß man ja mal fragen....dafür ist das Forum hier.

    2x bauen wäre schon interessant für die eigene Altersvorsorge - vom Staat leben wird schwer (ob nun Rente oder was auch immer ich mit dann wohl 70+ bekommen darf). Reich sind wir ja nicht an Geld - aber Land ist schon was Gutes. Die zwei Häuser des Vaters ("Immobilienbesitz" mal konkret nicht viel) bringen ihm Altersitz und Mieteinnahmen.
     
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