Energienachweis falsch? T12 36,5cm

Diskutiere Energienachweis falsch? T12 36,5cm im Mauerwerk Forum im Bereich Neubau; Was will mir diese Antwort sagen ???

  1. #41 Ralf Dühlmeyer, 01.08.2012
    Ralf Dühlmeyer

    Ralf Dühlmeyer

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    Was will mir diese Antwort sagen ???
     
  2. R.B.

    R.B.

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    Meinst Du damit Preisentwicklung oder technische Neuerungen?

    Ich hätte auch ein Problem damit wenn man nur die Steigung der Heizkosten der letzten Jahrzehnte fortschreiben würde, denn damit könnte man auch viel zu niedrig liegen.

    ABER, egal wie sich die Heizkosten entwickeln, Energie die ich zum Heizen erst gar nicht benötige, muss ich auch nicht zukaufen. Best case ist der Wärmebedarf meines Gebäudes so gering, dass mir die Preissteigerungen egal sein können.

    Und selbst wenn wir in der Lage sein sollten, die Energie des Warp Antriebs in die Beheizung unserer Gebäude zu leiten, was die Erfinder sicherlich dazu verleiten wird einen schönen Schluck aus der Preispulle zu nehmen, juckt mich das nicht.

    Gruß
    Ralf
     
  3. bismku

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    zum Verständnis: Es wird immer mit den Steiferungsraten von Energie argumentiert. Ist für eine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung von Dämmung vs. Technik vs. Energieerzeugung (z.B. PV) egal, weil alle drei genutzt werden um die Auswirkung der Steigerung zu verringern. Die Frage ist, welche am besten versuche ich mit €/Jahr zu beantworten.

    50 €/Jahr Mehrkosten, wenn man auf einen besseren Stein verzichtet, genaue Berechnung steht weiter oben mit Erläuterungen.
    Alterarmut ist damit sehr sehr weit entfernt. Den Vorteil von Erdwärmepumpe mit Niedertemperatur Fußbodenheizung ist so groß, dass die Energiepreissteigerungen schon in Ruhe kommen können bei meinen anderen Planungsprämissen bzw. die meines Energieberaters.

    Ich hätte es auch lieber, dass zusätzliche Dämmung sich besser rechnet, leider ist es bei den aktuellen (Auf-)Preisen solcher Maßnahmen (z.B. gefüllte Poroton-Steine) es wirtschaftlich (auch langfristig) besser darauf zu verzichten. Das Geld kann man entweder sparen (inkl. Zinsen) und in zukünftige dezenrale Energieerzeugung stecken oder in effizientere Technik (z.B. EWP mit NT) stecken.

    Nicht falsch verstehen, jeder Fall kann hier anders sein, deshalb halte ich pauschale Aussagen in diesem Forum, die nicht das Gesamtkonzept betrachten und wirtschaftlich vergleichen für falsch. Stark äußert sich dies vor allem in den pauschalen Aussagen Dämmung rechnet sich immer und PV rechnet sich nie, die sehr oft kommen...
     
  4. R.B.

    R.B.

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    Du machst dabei einen Denkfehler, denn Du vergleichst jetzt nur Aufpreise. Das ist zu kurz gedacht, denn man sollte dazu auch die verschiedenen Wandaufbauten berücksichtigen. Wer sagt denn, dass ein Ziegel die einzige Möglichkeit ist?

    Ein Konzept, beispielsweise Ziegel, das bei einer Wanddicke von 30cm und einem U-Wert von 0,3W/m2K funktioniert, muss bei einem U-Wert von 0,15W/m2K noch lange nicht das richtige Konzept sein.
    Um die Mehrkosten für den U-Wert von 0,15W/m2K zu rechnen, darf ich also nicht nur den Ziegel dicker machen, sondern ich muss auch andere Varianten betrachten, beispielsweise den schon oft genannten KS mit WDVS.

    Ein Bekannter von mir plant schon seit Jahren Häuser mit sehr niedriger Heizlast, also das was umgangssprachlich gerne als Passivhäuser bezeichnet wird. Er realisiert Wandaufbauten mit einem U-Wert um 0,1W/m2K zusammen mit hoch wärmedämmenden Fenstern usw. usw. In diese Häuser baut er eine "Not-Heizung" ein, Kostenpunkt 420,- €. An sich ist das nur ein el. Heizregister das in der KWL steckt.

    Die Mehrkosten gegenüber einem Haus nach EnEV2009 liegen nach seiner Aussage zwischen 5% und 10% der Bausumme, meist irgendwas um 10-15T€. Das funktioniert natürlich nur, wenn von Beginn an die Planung mit dem Ziel niedrigster Heizenergiebedarf ausgeführt wird. Nach seiner Aussage lagen die "Heizkosten" in den letzten Jahren bei um die 50,- € pro Jahr, wobei ich mit ihm über den Winter 2011/12 noch nicht gesprochen habe.

    Die Frage ist, was kann ich wirklich sparen, und was kostet mich die Technik in 10 oder 20 Jahren? Bei den Preissteigerungen für Technik ist es gut möglich, dass die gesparte Summe, egal ob mit oder ohne Zinsen, in 20 Jahren nicht ausreicht um auch nur annähernd eine zeitgerechte Modernisierung durchzuführen.

    Ich mag auch keine pauschalen Aussagen, aber Fakt ist doch, dass die von Dir genannten Aussagen in den meisten Fällen auch zutreffen. Die wenigen Sonderfälle kann man fast schon vernachlässigen. Das Thema Dämmung hatten wir ja, also gehen wir mal über zur PV. Zeige mir einfach mal 1 Beispiel bei dem sich PV auf absehbare Zeit rechnet. Ich könnte Dir die notwendigen Rahmenbedingungen nennen, und ich kann Dir auch sagen, diese Rahmenbedingungen treffen für 99,99% der Bauherren nicht zu.

    Gruß
    Ralf
     
  5. #45 Ralf Dühlmeyer, 03.08.2012
    Ralf Dühlmeyer

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    Ich verstehe noch immer nicht, was Du da treibst. Wieso soll ich PV in die Wirtschaftlichkeitsberechnung einer (Mehr)Dämmung einbeziehen? Den Invest von PV muss den Einnahmen aus PV aufrechnen. Was hat das mit meiner Dämmung zu tun?
    Wieso Dämmung vs Technik? Ich kann doch weniger Dämmung nicht mit mehr Technik auffangen.
    Wärme, die verloren geht, muss nachgeliefert werden? Zu einem bestimmten Dämmniveau brauche ich eine bestimmte Technik. Wenn ich mehr mache, ist das Extra und hat erstmal mit der Dämmung nichts zu tun.
    Ich kann doch eine KWL mit WRG nicht gegen die Dämmung aufrechnen, sondern müsste dafür eine weitere eigene Wirtschaftlichkeitsberechnung aufmachen.
    Oder ich mache es bequem und sage Konzept A gesamt gegen Konzept B gesamt. Dann ist es mir egal, ob die Dämmung oder die KWL mehr spart. Auch gut.

    UNd wer macht das wirklich?

    Ganz aktuell heute aus unserer Tageszeitung. Unsere Stadtwerke leuten die nächste Preisrunde ein. Strom 8,8 % mehr, Gas 4,7% jeweils zum 01.10.
    Letzte Preisrunde 01.12.11 - damals rd 10 %.
    Man garantiert diese Preise (ab 01.10.) für ein halbes Jahr. :wow

    Hat sich Dein Einkommen in der Zeit um den selben Satz vermehrt? Ich denke, da lag die Steigerung eher irgendwo zwischen 3 & 4 %.
    Aber Deine Dämmung wäre nicht wirtschaftlich gewesen, Nö - nie nicht.
     
  6. R.B.

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    EEG Umlage wird zum Jahreswechsel wohl auch auf 5Ct. +-0,2Ct. pro kWh ansteigen. Sind ja "nur" ca. 1,7Ct./kWh mehr die wir dann berappen dürfen, und einen durchschnittlichen Haushalt trifft das dann "nur" mit ca. 70,- € p.a.

    Mein Ex-Versorger dem ich nun die Rote Karte gezeigt habe, hat auch vor ein paar Wochen wieder eine Erhöhungsrunde eingeläutet. Überschrift "bei Ihrem Vertrag steigen die Preise zum 1. August 2012 leicht an". Grundpreis 5,95 €/Monat und 25,85Ct./kWh. Von denen flatterten mir in letzter Zeit fast schon monatlich Preiserhöhungen in´s Haus.

    4 Wochen später durften sie mir ein Schreiben schicken "Ihre Kündigungsbestätigung -so geht´s weiter -". Man sollte den Bogen halt nicht überspannen.

    Aber auch die Gaskunden kriegen bereits Post, spätestens zur Heizperiode werden wohl alle Versorger eine Erhöhung verkünden.

    Wir sind schon lange an einem Punkt angelangt, an dem man die Preissteigerungen durch Einsparungen nicht mehr kompensieren kann, und ein Ende der Erhöhungen ist nicht in Sicht.

    Ich habe jetzt einen Vertrag mit deutlich besseren Konditionen abgeschlossen, aber auch die werden mir nur bis Jahresende garantiert, und ich bin mir sicher, zum Jahresanfang 2013 bekomme ich auch da eine Erhöhung.

    Aber der Strompreis ist ja nur 1 Front an der ein Hausbesitzer zu kämpfen hat. Was ist mit den Wassergebühren? Wie befürchtet, hat mich die Aktion mit dem Niederschlagswasser auch ganz ordentlich getroffen. Und obwohl man den Bürgern versprochen hatte, dass die Sache für die meisten kostenneutral über die Bühne geht, was nicht der Fall war, wurde bei uns in der letzten Gemeinderatssitzung schon wieder offen über die nächste Preiserhöhung im kommenden Jahr diskutiert.

    Diese ganzen Mehrkosten können die WENIGSTEN durch Gehaltssteigerungen kompensieren.

    So, und während man solche Steigerungen einmalig ja verkraften könnte, geht es nun schon seit vielen Jahren immer in die gleiche Richtung, und zwar in einer Geschwindigkeit die bereits heute viele Bürger überfordert.

    Gruß
    Ralf
     
  7. #47 Ralf Dühlmeyer, 03.08.2012
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    Die in meinen Augen grösste Sauerei ist eben dieses Gesabbel von "Einsparen", dass die Versorger und die Medien in schöner Einigkeit verbreiten.

    1) Gibts ne Menge Leute, die schon seit vielen Jahren sehr sparsam mit Energie umgehen (z.T. auch müssen).
    Wo bitte sollen die NOCH sparen. Im Winter frieren und immer kalt duschen?

    2) Führt sparen auch zu Preissteigerungen, weil die Gemeinkosten der Versorger auf die verbrauchte Menge umgelegt werden.
    Wird also nur noch die Hälfte (krass gesagt) verbraucht, verdoppelt sich der Gemeinkostenanteil.
    Selbst wenn wir alle fast nichts mehr verbrauchen würden, wären die Kosten nicht in der Nähe von Null, sondern noch ganz erherblich - eben durch die Gemeinkosten!
     
  8. gonso

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    Zur Wirtschaftlichkeit muss man einen bestimmten Zeitraum ansetzen.
    Betrachte man 1 oder 2 Jahre rechnet sich immer die günstige Heizung (Heizlüfter) - einfach wegen der günstigen Anschaffung.
    Betrachtet man 15 oder 20 Jahre gewinnt eigentlich immer Technik, wenn überhaupt. In diesem Zeitrahmen muss die Anschaffung nur ein mal getätigt werden.
    Betrachtet man 40 oder 50 Jahre gewinnt oft die Vermeidung von Verbrauch. Einfach weil man davon ausgeht das man die Dämmung nicht erneuern muss und in diesem Zeitraum der Zinseszins beginnt zu zu schlagen.
    Betrachet man die Lebenszeit des Hauses kann man die Entsorgung auch noch mit einbeziehen und sich überlegen ob zwei mal billig gebaut günstiger ist als ein mal teuer.

    Dann muss man halt auch betrachten ob man das Geld bar hat oder aufnehmen muss, Zinsen und Inflation wären hier Aspekte.

    Über die Rentabilität von PV wurde ja schon oft diskutiert, Fakt ist aber die PV kann nicht direkt die WP speisen - Erträge im Sommer, Verbrauch im Winter. Rechnet man über Einspeisung, blendet man aus das die Energie ggf. in ein Paar Jahren zeitabhängig Abgerechnet werden könnte. Dh. Strom ist wenig Wert wenn die Sonne scheint und der Wind weht und viel Wert wenn viel benötigt wird und wenig erzeugt wird.
    Warum ich auf meinem Dach aber eine höhere Rendite haben soll als wenn ich in einen Solarpark investiere konnte mir noch keiner Sagen.

    Und die größte Glaskugel benötigt man bei der Investition halt noch für die Energiepreissteigerungen, Wiederverkaufswert ....

    Wenn man böse ist kann man sagen es ist wohl weniger Wissenschaft als Religion, man muss halt dran glauben. Und das gilt für alle Richtungen, also Wünsche ich allen das Sie mit Ihrer Entscheidung gut leben können, an Ihr Konzept glauben und die Zeit genießen.
     
  9. R.B.

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    So isses. Die Menschen haben bereits gezwungenermaßen ihren Energieverbrauch drastisch reduziert. Das war richtig und auch wichtig, doch wo soll die typ. Familie heute noch groß sparen?

    Bei uns werden Steigerungen bei den Wasserpreisen auch regelmäßig damit begründet, dass der Verbrauch in den Haushalten rückläufig sei, das Netz nicht ausgelastet wäre, Investitionen erforderlich würden um die Netze dem geringeren Verbrauch entsprechend anzupassen usw.

    Dabei haben wir in Deutschland kein Problem mit dem Trinkwasser, hatten wir noch nie. Trinkwasser steht in Mengen zur Verfügung, aber es lässt sich damit auch gut Geld verdienen, und woher muss dieses Geld kommen? ;)

    Ich habe bei uns den Wasserverbrauch in den letzten 20 Jahren um etwa 34% gesenkt. Das war noch ohne Komforteinbußen möglich, doch weitere Einsparmöglichkeiten sehe ich nicht. Mit diesen Einsparungen konnte ich die Preiserhöhungen (heute zahlen wir Faktor 3 im Vergleich zu vor 20 Jahren) aber nicht kompensieren.

    Ein Vergleich mit dem Einkommen ist auch immer so eine Sache, denn ich darf jetzt nicht meine Einkommensentwicklung betrachten, sondern wenn man genau sein möchte, dann müsste man das Einstiegsgehalt eines Ing. im Jahr 1990 mit dem Einstiegsgehalt in 2012 vergleichen. Da sehen die Steigerungen plötzlich ganz anders aus.

    Die Steigerungen bei den Energiekosten treffen somit nicht nur die ältere Generation, sondern auch die junge Generation, die bereits einen Großteil ihres Einkommens für Wohnen und Energie aufwenden muss.

    Gruß
    Ralf
     
  10. Lukas

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    Jepp, ganz einfach: die Preise steigen an den Stellen, an denen die Menschen nicht vorbeikommen. Dafür rechnet man die fallenden Preise z.B. bei Rechnern mit ein, wenn man die Inflation niedrigschwindelt.

    Hatte LaSina nicht nebenan behauptet, daß sie von nix betroffen wäre?:p

    Grß Lukas
     
  11. R.B.

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    Hat der Prof ja schon zugegeben das das nicht so clever war. Lukas glueckerlicherweise hat sich mein Einkommen die letzten Jahre regelmaessig erhöht. Der monatliche Ueberschuss steigt . Strom? 50 Euro im Monat
     
  13. Lukas

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    Das ist schön für Dich. Vielleicht magst Du mal über Deinen Tellerrand sehen und Dich mit der Reallohnentwicklung beschäftigen.

    Gruß Lukas
     
  14. LaSina

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    Die kenn ich. Aber trotzdem danke.
     
  15. Lukas

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    Stimmt, Fakten haben Dich ja noch nie interessiert. Sicher tankst Du auch immer für 50€ und so interessieren Dich auch Spritpreise nicht.

    Gruß Lukas
     
  16. LaSina

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    Ehrlich gesagt 0 . Fahr kaum Auto. Aber deine Pauschalisierungen jucken nicht nicht.
     
  17. Lukas

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    Von welchen Pauschalisierungen sprichst Du?

    Gruß Lukas
     
  18. bismku

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    Nochmal zum Verständnis: Normalerweise hat man ein bestimmtes Budget zum Bauen. Jetzt kann man überlegen, wie man sich gegen die zukünftigen Energie-Preissteigerungen absichern kann. Da gibt es viele Möglichkeiten:
    - mehr dämmen, um die Energie erst garnicht zu brauchen
    - effizienter Heizen, um aus weniger Energie mehr Wärme zu bekommen (z.B. EWP mit Niedertemperaturen und JAZ von >4)
    - Energie selber erzeugen
    - garnichts von dem und Geld sparen für besserer Energieerzeugung (z.B. PV mit Speicherung um auch wirklich als Eigenbedarf nutzen zu können)
    - garnichts von dem und Geld investieren in Energieunternehmen ;)

    Sie sollen alle den gleichen Zweck erfüllen und jeder sollte genau rechnen welche MAßnahme für ihn das meiste bringt anstatt einfach nur besser zu Dämmen und das Geld damit der Bauindustrie ohne Nachdenken zu geben.

    @gonso #48
    Sehr guter Beitrag, bin zu nahezu denselben Schlüssen gekommen außer dem letzten Satz mit der Religion. Aber v.a. der hat mir geholfen die hier vertretende Meinung zur Ultimalösung "Dämmung" zu verstehen.
     
  19. #59 fmw6502, 03.08.2012
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    zZt kostet 1kWh Lion-Akku rd. 500 € (Großabnahmerpreis), zB Daimler erwartet in den nächsten 5 J immer noch 250€

    Rechnen wir nur mit rd. 4000 kWh benötigter Kapazität um den Leistungsmangel der PV in der Heizzeit zu überbrücken. Bei den Batteriekosten bekommst Du die WP und die PV-Anlage mit extra starkem WR als Rabatt dazu. Der Aufwand für die Sicherheitseinrichtungen kommt aber noch dazu.

    Das positive an der Sache ist aber, daß die Kosten für den notwendige Austausch der Batterien nach ein paar Betriebsjahren immer günstiger wird. ;)

    Gruß
    Frank Martin
     
  20. bismku

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    bis sich die Dämmung gerechnet hätte wären wir ja eh bei >20 Jahren (s. Rechnung oben bei Energie 400% Steigerung).
    Da wird sehr sehr viel passieren bei der dezentralen Energieerzeugung (Stichworte Auslauf fossile Brennstoffen und Abschaltung AKWs = Energiewende). Es muss einfach viel passieren sonst haben wir ganz andere Probleme...
    für 30 Jahre hat Daimler logischerweise noch keine Preisprognose für den Akku. Vielleicht hat in 30 Jahren jeder sein kleines AKW im Garten, wer weiß das schon :)
     
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Energienachweis falsch? T12 36,5cm

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