Entkalkungsanlage

Diskutiere Entkalkungsanlage im Sonstiges Forum im Bereich Haustechnik; P.s. Robert kennt unsere Installateure - diejenige welche größtenteils unseren Spitzbodenschaden verursacht, den Wasserschaden im Bad (Wasser...

  1. #21 Nanusch, 26.01.2003
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    P.s.

    Robert kennt unsere Installateure - diejenige welche größtenteils unseren Spitzbodenschaden verursacht, den Wasserschaden im Bad (Wasser lief durch die Decke) provoziert haben, 220V Kabel nackig machen und die, die man nicht mehr aus dem Haus bekommt, weil sie fast jede Woche auf der Matte stehen, um was neues undichtes abzudichten - nur zur Erklärung
    :winken
     
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    Installation

    Guten Morgen Nanusch,<br>also, ich versuch mal die Bilder zu kommentieren-soweit für mich ersichtlich.<br>1. Bild : Bei der abgebildeten Pumpengruppe kann ich kein Mischerventil sehen. Entweder es ist nicht mit auf dem Foto, oder unter der schwarzen Iso-Schale, oder gar nicht vorhanden. Letzteres könnte durchaus zutreffen, da Du schreibst ...lt. Monteur wird auf 55°.....begrenzt<br>Wenn die Vorlauftemperatur, wie von Dir erwähnt, bei z.B. 70° liegt, dann ist das für eine Fußbodenheizung eindeutig zu hoch. Denn in dieser Anordnung(soweit erkennbar), wie bereits völlig richtig festgestellt, geht tatsächlich die heiße Brühe in den Kreis. Nun ist aber dieser Begrenzer (oranges Teil) auf dem Rohr. Richtig aber ist, das der Begrenzer nicht ein "Begrenzer" im Sinne einer Regelung ist. Vielmehr ist dies ein ÜBERTEMPERATURSCHUTZ!!<br>Will heissen, sollte die Vorlauftemperatur über den eingestellten Wert von z.B. 55°, wie in Deinem Fall, ansteigen schaltet die Pumpe ab. Diese Übertemperatursicherung wird hier evtl. als Regelung missbraucht (sieht zumindest so aus)<br>Ist dies der Fall, so dürfte Deine Fußbodenheizung nicht richtig warm werden (ist dies der Fall?), da es zum "takten" der Pumpe kommt. Also : Vorlauftemp. steigt über 55°, Pumpe geht aus, Leitung kühlt ab, Pumpe ein, Temp. steigt wieder usw.....<br>Ich hab' heute meine Fußbodenregelung fertiggestellt, drum weiß ich's. Diesen Übertemperaturbegrenzer gibt's z.B. bei<br>http://www.heimeier.com/index.asp?art=explorer&artikel=458&g1=3&g2=3&g3=20&g4=0&g5=0&g6=0<br>Nur wird er hier als Rohranlegeregler bezeichnet. Ist leider ein bischen irreführend, wird nämlich lt. "Beipackzettel" als Übertemperatursicherung eingesetzt.<br>2. Bild : Bin ich überfragt, ob's als dauerhafte Einrichtung zulässig ist. Sieht jedenfalls nicht sehr vertrauenserweckend aus :(<br>3. Bild : An der Wand wär's wahrscheinlich schöner - ist aber Geschmacksache. Wie RW schon schrieb : Wandausdehnungsgefäß<br>4. Bild : Überdruckventil - Sieht übel aus. Sind das Kalkablagerungen? Für Warmwasser - Heizkreis oder Brauchwasser (Trinkwasser)?<br> Welche Angaben stehen denn oben auf dem Drehgriff. Welcher Anlagendruck ist denn lt. Manometer vorhanden?<br>Sie sollten wirklich mal einen Fachmann die Anlage in Augenschein nehmen lassen. Vielleicht mal bei der Handwerkskammer anrufen. Die sollten Ihnen weiterhelfen können. Vielleicht gibt's hier im Forum ja einen Fachmann, der die Foto's besser interpretieren kann.<br>Gruß<br>Sigi
     
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  4. #24 Nanusch, 27.01.2003
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    @Sigi

    Dir auch Moin! Bist aber auch eine ganz schöne Nachteule :)

    Das von Dir beschriebene scheint gut zuzutreffen. Als die Monteure da waren, habe ich diese extra gefragt, wie denn das Funktionieren würde und da war ja die Aussage: Pumpe schaltet ab. Einen Mischer haben wir nicht finden können. Auch als der Haushersteller da war, suchte dieser nach dem Mischer und meinte nur: "oh Mann, mit Heizungen kenn ich mich nicht so aus. Meine letzte ist schon ein paar Jahre her - und da ändert sich alles soo schnell." Aber da dieser auch keinen Mischer gefunden hat, gehe ich in der Tat davon aus, dass es keinen gibt.
    Die Frage ist, ob das so auch zulässig ist?
    Mir erscheint diese Konstruktion dann auch höchst fragwürdig. Selbst wenn dieser "Notaus" verhindert, dass die Temperatur so heiß in die Rohre hineingeht - was ist, wenn das Teil mal einen Defekt hat? Das Bi-Metall zum Beispiel mal hängen bleibt? Sehn würde ich das nicht. Das Teil hat ja keine Zustandsanzeige!
    Noch mal einen Aufruf: Fähigen Heizungsmonteur im Raum Hessen / Friedberg gesucht, möglichst auch als Sachverständiger tätig
    Ich habe angst, dass ich per Gelbe Seiten auch wieder nur an einen Scharlatan gerate :(
     
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    So aus der Ferne....

    würd' ich mal sagen, das Ganze ist "Ungünstig".<br>Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, wie das ohne Mischer vernünftig funktionieren soll. Der Sinn des Heimeier-Teils ist eine Schutzfunktion für den Fall eines Mischer-/Regeldefekts zu erhalten. Wenn hier wirklich nur über das Teil "geregelt" wird, wird's vermutl. nicht richtig warm und bei Defekt des Thermostats geht die volle Leistung in den Boden.<br>Scheen Dank<br>Unter dem Heimeier Link siehst Du ein Fußbodenregelset. Einfach im Aufbau, mittels Thermostat, also keine große Geschichte. Selbst wenn keine elektronische Steuerung vorhanden ist, ließe sich damit noch kostengünstig was bewirken.<br>Wie alt ist die Anlage eigentlich? Gibts noch Garantie?<br>Nochmal die Frage:Wirds warm, oder eher nicht?<br>Eine Möglichkeit zum Testen könnte sein(Falls es nicht richtig warm wird):Kesseltemperatur auf 40° einstellen, dann wirds Trinkwasser vermutl. auch nicht wärmer, aber die Pumpe müsste durchlaufen. Nur mal so als kleiner "Selbsttest"<br>Gruß<br>Sigi
     
  6. #26 Nanusch, 27.01.2003
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    Nun ja - die Heizung hustet und echst zwar manchmal, aber ist eigentlich Niegel-Nagel-neu - 3 Monate? Neubau! Fertigstellung November 2002.

    Warm wird die Heizung nun schon. Anfangs hatten wir ziemliche Probleme damit, dass einzelne Zimmer nicht warm wurden, dann größere Pumpe, dann wurden einzelne Heizkreise nicht warm und noch größere Pumpe, dann kam man auf die glorreiche Idee einen Abgleich zu machen, wieder kleiner Pumpe. Das Problem liegt wohl auch u.a. an zu unterschiedlich langen Heizkreisen. Längster liegt bei 110m oder so.
    Gut, der Fußboden ansich wird so gut wie nicht warm. Außer im Bad. Aber das scheint ja im Prinzip ja ganz gut und richtig so zu sein, wenn die Wohnung ansonsten dennoch warm wird (wenn ich das richtig verstanden habe). Es gab hin und wieder mal Tage, an denen es kühler war als sonst. Warum keine Ahnung. Eigentlich vor allem dann, wenn die Außentemperatur wärmer geworden ist, war es in der Wohnung trotz unveränderter Stellung der Raumthermostate kühler. Wir haben einen Außentemperaturfühler (raumluftunabhängige Heizung?) und in jedem Raum ein Heizthermostat. Momentan ist eine 100 W Pumpe drinnen, die angeblich elektronisch je nach Bedarf rauf und runter steuert. Zusätzlich ist in jeder Wohnung (Zweifamilienhaus) eine Steuerung eingebaut, um unabhängig für jede Wohnung die Heizung im gesamten regulieren zu können.
    Die Heizung ist ein Vaillant VKO Unit 16/4, der so ein Vorsatzgerät oder wie sich das Teil auch immer schimpft besitzt, um die Fußbodenheizung direkt anzusteuern. Die Einstellungen sind: Heizukreiskurve auf röm. 1 (unterste Stufe für Fußbodenheizung), Offset auf 0 (-->Grundeinstellung 20° war das glaube ich).
    Garantie ist auf alle Fälle noch auf der Heizung.
    Sollte eigentlich die Pumpe ständig durchlaufen oder sich doch bei nichtbedarf ausstellen? Ist eine Wilo-Umwältzpumpe.
     
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    Guten Morgen Nanusch,<br>nicht ganz so einfach für Aussenstehende. Du solltest wirklich mal einen Fachmann hinzuziehen.<br>Ich würd's bei der Handwerkskammer versuchen.<br>Sind denn hier im Forum keine "Heizmeister"?<br>Gruß<br>Sigi<br>Ach ja, da fällt mir noch was ein : kannst Du die Schwarze ISO-Schale von der Pumpengruppe abnehmen und ein Foto einstellen?
     
  8. #28 Nanusch, 28.01.2003
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    Kein Problem...

    werde ich heute abend einstellen.
     
  9. #29 Nanusch, 28.01.2003
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    Bilder ohne Iso-Schale

    Hallo Sigi,

    anbei findest Du die Bilder von der Pumpengruppe.
    Falls dieser Verbinder der Mischer sein sollte - ich war heute noch mal im Internet stöbern - wir hatten eben versucht die Schraube mal zu drehen, die links auf dem Bild zu sehen ist. Sie ist ganz auf dem rechten Anschlag - also meiner Ansicht nach zu. Dreht man gegen den Uhrzeigersinn, läßt sie sich drehen.

    Ansonsten hatten wir heute mal einen Heizungsmonteur hier aus der Gegend angerufen, der zumindest mal über die Heizung drüber schaun wird, ob grundsätzlich alles in Ordnung ist.
     
  10. #30 Nanusch, 28.01.2003
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    Querverbindung noch mal

    Im übrigen hatten wir extra noch mal darauf geachtet. Die hohen Vorlauftemperaturen entstehen vor allem dann, wenn gleichzeitig aller drei Lämpchen vom Kessel leuchten. Also Warmwasser, Kesselheizung 1 und Kesselheizung 2. Warmwasser steht bei uns auf 60°. Dann hört man auch oben, das dieser Begrenzer knackt, also der "Notaus" aktiviert wird.
     
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    Guten Morgen Nanusch,<br>also einen Mischer kann ich hier beim besten Willen nicht erkennen.<br>Die Pumpe sollte eigentlich oberhalb der Querverbindung in der Leitung sitzen!Mit der Stellschraube würde dann das "kalte" Wasser vom Rücklauf in den Vorlauf eingemischt um die Vorlauftemperatur auf ein niedrigeres Niveau abzusenken. (In der jetzigen Anordnung drückt die Pumpe das Wasser in Abhängigkeit der "Querverbindungsöffnung" gegen den Rücklauf). Das könnte dann so halbwegs funktionieren (auch ohne Mischer), es ist nur so, daß in diesem Fall die Kesselwassertemperatur möglichst konstant sein sollte und auch die Rücklauftemperatur rel. Konstant bleiben müsste.<br>Ist in der Praxis unmöglich.<br>Richtig wäre meiner Ansicht nach folgender Aufbau: <br>1. Pumpe oberhalb der Querverbindung<br>2. unterhalb der Querverbindung ein elektr. Stellventil (Temp.-Sensor oberhalb der Pumpe), daß das heiße Wasser in den "kühleren" Rücklauf beimischt.<br>Ich habe versucht anhand der Bilder und Schilderungen eine mögliche Fehlerursache aufzuzeigen - sicher feststellen kann es letztendlich nur ein Fachmann vor Ort.<br>Wäre nett, wenn Du das Ergebnis hier im Forum mitteilen würdest.<br>Gruß<br>Die Nachteule (Sigi)
     
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    Nun noch eine kleine Grafik
     
  13. #33 Nanusch, 31.01.2003
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    @Nachteule

    Hallo Siggi,

    hier die Ergebnisse der heutigen Heizungsbegehung.

    Ich führe einfach mal die wesentlichen Punkte auf, sortiert nach Wichtigkeit (eigene Wertung), die ihm aufgefallen sind:

    1. Mischer fehlt

    2. es fehlt das Antiheberventil
    (Das Teil, was verhindert, dass das Öl in der Zuleitung bei einem defekten Anschluss am Heizungskessel nicht automatisch aus den Öltanks in den Heizkessel laufen kann, da Kessel niedrigeres Niveau als die Öltankfüllhöhe.

    3. Grenzgeber für die Ölbefüllungsanlage muss durch Heizungsbauer eingestellt werden (und nicht! durch Heizöllieferanten)

    4. Ausdehnungsgefäß bei der Trinkwasserzuleitung zum Wärmespeicher fehlt

    5. Befüllungsanlage darf nicht dauerhaft angeschlossen sein

    6. Absperrhähne vor und hinter Wärmezähler sowie der Zirkulationspumpe fehlen (Stand der Technik auch schon aus dem letzten Jahrtausend :-) - Grund: muß der Wärmemengenzähler mal ausgetauscht werden, muss nicht gleich einiges an Wasser abgelassen werden)

    7. Wärmedämmung der Warmwasserleitung wurde bei der Deckendurchführung unterbrochen.

    Ferner wurde nicht eingehalten:
    1. Abstand der Öltanks zum Heizkessel muss mind. 1m betragen.
    2. Normal sollte bei Ölwannen ein Aufkleber da sein, welche Farben für den Anstrich verwendet wurden.
    3. Unterer Boden-Wandanschluss sollte als Kehle ausgeführt werden.
    4. Grund für häufigeren Ausfall der Heizungsanlage könnte eine verdreckte Düse sein (ggf. weil Ruhezeiten nach der Erstbefüllung nicht eingehalten wurden).
    5. Zwei Wandabstände der Öltanks sollten normalerweise mind. 10 cm betragen, die anderen 2 mind. 40 cm.
    6. Dieses Ausdehnungsgefäß beim Heizungskessel darf scheints auf dem Boden stehen, sollte aber zumindest festgeschraubt werden. Wenn ich das richtig verstanden habe, dann ist die grobe Faustregel für die Größe des Ausdehnungsgefäßes: 1L pro 10 L Wasser
    7. Naja, und die Durchführungen durch die Decke sind schon ganz schön gewagt schepp!

    Ja, ja - und hätte ich neulich nicht ein aufschlußreiches Telefongespräch geführt, dann hätte ich bis heute noch nicht gepeilt, welches Los verbindet!
     
  14. Ebel

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    "4. Ausdehnungsgefäß bei der Trinkwasserzuleitung zum Wärmespeicher fehlt " Das dürfte eine Frage der Auslegungsphilosophie der Sicherheitsgruppe sein. Es geht darum, daß bei der Erwärmung des Kaltwassers zum Warmwasser sich das Wasser geringfügig ausdehnt - und diese Ausdehnung darf nicht zu einem unzulässigen Druckanstieg führen - und dafür ist ein Ausdehnungsgefäß nicht die einzige Alternative.

    Wenn, sollte es ein Ausdehnungsgefäß mit 2 Anschlüssen sein, damit das Wasser hindurch strömt - stehendes Wasser, was bei einem nicht durchströmten Ausdehnungsgefäß auftritt, kann bald unhygienisch werden.
     
  15. #35 Nanusch, 01.02.2003
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    @Herr Ebel

    Das heißt, ein Ausdehnungsgefäß müsste also schon hin, nur gibt es noch andere Alternativen als ein Ausdehnungsgefäß!? Welche Alternativen wären das?
     
  16. Ebel

    Ebel

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    Nein ein Ausdehnungsgefäß muß nicht hin, aber das Wasser, was infolge der Ausdehnung zuviel ist und zum Druckanstieg führen würde, muß abtropfen können - über ein Überdruckventil. Dazu gibt es wieder 2 Möglichkeiten: 1. Es wird ein Druck vorgegeben, bei dem das Ventil öffnet - dann muß aber ein Druckminderer davor, damit nicht bei Anstieg des Kaltwasserdrucks, das Wasser direkt wegfließt oder 2. ein Überdruckventil, das sich am Kaltwasserdruck orientiert.

    Aber vielleicht kann das ein direkter Warmwasserfachmann noch besser erklären.
     
  17. #37 Nanusch, 01.02.2003
    Nanusch

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    Überdruckventil?

    Hallo Herr Ebel,

    da Bild auf Seite, zeigt ein Überdruckventil in der Warmwasser (oder Kaltwasserleitung?). Ist das so ein Teil? Leider ist das Bild wohl nicht ganz so aussagekräftig, da zu sehr im Detail aufgenommen :-(
     
  18. Ebel

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    Genau das Teil, das so sabbert ist das Überdruckventil (26.01/14:39), welches statt des Ausdehnungsgefäßes ist. Aber besser es äußert sich noch mal ein Warmwasserexperte dazu.

    Ich würde das Ganze so umbauen, daß ein großer Trichter ist, damit das Wasser nur in den Ablauf strömt. Allerdings ist mir der weitere Ablauf nicht klar, ist dort ein Siphon? Sonst könnten Gerüche auftreten, wenn das ohne Syphon ins Abwasser geht.
     
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