Alternativen zu Rindenmulch?

Bzgl. Bodendecker wäre die Frage, was da sonst noch wächst. Soll da nur eine Fläche überwuchert werden? Oder stehen da noch Pflanzen drin, die auch selber noch Wasser und Fläche brauchen?

Wir haben Waldsteinia als Bodendecker.
http://www.gartendatenbank.de/wiki/waldsteinia-ternata

 

hallo,

wenn ihr kinder habt giebt es nur einen bodendecker- ERDBEEREN!!!!!!!!
wir haben heuer auch unsere mit rindenmulch bedecketen hügelbeete(200m2)
amgefangen mit erdebberern zu bedecken, da ich keine lust habe jedes jahr 10m3
neuen rindenmulch ranzukarren.
wir haben 50 pflanzen verschiedener erdbeeren gekauft und eingesetzt, die haben sich schon voll schön ausgebreitet und sehr viele ausläuferpflanzen gebildet, teilweise hat eine einzige pflanze 20 neue pflänzchen geschoben, und immer wenn man durch den garten schländert kann man erdbeeren naschen. es giebt soger eine rose blühende sorte- die ist besonders süß!

viel spaß
pascal

 

hallo Uwe,

wir haben bei unserem großzügigem hügelbeet auch viele büsche gräser kleinbleibende bäume ect,
dazwischen natürlich überall rindenmulch- aber zuppen muss man trotzdem recht häufig!
einige stellen lassen wir von efeu als bodendecker kriechend zuwachsen (aber da darf die scheere auch nicht zu weit weg liegen)
auch taglilien (hemerocalis=die staude des faulen gärtners) nehmen gut platz ein- bedürfen keiner pflege außer im herbst auf 0 runterschneiden. dann giebts noch div. sedum-arten die auch schön flach wachsen und absolut keine pflege brauchen, noch nichtmal wasser... ja und begeistert bin ich von der erdbeere, giebt nen schönen grünen teppich.

ich habe viele verschiedene bodendecker gepflanzt, allein schon weil ich da keine monokultur haben möchte.
nur rindenmulch zwischen den pflanzen war anfangs mein plan- aber angesichts der fläche und dem unkraut
für uns nicht das mittel der wahl.

also zuwachsen lasen mit vielen schönen niedrigen pflanzen, das nimmt dem unkraut den platz und das licht,
auch große steinplatten kann man dazwischenlegen- da wächst auch nix durch, aber vielleicht haus bzw dachwurz drauf,
wenns ne feuchte ecke ist auch moos, und in den spalten farne (perfekt für schattige ecken- straußfarn macht schnell dicht)

und es gäbe noch sooo viel mehr- musst dir mal ankucken was es so alles giebt- das netz giebt da echt gut was her.
kannst auchmal under www.exotenfans.de kucken- auch palmen wachsen in deutschland (bei mir schon 4 ausgepflannzte)

 

Gartenarchitekt oder Gartenfex ist Archi Schwarz bestimmt nicht...

Gemeint war grober, im Hitzesilo schon behandelter Kompost, der noch nicht gesiebt und abgepackt wurde. Da sprießt nix Fremdes!

Als Bodendecker sehr gut geeignet sind Teppich-Waldreben (z.B. Clematis x jouiniana 'Praecox' oder Clematis x jouiniana 'Stanislaus') oder auch Stauden-Waldreben (z.B. Clematis x jouiniana 'Mrs Robert Brydon')

Eine Pflanze kann bis zu 2 qm bedecken. Sie liebt locker-humose, nährstoffreiche Böden, normaler Gartenboden mit Kompost geht aber auch gut. Im Frühjahr bis zur verholzenden Basis zurückschneiden, dann treibt sie wieder aus.
Nach Wunsch Zwiebelpflanzen dazwischen, deren altes Laub dann von der austreibenden Clematis verdeckt wird - macht sich sehr schön.

Dann der Balkan-Storchschnabel (z.B. Geranium macrorrhizum 'Bevan', 'Czakor', 'Ingwersen' u.a.).
Dieser Storchschnabel ist wintergrün, breitet sich aber nicht so stark aus, ca. 8 Pfl. pro qm.

 

das stimmt.

 

muss roth rechtgeben,

clematis geht auch toll,
hab ich auch schon 3 stück drin, blüht schon und ist nicht sooo invasiev wie efeu,
mal sehen wie es nach dem winter aussieht, denke da muss es von neuen beginnen....

 

wie wäres mit Laub?
- sieht doch toll aus,
- gibts jedes Jahr neu,
- das wenige "Unkraut" läßt sich i.d.R. leicht rausziehen
- ist natürlich ökologisch
eine homöopathische Lösung
G.B.

 

Und man braucht es nicht mal anzuliefern und zu verteilen... Wird jedes Jahr kostenlos neu geliefert und verteilt sich sogar von selber im Garten...

 

Wald- oder Wild-Erdbeeren - überzogen bei uns in zwei bis drei Jahren zig Quadratmeter, kaum Unkraut dazwischen, Früh- oder Abendsport für Müsli oder Nachtisch, im Sommer kommen einige Kilo zusammen. Vorsicht: in Sachsen sieht man das als Unkraut an!

 

nee, es ist halt "draußen".

die Gefahr wird gemeinhin überschätzt,
wenn es erstmal nass war und liegt, liegts (sofern es nicht um eine Bergkuppe geht).
Natürlich mag Anfangs das ein oder andere Blatt Anlaß zu Klage geben, ... wobei oft zu beweisen wäre, von welcher Fläche es nun kam.
Und - es verschwindet "an sich": gold wird braun und letztendlich lockerer, dunkler Humus. Dann ist das Blatt auch nicht mehr da. Dafür dann aber dunkle, rindenmulchähnliche Humusfläche oder, wie Folgeposter beschreibt, eben ein natürlicher Bodendecker. Vielleicht auch Gräser oder Farn.
Laub- und Humusschicht können oft auch ausreichend dick sein, da man das Laub aus angrenzenden Rasen- oder Sonstwasflächen "entsorgen" kann, was zu einer (oft gewünschten) homogenen Fläche beiträgt.

Es gibt auch Künstliches, z.B. Rindenmulch, in verschiedenen Farben, aus "Gelbem Sack". Ganz fest liegt der auch nicht. Weiß auch nicht, wie pflegebedürftig der im Alter ist (veralgen - dampfstrahlen). Flächen älter als 3 Jahre kenne ich nicht.

lG.B.

 

Rindenmulch hat eine weitere ausgezeichnete Eigenschaft:
Im ersten (und oft auch im zweiten Jahr) wächst auf frisch gemulchten Flächen im darauf folgenden Frühjahr der Sepeisemorchel (zumeist in Form des Spitzmorchel). Das ist einer der exklusivsten und teuersten Speisepilze überhaupt - nach dem Trüffel. Verwechslungen sind praktisch ausgeschlossen, das es keinen giftigen Pilz gibt, der diesem wirklich ähnlich sieht.
Manche Pilzsammler sind richtig scharf auf frisch gemulchte Flächen in Neubaugebieten.

 

Guten Tag

Rindenmulch hat Folgende Eigenschaften



-Hält Unkraut Zeitweise fern
-Nach geraumer Zeit kommt wiederum Unkraut wiedr druch (Nachmulchen)
-Hat Anfangs eine Gute Optik
-Problem bei einer sogennanten Übermulchung bzw bei zu dickem Auftragen kann der Bodenversauern siehe PH-Wert
-Zwar werden beim Abbau Nährstoffe freigelegt jedoch benötigen die Mikroorganismen viel Stickstoff und das fehlt im dann den Pflanzen
- Hält Boden bzw. Untergrund feucht (Achtung die Feuchte kann bei Rosen krankheitsfördenrnd sein darum nicht in Rosenbeeten mulchen)

Farum würde ich auch verschiedene Bodendecker empfehlen oder Beete regelmäßig Jäten

Mfg

 

Ja es kommt darauf an ob du es schnell oder langsam wachsend möchtest
du musst ja auch an die Pflege denken Cotoneaster muss man min. 1 im Jahr schneiden

sonst efeu cotoneaster epemedium alles nach deinem geschmack