WDVS mit Sporenbildung

Diskutiere WDVS mit Sporenbildung im Außenwände / Fassaden Forum im Bereich Neubau; Hallo Zusammen. Mir fällt immer wieder auf, das selbst Neubauten mit WDVS bereits nach wenigen Jahren sehr unansehnlich sind, da die Oberfläche...

  1. #1 GerdiDu, 11.09.2012
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    Hallo Zusammen.
    Mir fällt immer wieder auf, das selbst Neubauten mit WDVS bereits nach wenigen Jahren sehr unansehnlich sind, da die Oberfläche oft flächendeckend mit Algen, Pilzen o.ä. befallen sind.
    Dies wohl aufgrund von Tauwasserbildung auf der Oberfläche.
    Nur, warum sind dann nicht alle Fassaden (in gleicher Windrichtung) davon betroffen, wo liegen die Unterschiede?
    Das IsoMaterial ist doch eigentlich immer Styropor, dennoch stehen Fassaden mit und ohne Schimmelbildung direkt nebeneinander- sogar in der Konfiguration, das Altbauten besser aussehen als Neubauten.
    Spielt das darunterliegende Mauerwerk eine Rolle (Ziegel besser als Beton) oder ist es die Putzoberfläche?
    MfG, Gerd
     
  2. uban

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    Die Forschungen dazu laufen und laufen, gibt wohl jede Menge Rahmenbedingungen (Material, Farbe, Konstruktion, lokales Klima, ......) die eine Rolle spielen.
    Die ersten paar Jahre passiert bei den WDVS nix , da ist genügend Gift in der Fassade.

    (WDVS bildet keine Sporen, nicht dass ich wüsste)
     
  3. #3 Ralf Dühlmeyer, 11.09.2012
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    Das stimmt nur sehr bedingt! Nicht alle Anstriche sind fungizid belastet!
    Zum Glück!

    Der Grund, warum einige (SO viele sinds gar nicht) der Fassaden unansehnlich werden, hängt an vielem.
    Unter anderem aber auch an einer unglücklichen Materialwahl der Oberputze.
    Früher waren Rauhputze rel. stark eingefärbt. Rötlich, grünlich, grau.
    Aber weiß oder andere sehr helle Töne kamen erst mit den Anstrichen auf die Fassaden.

    Die sind aber empfindlicher, wenn es um die Erkennbarkeit der Flecke geht!

    Ausserdem gabs auch früher schon Rauhputz-Massivbauten ohne WDVS, die veralgten und verdreckten. Das will nur keiner der WDVS-Hasser wahrhaben.
    Viele von diesen Fassaden sind auch unter WDVS verschwunden, das nun auch wieder fleckt. Aber da redet man nur über die neuen, nicht die alten Flecken.

    Eine Regel, die besagt, wenn Punt X, Y und Z erfüllt sind, gibts Flecke, ist nicht vorhanden. Es gibt nur Einflüsse, bei deren Vorliegen eine Fleckbildung eher auftritt als bei deren Fehlen.
    Aber es gibt Häuser, die Flecke haben und kein einziges dieser Kriterien erfüllen und es gibt auch jede Menge, die alle sehr stark erfüllen und nix haben.
     
  4. uban

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    Wäre ich Hersteller so würde ich in jeden Anstrich etwas Gift reinmachen um die ersten 5 Jahre in keine Gewähleistungsdiskussion mit Endkunden einsteigen zu muessen.
    Das mit dem Gift muss man ja nicht an die grosse Glocke hängen bzw hinter irgendeinem Kürzel verstecken und die Farben/Anstiche sind auch giftfrei nicht unbedingt zum Verzehr geeignet.

    (Vor 1-2 wochen kam es an einem Bach/Kanal zum Fischsterben als Handwerker weiter oben auf einer Baustelle diverse Farb-Reste gereinigt haben)
     
  5. sarkas

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    Schreib so was nicht zu laut - sonst gibts Geschrei (ob es stimmt - oder nicht)

    Und vor allen Dingen, halte den Endverbraucher nicht für doof,
    dafür gibt es mitlerweilen viel zu viel Informationsmöglichkeiten.

    Die Deklarationspflicht ist in D noch nicht sehr gut entwickelt,
    aber verschlechtern würde sie sich in dieser Richtung nur dann,
    wenn eine größere Lobby dahinter stünde.
     
  6. olaf b

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    Wenn ich so das deutschsprachige Internet durchstöbere, so sind die Grundlagen seit einigen Jahren bekannt, z.B. durch Untersuchungen des Fraunhofer Instituts für Bauphysik, nur mit den Lösungen hapert es noch etwas:

    1. Wesentliches Bewuchsrisiko: Dauer der Fassaden-Feuchte über das Jahr.
    2. Bewuchs kommt in jahreszeitlichen "Wellen", insbesondere ab September, daraus wurde gefolgert, dass Schlagregen viel weniger relevant ist als Feuchte durch Betauung.
    3. Feuchte durch Schlagregen kann einfach durch entsprechende Dachüberstände vermindert werden.
    4. Feuchte durch Betauung ist von der Häufigkeit der Taupunktunterschreitungen abhängig. Diese wiederum von der Oberflächentemperatur der Wand, d.h. je schneller die Temperatur des Putzes abends absinkt, umso länger steht Tauwasser auf der Oberfläche. Speichert die äußerste Schicht der Wand Wärme, wird die Betauung verzögert oder ganz verhindert. (Hier sind Wände mit Wärmedämmziegeln oder mit massiver Außenschale gegenüber WDVS im Vorteil)

    Folgt man der Argumentation des Fraunhofer Instituts, so gibt es bei WDVS folgende Möglichkeiten, den Effekt zu verzögern oder zu vermeiden:
    1. Mineralischen, hydrophilen Putz verwenden, der in den ersten Stunden die Feuchte aufnimmt (besser als hydrophober Putz(Silikonharz/Lotus etc.))
    2. Dicke Putzschicht ist besser als dünne (speichert mehr Wärme, Verzögert Betauung etwas)
    3. Biozide (unterschiedlich wirksam, wahrscheinlich überleben sie in der Regel die Gewährleistungszeit)
    4. Biologischen "Druck" vermindern, indem Bäume und Büsche möglichst weit vom Haus entfernt stehen
    5. Farbe. Es wird oder wurde mit Farbe experimentiert, die IR-Licht reflektiert und somit die Wärmeabstrahlung des Putzes verringert. (Keine Ahnung, ob es so etwas am Markt schon gibt)
     
  7. sarkas

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    Da sind mehr Fragezeichen wie Informationen.

    Mineralische Putz wird oft hinterfragt, weil die Alkalität schnell nachlässt und es länger dauert bis er abtrocknet.
    Biozide - dito
    Bäume und Büsche kann man je nach Bestand selten verschieben (bei Neuanpflanzungen vielleicht eher machbar)
    Ich denke Du meinst IR-Licht absorbiert. DAS gibt eher Wärme....
     
  8. #8 Ralf Dühlmeyer, 11.09.2012
    Ralf Dühlmeyer

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    :mega_lol:
    Dann schau Dir mal an, in welchem Winkel es in der Regel in D regnet und rechne aus, welche Breite/Tiefe die Dachüberstände für einen 7 m hohen Giebel dann haben müssten.

    Mineralischer Putz ist auch weniger wegen seiner (minimalsten) Saugfähigkeit denn wg. seines PH-Werts bewuchshemmend!

    Alles andere ist eine Sammlung von Indizien, die bei Befall z.T., aber längst nicht immer gegeben waren.

    Im Prinzip ist das so, als würdest Du sagen:

    Alkohol erzeugt Schlägereien, nur weil ein nicht unerheblicher Teil von Gewalttätern zum Tatzeitpunkt alkoholisiert war.
    Auf die Masse der zum gleichen Zeitpunkt gleich stark alkoholisierten Personen ist das aber absoluter Unfug.
     
  9. olaf b

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    Die Fragezeichen hast aber du gesetzt. ;)

    Ich zitiere ja nur, habe mir die Infos ja nicht ausgedacht. :e_smiley_brille02:

    In der Feldstudie wurden verschiedene Putz- und Anstrich-Arten und deren Feuchtegehalt über die Zeit untersucht. Da ging es nicht um die Alkalität des Putzes. Folgende Ergebnisse der Feldstudie:

    1. Größte Tauwassermenge: Silikonfarbe mit Abperleffekt (Lotus...)
    2. Mittlere Tauwassermenge: Silikonharzfarbe / -putze
    3. Geringere Tauwassermenge: Dispersionssilikatfarbe /Silikatputze
    4. Sowie: Mineralische Putze

    Es geht um eine Verminderung der Emission von Licht im IR-Bereich aus der Wand in die Luft, dazu brauchst du eine reflektierende Farbe, damit die Wärme nicht aus der Wand raus kann, sondern zurück reflektiert wird ...

    Letztlich geht es darum, den Zeitpunkt der Taupunktunterschreitung so weit wie möglich herauszuzögern.
     
  10. olaf b

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    Die Freude sei dir gegönnt. ;)
    Naja, ersetze "erzeugt" durch "verursacht" oder "befördert", dann :bierchen:

    Du meinst Wandfeuchte = Alkohol und Schlägerei = Algen? Dann würde ich behaupten, dass wesentlich mehr feuchte Fassaden verschmutzt sind als Alkoholisierte sich prügeln. Aber Grundsätzlich komme ich mit dem Hinken klar. :28:
     
  11. #11 Ralf Dühlmeyer, 11.09.2012
    Ralf Dühlmeyer

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    Also - wenn Du es schaffst, die Umwandlung von Wärmeabgabe der Wand in IR-Licht zu patentieren, wirst Du so reich, dass Du Bill Gates aus der Porotkasse aufkaufen kannst.
    Und sicher auch berühmter als Einsteins e=m*c².

    Also los - fix patentieren, Deine Idee!
     
  12. R.B.

    R.B.

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    Tja, dieser alte Fraunhofer Bericht. Es hat schon seinen Grund warum die neue Studien anstellen wollen. ;)

    Gruß
    Ralf
     
  13. olaf b

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    Oh man, warum fühle ich mich wie auf der Anklagebank? Ingenieurstudium liegt nun schon 17 Jahre zurück... Was stimmte an deren Test mit der damals experimentellen IR-Farbe denn nicht? Und was ist daran so schwer zu verstehen? Die Farbe reflektiert die Wärme-Abstrahlung (langwellige IR-Strahlung) der Wand an der Wand-Außenseite (Anstrich) zurück ins Innere des Putzes.

    Klär´ mich auf, was stimmt mit dem nicht? Ich hätte angenommen, dass die Studie noch zu viele Fragen unbeantwortet lässt, aber ist sie grundsätzlich falsch oder wurde sie widerlegt?
     
  14. R.B.

    R.B.

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    Du musst mal schauen welchen Bericht Du gelesen hast. Die machen das ja nicht erst seit heute. Die ersten Untersuchungen stammen aus 1990 oder so ähnlich, müsste ich jetzt auch nachschauen. Danach gab´s dann einige "Updates", einmal war von IR reflektierend, einmal nur von IR-aktiv, die Rede usw.

    Deine Annahme mit der reflekierenden Schicht, die Wärme nach "innen" reflektiert war schon korrekt. Zumindest war so die Aussage der Fraunhofer Jungs. Der Anstrich war aber nicht wetterstabil, was zwar die Ergebnisse nicht wesentlich beeinflusst hat, jedoch das Zeug für die Praxis unbrauchbar macht.

    Und Du befindest Dich NICHT auf der Anklagebank. Keine Angst. Das Thema wurde hier nur schon so oft angesprochen......:(

    Gruß
    Ralf
     
  15. #15 ReihenhausMax, 11.09.2012
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    Er will ja gerade das Gegenteil, nämlich die IR-Strahlung verglichen mit einem schwarzen Strahler zu reduzieren und das geht selbstverständlich mit Materialien, die im entsprechenden Wellenlängenbereich reflektieren (sonst bräuchte man auch nicht bei besseren IR-Thermometern wie Du es sicher hast, den Emissionsgrad einstellen ...). Deshalb auch die Metall (ideal wohl Gold) Bedampfung von Rettungsfolien.
     
  16. olaf b

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    Hallo R.B.,

    ich beziehe mich auf den Feldversuch 2002-200? und zwei Publikationen aus 2004 und 2007 sowie auf eine Untersuchung der Arbeitsgemeinschaft für zeitgemäßes Bauen e.V. aus 2009.

    Sorry, wenn das Thema hier schon eine Historie hat und für den einen oder anderen Langeweile aufkommt.

    Im Bereich der Hausbaufirmen herrscht aber leider (zumindest hier in Berlin/Brandenburg) immer noch allgegenwärtiges Unwissen und ich musste mir die Infos erst mühsam erlesen und erfragen. Ich würde mich halt nur freuen, wenn die bekannten Fakten allgemein bekannt wären und ich ärgere mich über Beiträge, die behaupten es wäre eine seltene Nebenwirkung und nicht die Regel...
     
  17. #17 Ralf Dühlmeyer, 11.09.2012
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    Max - genau das ist das Problem. Das Grundprinzip gibt es in vielen Produkten. Z.B. auch bei PUR mit Alufolie, deren WLG besser ist als beim gleichen PUR ohne.
    Aber das sind eben geschlossene Schichten reinen Stoffs und keine Anstriche, in denen die Partikel unausgerichtet in alle Richtungen zeigen und manche davon "zufällig" die Wärmeabgabe mindern.

    Wenn der Effekt funktionieren würde, hätte die Fassade ganz andere Probleme! Aber wirklich ganz andere. (Dampfdiffusion!!!)
     
  18. R.B.

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    Überlege mal wieviele Gebäude mit WDVS gebaut werden, und wieviele Fassaden Algenbewuchs aufweisen.
    Es ist auch nicht so, dass es Algenbewuchs erst seit ein paar Jahren mit Einführung der WDVS gibt. Ich kenne genügend Häuser aus den 70ern usw. die ganz heftig damit zu kämpfen haben.

    Hier an meinem Betriebsgebäude könnte ich die NW Fassade jedes Jahr kärchern, trotz Massivbau (Ziegel) ohne WDVS. Grund ist die Bepflanzung (Bäume) und die Tatsache, dass diese Seite fast ständig im Schatten liegt, oder anders ausgedrückt, einmal feucht trocknet die nie wieder ab.

    In einem Fraunhofer Bericht war sogar eine Fassade zu sehen, die direkt über einem Fenster schwarz war. Da muss man kein Hellseher sein um die Ursache zu erkennen, und mit einem WDVS hat das nichts aber auch gar nichts zu tun.

    Wie gesagt, veralgte Fassaden gab es schon immer. Heutzutage ist halt das WDVS schuld.

    Gruß
    Raf
     
  19. #19 ReihenhausMax, 11.09.2012
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    Und wie ist das dann bei den Farben, die über eine höhere IR-Reflektivität kleinere
    Hellbezugswerte auf dem WDVS erlauben? Entscheidend ist letztlich, daß die Absorption
    und Emission (beides ist gekoppelt) gering ist, wie bei weißem und schwarzem Papier
    im sichtbaren Bereich. Ob das ganze letztlich für die nächtliche Auskühlung
    und morgentlichen Tau einen nennenswerten Unterschied macht, ist natürlich
    nochmal ein anderer Schnack.
     
  20. olaf b

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    Hallo Ralf (R.B.),
    Zu viele. :shades Zumindest wenn ich unter "Algen" alle sichtbaren Verschmutzungsphänomene (ob Biofilm oder nicht...) mit einschließe.

    Frei nach dem Motto, Ausnahmen bestätigen die Regel? ;)

    Gerade die schwarzen "Rauchfahnen" über häufig gekippten Fenstern sind doch ein beliebtes WDVS-Phänomen. Früher dachte ich immer, dort hätte es mal gebrannt. :D

    Okay, du magst also die gut dokumentierte Hypothese nicht, dass Algen und Verschmutzungen auf WDVS schneller, häufiger und hässlicher zum Vorschein kommen als auf anderen Fassadentypen?

    Gruß
    Olaf
     
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WDVS mit Sporenbildung

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