16 mm² oder 25 mm ² für Verbindung Potentialausgleich altes Haus und Anbau

Ich denke er hat die Normen nicht gelesen und deswegen denkt er nur. Wir sind halt das Land der Dichter und Denker.

 

Dann nennt mir doch bitte exakt die Norm! Wäre euch dankbar! Meld mich später nochmal!

 

R.B. hat sie dir schon genannt und in der VDE 0100 gibst es mehrer Abschnitte die darauf hinweisen. Das mußt Du schon selber nachlesen oder willst Du etwas Seitenangaben?

 

Mir fehlen eher noch die Belege für Deine These.

Gruß
Ralf

 

Die Din vde ist groß. Und ausser die Din 18015 / 18014 Din vde 0100 / 410 & 540 habe ich nix. Und in diesen steht nicht dergleichen drin. Zur These: warum soll ich zwei HES mit je einem eigenen Funderder miteinander verbinden? Wenn an beiden der schutzpotentialausgleich ordnungsgemäß ausgeführt wurde! So hol ich mir doch den blitzstrom auf beide schienen!

 

Na und? Besser beide sind auf gleichem Potenzial als dass sie unterschiedliche Potenziale aufweisen. Letztendlich werden auch beide Installationen aus der gleichen Quelle (HAK bzw. Zählerschrank) versorgt.

Wir reden also nicht von 2 (räumlich) getrennten Gebäuden, sondern von einem Haus mit Anbau.

Gruß
Ralf

 

Jede im Installateurverzeichnis eingetragen EFK hat sich aber vertraglich verpflichtet ein VDE-Auswahlabo abzuschließen, aber kaum einer kann es sich noch in vollem Umfang leisten.

Mit der gleichen Fehlargumentation glauben manche noch heute, dass separate Antennenerdungen besser sind. Denk mal über Stichworte wir Potenzialsteuerung und Schrittspannung nach.

Beim Blitz- und Überspannungsschutz darf man auch nicht nur eindimensional auf die Blitzdirekttreffer starren. Die Überspannungsschäden durch Einschläge in die Umgebung sind wesentlich höher als die direkten Blitzschäden einschließlich abgefackelter Häuser. Den Blitzstrom holt man sich mit zwei nicht blitzstromtragfähig verbunden Erdungsanlagen ins Haus, nicht umgekehrt!

Siehe ABB-Merkblatt 10: http://www.vde.com/DE/AUSSCHUESSE/BLITZSCHUTZ/PUBL/FKR/Seiten/10-Erdungsanlage.aspx