Porenbeton- wieviel Bruch `verträgt`die Wand?

Diskutiere Porenbeton- wieviel Bruch `verträgt`die Wand? im Mauerwerk Forum im Bereich Neubau; Wir lassen ein Haus aus Porenbeton-Steinen bauen. Wie viel ausgebesserte Schadstellen, Abbrüche etc. sind noch im Rahmen? [ATTACH]

  1. #1 Lecter, 05.10.2012
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 05.10.2012
    Lecter

    Lecter

    Dabei seit:
    20.05.2012
    Beiträge:
    100
    Zustimmungen:
    0
    Ort:
    Deutschland
    Wir lassen ein Haus aus Porenbeton-Steinen bauen. Wie viel ausgebesserte Schadstellen, Abbrüche etc. sind noch im Rahmen?

    bruch.jpg
     
  2. #2 Baufuchs, 05.10.2012
    Baufuchs

    Baufuchs Gast

    Hält sich im Rahmen.

    Offensichtlich wurde aber mit Normalmörtel nachgebessert.

    Zur Ausbesserung ist Leichtmörtel zu verwenden.

    Googl mal nach "(Name des Steinherstellers) + Reparaturmörtel"
     
  3. Lecter

    Lecter

    Dabei seit:
    20.05.2012
    Beiträge:
    100
    Zustimmungen:
    0
    Ort:
    Deutschland
    Woran erkennt man im feuchten Zustand den verwendeten Mörtel? Was für einen Nachteil hätte ein Normalmörtel?
     
  4. #4 Baufuchs, 05.10.2012
    Baufuchs

    Baufuchs Gast

    Nicht gegoogelt?

    Machs mal, dann kannst Du den Nachteil nachlesen.
    Reparaturmörtel ist auch in feuchtem Zustand erheblich heller als das, was auf deinem Foto zu sehen ist.
     
  5. Lecter

    Lecter

    Dabei seit:
    20.05.2012
    Beiträge:
    100
    Zustimmungen:
    0
    Ort:
    Deutschland
    Er dämmt besser? Macht das bei 30er Steinen so nen Unterschied wenn 2-3cm ausgebessert werden?
     
  6. #6 Der Bauberater, 05.10.2012
    Der Bauberater

    Der Bauberater

    Dabei seit:
    23.08.2006
    Beiträge:
    1.804
    Zustimmungen:
    0
    Beruf:
    Architekt
    Ort:
    Daheim
    Benutzertitelzusatz:
    Von Werbefenstern distanziere ich mich
    Wenn es egal wäre, dann würde es der Fuchs nicht schreiben!
     
  7. #7 gunther1948, 05.10.2012
    gunther1948

    gunther1948

    Dabei seit:
    05.11.2006
    Beiträge:
    6.917
    Zustimmungen:
    1
    Beruf:
    architekt/statiker
    Ort:
    67685 weilerbach
    hallo
    oder du nicht fragen.

    gruss aus de pfalz
     
  8. #8 Thomas B, 05.10.2012
    Thomas B

    Thomas B

    Dabei seit:
    17.08.2005
    Beiträge:
    11.181
    Zustimmungen:
    4
    Beruf:
    Dipl.Ing.
    Prozentual zur gesamten Wandfläche der Außenfassade macht es sicher nicht die Welt aus.

    Zudem gehe ich mal davon aus, daß bei einer Wandstärke von 30 cm wohl noch eine Außendämmung drauf kommt....oder? Denn wenn WDVS außen drauf kommt, sind diese Mini-Wärmebrücken sicher zu vernachlässigen.....
     
  9. Lecter

    Lecter

    Dabei seit:
    20.05.2012
    Beiträge:
    100
    Zustimmungen:
    0
    Ort:
    Deutschland
    Nein, 30er reichen uns ohne Dämmung! Wir haben auch ohne einen Endenergiebedarf von nur 21kWh/m²...

    Hab eben mit xxxx selbst telefoniert, sei unkritisch, wichtig sei der richtige Außenputz und dasss dieser vor den Minustemperaturen aufgebracht ist. Das schaffen wir aber ohne Problem!
     
  10. #10 gunther1948, 05.10.2012
    gunther1948

    gunther1948

    Dabei seit:
    05.11.2006
    Beiträge:
    6.917
    Zustimmungen:
    1
    Beruf:
    architekt/statiker
    Ort:
    67685 weilerbach
    Hab eben mit xxxx selbst telefoniert, sei unkritisch,

    hallo
    najein

    gruss aus de pfalz
     
  11. LaSina

    LaSina

    Dabei seit:
    04.02.2012
    Beiträge:
    922
    Zustimmungen:
    0
    Beruf:
    Buero
    Ort:
    MA
    30 er porenbeton reicht ? Mit schönredenden ja.
     
  12. Lecter

    Lecter

    Dabei seit:
    20.05.2012
    Beiträge:
    100
    Zustimmungen:
    0
    Ort:
    Deutschland
    Wie soll ich den Satz nun wieder deuten?!? Ich habe meinen Energieausweis, der mir die ungefähre Richtung weist. Was paßt daran nicht! Nicht immer so zweideutig nen Brocken einwerfen...
     
  13. #13 Ralf Dühlmeyer, 05.10.2012
    Ralf Dühlmeyer

    Ralf Dühlmeyer

    Dabei seit:
    14.06.2005
    Beiträge:
    34.296
    Zustimmungen:
    22
    Beruf:
    Architekt
    Ort:
    Hannover
    Mehr geht nicht bei LaSina, sie muss grad die Bilder für ihren Strang suchen.

    Aber sch........ade ist so eine dünne Pb-Wand schon. Mag ja sein, dass der EnEV-Nachweis geht, ggf mit viel Technik (WP, KWL mit WRG), aber wirklich gute Dämmwerte hat die Wand nicht.
     
  14. Lecter

    Lecter

    Dabei seit:
    20.05.2012
    Beiträge:
    100
    Zustimmungen:
    0
    Ort:
    Deutschland
    Man muss immer die Kosten im Verhältniss zu der Ersparniss rechnen. Wir haben monatliche Heizkosten von 40-50€ (122qm Wf). Würde ich jetzt dämmen für 6000€ zusätzlich und eine Ersparniss von vielleicht 20€ im Monat erwirtschaften, müsste ich 25Jahre auf die Amortisierung warten. Da ist noch kein Schwenden-Ofen miteingerechnet in die Energiebilanz!
     
  15. LaSina

    LaSina

    Dabei seit:
    04.02.2012
    Beiträge:
    922
    Zustimmungen:
    0
    Beruf:
    Buero
    Ort:
    MA
    Genau das meinte ich was Ralf schreibt der wandwert ist nix. Und das wirst du merken . Du baust jetzt schon ein veraltetes Haus.
     
  16. #16 Thomas B, 05.10.2012
    Thomas B

    Thomas B

    Dabei seit:
    17.08.2005
    Beiträge:
    11.181
    Zustimmungen:
    4
    Beruf:
    Dipl.Ing.
    Gut möglich, daß man das schon irgendwie hinrechnen kann. Mag ja alles sein. Ob die heizkosten am Ende wirklich bei 480 - 600 EUR p.a. liegen werden wird der Praxistest beweisen müssen. Eine stärkere (=dickere) Wand von 36,5 cm hätte sicher keine 6.000 EUR mehr gekostet, würde aber einen besseren Dämmwert bringen...logisch.

    Für einen evtl. Wiederverkauf des hauses ist so eine Ausführung mE sehr kritisch. Selbst wenn die Dämmwerte gerade sp oassen sollten, würde ein nicht gänzlich dummer Käufer beim erkennen der Wandstärke sehr hellhörig werden bzw. erahnen/ vermuten, daß da wohl an allen Ecken und Enden gespart wurde. Sieht man ja auch Mörtel....und am personaleinsatz bei der Nachbehandlung der Bopla.....wird sicher noch eine interessante Baustelle.

    Thomas
     
  17. Lecter

    Lecter

    Dabei seit:
    20.05.2012
    Beiträge:
    100
    Zustimmungen:
    0
    Ort:
    Deutschland
    Für uns auf jeden Fall, sind täglich dort. Das Haus baue ich für meine Familie, sonst für niemand, ein Verkauf kommt erst nach meiner Zeit in Frage. Dann sind auch superduper-zugedämmte Häuser nur noch sanierungsbedürftiger Altbau - so Gott will! Als Architekt würde ich natürlich auch alles ausschöpfen was geht, ich schöpfe aus was ich will und kann! Architekten bauen eben oft Ihr Haus, anstatt das des Kunden...nicht persönlich nehmen bitte!
     
  18. kike

    kike

    Dabei seit:
    05.12.2010
    Beiträge:
    663
    Zustimmungen:
    0
    Beruf:
    Kaufmann
    Ort:
    Hessen
    Nuja, zwischen "alles ausschöpfen was geht" einerseits und der absoluten Untergrenze, die das Gesetz noch gerade so als legal einstuft andererseits gibt es ja auch noch was dazwischen....
     
  19. #19 Thomas B, 05.10.2012
    Thomas B

    Thomas B

    Dabei seit:
    17.08.2005
    Beiträge:
    11.181
    Zustimmungen:
    4
    Beruf:
    Dipl.Ing.
    Ist völlig falsch...nehme ich daher auch gar nicht persönlich!

    Richtig ist, daß man auch als A. so seine Vorlieben hat (geradeläufige Treppe? Flachdach? Steildach? Querformate?.....) und die natürlich in der Entwurfsphase schon mal unterbringt. Will der BH das dann nicht, so wird eben anders geplant.

    Extra-dicke Dämmungen gehören sicher nicht zu den zentralen Gedanken einer Entwurfsidee und kümmern ich als Planer nur insofern, als zu dünne Wandstärken eben energetisch nachteilig sind. Gestalterisch -und das wird nach außen hin als "Handschrift" des Planers wahrgenommen- ist es nebensächlich. Es gehört eben zu einem guten Gesamtkonzept auch hier eine den Vorschriften, aber auch den tatsächlichen Nutzungen entsprechende Gesamtlösung zu finden.
     
  20. #20 Alfons Fischer, 05.10.2012
    Alfons Fischer

    Alfons Fischer

    Dabei seit:
    18.11.2010
    Beiträge:
    3.718
    Zustimmungen:
    2
    Beruf:
    thermische Bauphysik
    Ort:
    Dkb
    Benutzertitelzusatz:
    Formularausfüller
    Wärmepumpe, gell? :shades
     
Thema: Porenbeton- wieviel Bruch `verträgt`die Wand?
Besucher kamen mit folgenden Suchen
  1. Häuser porenbeton

    ,
  2. einfamilienhaus hellhörig www.bauexpertenforum.de

    ,
  3. porenbeton wieviel bruch verträgt die wand

    ,
  4. porenbeton hausbau,
  5. lücken in ytong mauer mit ytong mörtel verschließen,
  6. ytong repaaratur mörrel,
  7. nachteile ytong haus,
  8. haeuser aus porenbeton,
  9. haus ytong
Die Seite wird geladen...

Porenbeton- wieviel Bruch `verträgt`die Wand? - Ähnliche Themen

  1. Wie / womit Löcher ausgleichen vor Verputzen (Porenbeton)?

    Wie / womit Löcher ausgleichen vor Verputzen (Porenbeton)?: Liebe Foristen, nach längerer Recherche und keiner abschließenden Sicherheit möchte ich nun doch kurz Rat bei der Expertise hier einholen. Mein...
  2. Terrassenüberdachung an Porenbeton und Verblender

    Terrassenüberdachung an Porenbeton und Verblender: Hallo, habe mir eine Alu Terrassenüberdachung mit Glasdach in Größe 7x3 Meter bestellt. Die Aussenwand besteht aus 24er Porenbeton und ist vom...
  3. Auflage Sturz aus Porenbeton

    Auflage Sturz aus Porenbeton: Hallo liebe Forengemeinde, bei uns wurde gerade das EG errichtet aus Porenbeton 17,5 cm Hintermauerwerk. Gibt es eine Richtlinie oder eine...
  4. Porenbeton EnEv konform

    Porenbeton EnEv konform: Guten Abend, unser Neubau wurde 2019 nach der damals gültigen EnEV 2016 gebaut. Dabei bestehen die Außenwände aus 30er Porenbeton mit U-Wert...
  5. Unterschied Porenbeton / RAAC

    Unterschied Porenbeton / RAAC: In UK scheint es weitläufig Probleme mit Deckenelementen aus Porenbeton (RAAC) zu geben. In einigen Artikeln ist von einer angeblichen...