stromausfall.....seid ihr vorbereitet....

Ne, Du lass mal lieber...
Wenn so ein Kabel mit 2 Stecker dann im normalbetrieb irgendwo angesteckt wird, schauen am anderen Ende 230V raus....
Die ideale Mordmaschine!!!
Auf ein Verlängerungskabel gehören Stecker mit Kupplung und sonst nix!
Alles andere fällt unter schwer fahrlässig!!!!

 

Jepp, so einfach ist das nicht (wenn´s fachgerecht sein soll).

Aber das Prinzip ist korrekt. Man muss einen Einspeisepunkt suchen, dann die Anlage vom öffentlichen Netz trennen, und vom eigenen "Stromerzeuger" einspeisen. Damit das ordentlich funktioniert, müssen aber einige Details beachtet werden. Am bestem man überlässt das einer entsprechenden Elektronik die sicherstellt, dass alle Anforderungen eingehalten werden. Ähnlich einer USV, nur ein paar Nummern größer.

Auf keinen Fall solche Basteleien mit irgendwelchen Kabeln und Steckern, das kann böse in´s Auge gehen.

Gruß
Ralf

 

Der Beitrag von Pascal gehört sofort in die Mülltonne.
mfg Helmut

 

Und wenn dann bei einem Haushalt der Geneator zu klein ist, geht es eh schief....
Ganz mal eben zwischenklemmen ist nich, da hatte ich schon mit dem Elektriker gesprochen.

 

An sich hast Du Recht. Ich habe den Beitrag aber stehen lassen und korrigiert, damit Mitleser auch vor solchen Basteleien gewarnt werden.

Gruß
Ralf

 

hallo,
@R.B danke fürs Streichen
mein beitrag sollte KEINEN !!!!zum basteln anregen,(das sowas vernab von gut und böse ist ist doch klar- gefährliche batsellösung)
wollte nur veranschaulichen das es eigentlich keine große sache wäre,
jedenfalls aus meiner theorie, die hütte kurzzeitig mit einem generator zu versorgen.
normalerweise scheitert es aber schon am nichtvorhandensein eines schalters zwischen panzersicherung und zähler.

 

Wir sind gerüstet... heizen können wir über den Holzofen, und aufs Kochen müssen wir auch nicht verzichten, da wir mit Gas kochen.... Ansonsten steht immer genug Grillkohle in der Garage...

 

Methode "Pascal" ist hochgradig lebensgefährlich!
Nicht nur wegen der Unfallgefahr des "Doppelmännchens", sondern (auch ohne jenes), weil die Schutzmaßnahmen gegen elektrischen Schlag (automatische Abschaltung bei indirekter Berührung) so nicht funktionieren.
Das liegt neben der falschen Speiserichtung u.a. an der Netzform.

Derartige Aggregate liefern nur ein IT-Netz. An ihnen darf eigentlich NUR EIN EINZIGER Verbraucher gleichzeitig angeschlossen (nicht nur: betrieben) sein.
Das gilt übrigens AUCH für den direkten Anschluß (ohne Zwischenschaltung des Hausnetzes)!
Wenn mehrere Verbraucher gesp
eist werden sollen, müssen zusätzliche Maßnahmen ergriffen werden (z.B. Einbau einer Isolationsüberwachung). Oder man errichtet ein eigenständiges TN-S, welches aber OHNE einen VNB-PEN funktionsfähig sein muß.

 

gut, alles klar

und damit hat der selbstgehäckselte strom die güte, um empfindliche geräte zu betreiben?

 

Man kann schon Anlagen zur Eigenversorgung bauen, das ist zumindest technische betrachtet nicht das Problem. An so einer Anlage lassen sich auch empfindliche Geräte betreiben, die Qualität kann sogar deutlich besser sein als die, die man vom öffentlichen Netz gewohnt ist. ABER dafür genügt es halt nicht, dass man einfach einen Generator x an die Installation klemmt.

Ein weiterer Punkt der gerne mal vergessen wird, die Installation in einem EFH ist normalerweise auf die 3 Außenleiter hin geplant die vom öffentlichen Netz geliefert werden, Netzform spielt also auch eine Rolle. Da werden beispielsweise Endkreise auf die Außenleiter verteilt, manche Verbraucher nutzen auch alle 3 Außenleiter, von Drehstromverbrauchern ganz zu schweigen.

Komme ich jetzt mit meinem Baumarktgenerator für 3,50 € und hänge den einfach an meine Installation, dann habe ich im besten Fall nur ein Problem mit der Qualität meiner "Netzversorgung", im schlimmsten Fall habe ich eine lebensgefährliche Installation gebastelt.

Fazit: Eine Notstromversorgung ist fast immer machbar, aber meist nicht so einfach wie gedacht. Man muss sich die Rahmenbedingungen vor Ort anschauen und dann die Versorgung entsprechend planen und ausführen. Nur dann kann man sicher sein, dass sie auch funktioniert wenn sie mal gebraucht wird, und zwar ohne dass davon eine Gefahr für die Bewohner ausgeht.

Gruß
Ralf

 

Wie? Kein Stom an der Ostseeküste?
Wollte man die Sache ernst nehmen und vorsorgen, so könnten die Ein- und Zweifamilienhäusler sich mindestens einen funktionierenden Ofen ins Haus holen und genügend Brennmaterial im Vorrat haben; da ist dann mal nix mit warm Duschen - Katzenwäsche! Kaffee, Tee und Suppen lassen sich allemal kochen; Wasser für die Wärmflasche auch erhitzen. Ich habe noch den Mehrpersonenhaushalt erlebt, als es weder Waschmaschine noch Elektroherd oder Tiefkühltruhe gab. Das Schwein war eingekocht oder hing in der Wurstekammer. Einzig das Radio war auf Strom angewiesen (Volksempfänger); Kofferradio waren damals Raritäten. Stromausfall am Tag haben wir manchmal nur dadurch bemerkt, dass plötzlich das Radio stumm war. Bei Dunkelheit mussten Kerzen her, einschließlich der Kerze auf dem tragbaren Halter (Darmol-Männchen). Es ging also und ich frage mich heute, wovon damals die Stromversorger gelebt haben? Allerdings waren die auf dem Land meist in kommunaler Hand und die Umsätze hielten sich in Grenzen; langfristig konnten die Einwohner nur das verbrauchen, was das eigene E-Werk hergab.
Zur Jetztzeit - könnte man an einen Stromerzeuger vorübergehend einen Gefrierschrank anhängen? Dann für Stunden den Kühlschrank?
Das Thema könnte sich für eine Studie eignen; Fach Psychologie; "Volkes Ängste"

 

Im Prinzip - ja.

 

Julius - und was ist zu beachten?

 

Nix... Stecker rausziehen aus der Wand, ans Verlängerungskabel anschließen, Nach draußen dackeln, am Moppel anschließen... Funzt seit Jahren problemlos immer und immer wieder mit allen möglichen Geräten....

 

Griller und Öfen stehen genug herum.
Notfalls wird der Camper gestartet + Wandler f. die Soundanlage, Glotze, usw.

Gas ist auch noch da + Dieselgernator; demnächst Erdgasgenerator. Der Camper hat noch LPG im Sortiment
+ 2000 Watt Musikanlage. Das reicht für die Grillsession ohne Strom

Bierkisten kommen in den Gartenteich oder in den nahen Bach, wg. Kühlung

 

Das Übliche:
-Leistung
-Anlaufleistung
-Empfindlichkeit gegen Spannungsschwankungen
-Bauart des Generators (synchron/asynchon/"Konverter")
-Leitungslängen
-Kurzschlußschutz
-Einhaltung der Abschaltbedingungen bzw. andere Schutzmaßnahme gegen elektrischen Schlag
etc. pp.

Aber auch die (recht rigiden) Vorschriften zur Lagerung des Kraftstoffvorrats!

 

Ich war gestern beim Schachtelwirt, eine ewig lange Schlange. Es stellte sich heraus das das Kassensystem abgestürzt war und der Neustart mindestens 10min dauert. Die ganze Mannschaft ist wie ein Hühnerhaufen umhergerannt. Man stelle sich vor beim Totalausfall: Kein Supermarkt, keine Tankstelle, Wasser und Handy nur ein paar Stunden. In den USA sind ja diverse Notstromaggragate in Krankenhäusern nicht gestartet. Meines Wissens unterliegen diese Anlagen in D auch keiner Prüfpflicht, das heisst ein Start bei uns ist ebenfalls Glückssache.

 

Dann gockel mal nach SVBau oder SprüfV. Da steht was anderes.

 

Für Österreich ist in dem Fall die EN7 zuständig...

Falls interessiert..,