Dämmung im (feuchten?) Keller

Diskutiere Dämmung im (feuchten?) Keller im Energiesparen, Energieausweis Forum im Bereich Altbau; Hallo, ich hätte da eine Frage zur Dämmung im Keller. Da unser ganzes Haus unterkellert ist und die Fußböden im Erdgeschoss ziemlich kalt sind...

  1. #1 Armin84, 19.10.2012
    Armin84

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    Hallo, ich hätte da eine Frage zur Dämmung im Keller.
    Da unser ganzes Haus unterkellert ist und die Fußböden im Erdgeschoss ziemlich kalt sind wollte ich die Kellerdecke dämmen. Der Keller wird nur als Abstellraum genutzt, von daher wäre das egal. Mein Problem ist nur folgendes. Da ich ca 193cm groß bin und der Keller imho mal 200cm hoch war (Fließen wurden auf Fließen gelegt), jetzt etwa 196cm ist, bekomm ich erstens ein Problem mit meinem Kopf und zweitens ein Problem mit den Türen etc. Ach ja, laut Energieausweis und BM besteht der die Kellerdecke aus einem Betonestrich, wo darüber nur Parkett liegt (ca. 20 bis 30 Jahre alt, aber in guten Zustand)

    Wenn ich da 8cm Dämmung anbringe, kann ich nicht mehr aufrecht stehen und man müsset die Türen anpassen, wo ich jetzt schon nicht so ganz durchpasse. Außerdem gehen alle Leitungen durch den Keller an der Deckewas das Dämmen ja nicht wirklich einfacher macht.

    Dazu hab ich gleich noch eine Frage: Ich nehme nich an das bei so einem "alten" Haus der Keller irgenwie gedämmt bzw. vor Nässe geschützt wurde? An einigen Stellen ist die wand leicht gelblich bzw. dort wo statt den Fließen nur Steine liegen an einen Stellen fast schwarz und die Farbe bröckelt ab. Mir wurde geraten, den Keller rundherum auszugraben und Schotter reinzuschütten, um den Keller "trocken" zu legen. Ist das richtige? Ich hab mir gedacht, wenn man das macht, könnte man ja gleich den Keller aussen dämmen und evtl. über die Heizeitungen ein paar Heizkörper aufzustellen und dann den Keller sinnvoll zu nutzen (Fitnessraum, etc). Dann müsste man ja auch nicht mehr die Kellerdecke dämmen? Im Moment sind im Keller auch Anschlüsse für eine Waschmaschine (die auch drin steht, aber alt ist), eine Dusche ist verbaut und die Anschlüsse für einen Ofen. Hoffe auf viele Tipps und Infos

    MfG Armin
     
  2. #2 Armin84, 27.10.2012
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    MfG
     
  3. #3 ReihenhausMax, 27.10.2012
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    Wenn Du nur den Keller von außen dämmst, hast Du immer noch die Kälte von unten her, die sich dann nach
    oben fortsetzt. Ohne Dämmung des Bodens ist das Heizen des Kellers dann auch ein Faß ohne Boden.
    Ist IHMO einfach eine Abwägung, wie oft Du im Keller bist und ob Du da unbedingt stehen können mußt
    um Dir eine Flasche Bier oder die Wäsche zu holen oder ob Du ihn höherwertig nutzen willst (regelmäßig
    genutzte Bastelwerkstatt, Fitnessraum der nicht nur ein Alibi darstellt, etc.

    Wegen der Feuchtigkeit würde ich mir ggf. jemand holen, der da wirklich Ahnung hat und sich das
    mal anschaut, ob da was sinnvoll zu machen ist oder man sich halt mit abfinden muß, daß es ein älteres
    Haus ist.
     
  4. #4 Armin84, 28.10.2012
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    Stimmt, auf das hab ich gar nicht gedacht, es müsste ja der Boden auch dämmt werden, nicht nur die Wände... Kopffreiheit wäre dann ja auf jeden fall weg, weil man ja das Haus nicht in die Höhe stemmen kann und was drunter machen kann ;)

    Wegen Feuchtigkeit, muss ich wirkl
     
  5. #5 ThomasMD, 28.10.2012
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    Wieso musst Du die Türen anpassen, wenn Du die Decke dämmst? Und wenn 8 cm zu viel sind, dämmt Du halt 5 oder 6 cm. Allemal besser als nichts.
    Den Leitungen schadet es auch nicht, wenn die Dämmung dagegen läuft.

    Woraus man aber auch alles ein Problem konstruieren kann...
     
  6. #6 Arnold Drewer, 17.12.2012
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    Außendämmung der Kellerwände ist viel zu teuer und ansonsten energetisch gesehen sinnlos.
    Bei der Decke sollten dann Hochleistungsdämmstoffe verwendet werden:
    Es gibt Produkte mit der WLS 022 und sogar Matten mit der WLS 014
     
Thema: Dämmung im (feuchten?) Keller
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  1. feuchten keller dämmen

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