Licht flackert beim Einschalten von Verbrauchern

Doch, warum? Gelten für die "Industrie" andere Regeln?

 

Nun ich finde diese Hinweise nun mal nicht in dem Prüfprotokoll, vielleicht liegt es ja an der schlechten Auflösung.

 

Wohl eher weil es vergessen wurde in die entsprechenden Felder einzutragen!

 

Oder etwa, weil zum Würfeln gar kein Meßgerät verwendet wurde...?
Schon der Zeitraum der Durchführung (etliche Wochen!) ist auffällig.

 

Ich würd mal die Klemmen in der Verteilung ( speziell die N-Klemme ) nachziehen und die billigen Baumarktklemmen in den Dosen gegen
Wago-Klemmen austauschen.

Bevor die Steckdose 400 Volt bekommt und die ganzen Verbraucher noch abrauchen?

 

ja, sicher. Klemm mal den Neutralleiter in der Verteilung ab. Dann hast du an der TV-Steckdose gute 380 Volt und an den Restlichen,
gleich dazu.

Oder du sicherst deinen 400V-Herd im 230V-AC 1_Netz mit 3 x 20 A Sicherungen ab. Da bekommst du dann rd. 50 Ampere auf der N-Leitung wieder zurück.

 

@ LegoYtong

Könntest Du bitte das Wichtigmachen einstellen (immerhin hast Du hier ausnahmsweise ja offenbar wenigstens halbwegs Ahnung)?
Ratschläge sollten an der konkreten Situation ausgerichtet sein.
Und in diesem Fall sollte der Eigentümer selbst dann nicht selbst Hand anlegen, wenn er vom Fach wäre!

Da die formgerechte Mängelrüge beim BT nichts gebracht hat, der Fehler aber weiterhin besteht (auch lassen die Meßwerte den Schluß zu, daß die Anlage nicht regelgerecht errichtet wurde), erneute Aufforderung zur Behebung, aber diesmal mit Fristsetzung und Androhung der Ersatzvornahme.
Wenn dann immer noch nichts Wirksames unternommen wird, anderen Fachbetrieb beauftragen oder besser gleich einen Gutachter.

Über die technischen Hintergründe brauchen wir nicht öffentlich zu spekulieren.
Wie sowas zustandekommt, kann sich jeder Fachmann denken.
Wobei ich annehme, daß gar nicht nennenswert viele Einzelklemmen verbaut sein werden, sondern das eine bis zum Erbrechen durchgeschleifte Geräteabzweigdosen-Installation sein dürfte...
Ganzbillichwillich halt...

@ Knolli
Wie aufwendig die Überprüfung wird, kann man nicht sagen. Einige Stunden vermutlich.

Wenn Dich die Sache mit der Überspannung aufgrund der Neutralleiterunterbrechung näher interessiert, füttere den Gockel mit "schwebender Sternpunkt".

 

Wie sind die Stromkreise abgesichert. Schau mal auf die Sicherungen was für ein Typ und welche Stromstärke. Aber ich befürchte dass die Werte im regulären Bereich liegen.

 

Ups habe ja das Wohnzimmer übersehen, das liegt deutlich ausserhalb des zulässigen 3% Spannungsabfalls.

 

Na, was werden das schon für Leitungsschutzschalter sein?
B16A halt. Nicht etwa, weil das die richtigen wären (das sind sie ausweislich der Meßwerte und Randbedingungen eben vielfach nicht), sondern alleinig aus zwei Gründen:

1) es sind die billigsten

2) das hat jener Murks-Elui schon immer so gemacht

 

Tja, damit ist das Bild der etwas zu billig geratenen Anlage passend abgerundet.

Wie weit bist Du mit dem Verfahren zur Abhilfe?