Ausbau von Beton Lagerhalle

das ist doch verschenkte zeit.

zitat: Ausbau fähiges Wohnhaus

das glaube ich ihm sogar teilweise, ausbaufähig ist das gebäude, nur ist es kein wohnhaus!

 

hallo
brauchste ganz sicher.

gruss aus de pfalz

 

*offtopic* Das erste was mal ein Makler zu uns gesagt hatte, war dass er noch nie in seinem Leben gelogen hätte.
um uns daraufhin vom dichten Dach vorzuschwärmen (vielleicht waren die Löcher zu klein um vom Regen getroffen zu werden)
den tollen Fenstern, die so gut wären wie neue (Kastenfenster)
und dem trockenen Keller (der nach Öl stank und ein verrostetes Geländer besaß-> vermutlich nicht von der Feuchte sondern vom Handschweiß der vielen Interessenten....)

 

... vom angstschweiss des maklers...

 

..und schon bei der ersten Lüge ertappt. Das ging ja fix.....

 

weshalb?

einen bauantrag benötigst du sowieso,
im rahmen des bauantrags, wird die
nutzungsänderung beantragt.

 

Es ist sogar noch "schlimmer".
Springe = Niedersachsen.
Niedersachsen kennt kein eigenes Verfahren für die Nutzungsänderung. Daher brauchst Du einen Bauantrag mit dem Vorhaben "Änderung der Nutzung von .... zu Wohnen".
Mit allem Komfort und Kommnach.
Statiker, Bauvorlageberechtigter, Zeichnungen, Berechnungen usw.

Ausserdem würde ich bei Lagerhalle mal prüfen, was denn da so gelagert worden ist. Nicht das da das eine oder andere Fässlein undicht war und Halle oder/und Grundstück mit irgendwelchem Dreck konterminiert sind.

 

ist in BW nicht anders.
das wird halt ein bauantrag nicht für einen neubau,
sondern für änderung der nutzung lager zu wohnraum.

das sollte kein problem sein.
oder hat der makler glauben gemacht, es werden ein paar
fensteröffnungen eingebracht und fertig ist die laube zum
wohnen.?

ohne bauantrag/nutzungsänderung geht nichts....

 

Ja - es ist eine Genehmigung erforderlich!
1)
Das Gebäude ist genehmigt mit der Nutzungsart Lager. Für Gewerbeobjekte können je nach Gebiet und Lage z.B. andere Grenzabstandsvorschriften gelten als für Wohnnutzung.
2)
Das Wohnhäuser daneben stehen, ist kein Maßstab. Bei mir gegenüber ist auch ein Gewerbegebiet. Deswegen darf hier (auf unserer Strassenseite) trotzdem keiner ein Gewerbe betreiben und ich darf kein Gewerbeobjekt als reines Wohnhaus nutzen! Also baurechtlich prüfen, ob dort reineWohnnutzung zulässig ist.
3) Sind Eingriffe in die Standsicherheit von mehr als geringem Umfang immer genehmigungspflichtig!
Und das Einbrechen div. Fenster-und Türöffnungen in ein Stahlbeton-Sandwich-Elemente ist wahrlich kein geringer Umnag mehr.

Es muss ein Bauantrag "Änderung der Nutzung" gestellt werden!

Auskünfte grundsätzlicher Art gibt Ihnen entweder das Bauamt in Hildesheim, in Laatzen oder der Region Hannover (je nachdem, wohin das Grundstück gehört).
Die werden Ihnen aber nichts anderes sagen.

Noch etwas zu der Aktion Fenster einbrechen:
In der Regel sind diese Sandwichplatten so aufgebaut, dass die äussere Schale mit div. Ankern an der inneren befestigt ist und die innere an den Stützen hängt.
Es müsste also neben der Ableitung der Lasten von oben und der Kräfte aus der Aussteifung des Gebäudes auch noch nachgewiesen werden, dass nach dem Herstellen der Öffnung noch genügend Anker vorhanden sind, die die äussere Schale standsicher halten können.
Das wir sicher schon nicht unspannend.

Soll dann noch die Wärmedämmung wie es bauphysikalisch besser und einfacher ist, von aussen ausgeführt werden, müssten auch deren Lasten noch abgeleitet werden können (auch dies blöde Polystyrol wiegt mit Kleber und Putz) Ausserdem müsste die äussere Schale dick genug sein, um die erforderliche Verdübelung der Dämmung halten zu können.
Unterm Strich dürfte es preiswerter sein, die alte Fassade runterunehmen und eine neue, dämmende herzustellen.

Auch diese Problematik sollte vor dem Kauf durchgerechnet werden, um die Folgekosten in den Griff zu bekommen.

 

du benötigst eine genehmigung, es ist eine umnutzung, von gewerbe zu wohnen. umgekehrt ist es genau so erforderlich. wenn das gebäude 2 jahre leer und ungenutzt da gestanden hat, benötigst du auch einen genehmigung - ist zumindest in berlin so - um die nutzung wieder aufzunehmen.

wenn du eine decke um 1,20 m absenken musst, dann solltest du dich anderweitig umschauen und diese idee abhaken. nur wenn du zuviel geld hast, kannst du das alles machen. dann muss aber das gebäude einen besonderen schöheitswert haben, was ich bezweifel.

 

hallo
sandwichelemente haben traganker, torsionsanker und verstiftungen. traganker für das gewicht der vorsatzschale, verstiftungen für druck- und sogkräfte, torsionsanker zur herstellung eines gleichgewichtssystems.
wenn da öffnungen reingschnitten werden ist die lage der traganker extrem wichtig.
ein traganker sitzt z.b im schwerpunkt der äusseren schale also quasi mittig.
die traganker müssen dann auch die last aus der fassade übernehmen können.
ausserdem wird der baupysikalische nachweis für taupunkt und kondensatbildung bei dem schichtenaufbau sehr wahrscheinlich auch noch spannend.
google mal frimeda, deha, halfeneisen da gibts hinweise zur anordnung.

gruss aus de pfalz

 

wobei ich mich frage, was tatsächlich trägt, TE hatte eingangs geschrieben:

- innere schale 80 mm???? - schreibfehler? eher 180 mm???
- äußere schale 115 mm