Vor- und Nachteile von Blähtonfertigelementen?

Keine Panik j.p.

Wir hätten dich nicht abgemahnt!

 

angst habe ich keine , aber das ist auch ein beispiel , etwas zu sagen , das alle verstehen , und trotzdem keine angriffsfläche bieten....
das hab ich jetzt aber schön ausgedrückt ...boah ey

 

Genau das habe ich getan. Ich schrieb - da ich die Unkenntlichmachung des Links ja akzeptiere- eine Nachricht, daß ich auf persönliche Anfrage gerne den Link versende. Diese wurde komplett gelöscht. Und genau das ist es, was ich ankreide.

 

Lieber Clubfan,

deine letzte Anschuldigung entspricht nicht der Wahrheit (!)
.
lass es mir mal richtig stellen:
.
- Du hast auf einen 5 Jahren alten Betrag mit negativ Nennung einer
Firma geantwortet.
.
- diese Firmenname samt Link wurde vom zuständigen Moderator
zu Recht rausgenommen.
.
- danach hast dich mit diesen Worten beschwert:
.

.
- es fällt auf das dich keiner nach der Adresse gefragt hat
da der letzte Beitrag 5 Jahre alt war (!)
.
- dieser letzte Beitrag von Dir vermag vielleicht etwas verfrüht
gekillt worden sein ... aber andererseits mit der Aussage kann
man´s dem zuständigen Moderator auch ned grad verdenken.
.
ich hoff des ist jetzt geklärt ... wie gesagt wir haben hier
Spielregeln an die wir uns alle halten ... es passen
wirklich ganz viele auf daß wir von diversen Abmahnrechtsanwälte
bisher ziehmlich verschont bleiben ... mein Dank an dieser Stelle
an "ALLE" die das so Ernst wie wir nehmen (!)
.

 

schade das zum thema
" Vor- und Nachteile von Blähtonfertigelementen?"
keine allgemeinen meinungen oder erfahrungen kamen.

gruß
Josef

 

ein thema , welches vor 5 (in worten fünf) jahren gestorben ist , ist tot.......

nichtdestotrtz ist eine reinkanation möglich , stichwort eigeninitiative

ich denke aber , das nicht jede neuheit besser ist als das altbewährte (ich meine so ein blähtonzeug vor jahren gesehen zu haben , und wenn ich nicht irre ist dort zigmal nachgebessert undumgebaut worden)

j.p.

 

das thema "Blähtonwände" mag hier im forum vor fünf jahren schon gestorben sein,
im baugewerbe ist das bauelement "blätonwand" aber lange noch nicht gestorben.

hat hier im forum jemand erfahrung mit diesen bauelementen, bewohnt jemand ein haus bei dem
diese elemte verwendet worden sind?

 

hallo clubfan,

schicke mir bitte die adresse deiner erfahrung

gruß
Josef

 

@JosefR
ich habe die blähtonelemente nicht zum tode verurteilt , steht mir auch nicht zu .

ich meinte den thread , der alles andere als aktuell ist .

usserdem finde ich vollzitate direkt unter dem beitrag mehr als albern

btw. entweder sind diese elemente so gut , dass es keine neuen klagebeiträge (ausser einem) dazu gibt , oder sie sind so selten.....

j.p.

 

Nachtigall, ich hoer dir trapsen!

Tread steht unter Beobachtung (!)

JosefR wennst Dir mal die Mühe gemacht und in´s
Profil vom Clubfan geschaut hättest, hättste bemerken
müssen daß jener nach seiner Steilvorlage hier abgetreten ist (!)
und des war auch schon vor 4 Wochen (!)

darf ich fragen für wenn und was Du verplanst ?

 

da blöhtonwände bestimmte vorteile haben überlegen wir diese elemente bei passivhäusern zu verwenden,
da auch wir manchmal betriebsblind sind, interessiert es mich, wie andere diese elemte beurteilen. wir
wollen nicht nur auf die verschiedenen referenzlisten der hersteller zurückgreifen.
Josef, welche erfahrung hast du bisher mit diesen elementen gemacht?

Gruß
Josef (R)

 

Ich glaub´ eher nicht ...

... dass Josef Erfahrungen mit Blähton-Wandelementen hat.

Bei Liapor habe ich gefunden:
"Variable Dämmwerte
Die Liapor Verbundwand erfüllt leicht objektspezifische Anforderungen an die Bauphysik. Das rein mineralische Fertigelement kann auf den erforderlichen U-Wert individuell eingestellt werden, indem sich die Dicke der Liapor- und Liaver-Schicht variieren lässt. Letztlich können so ein Spitzenwert von unter 0,30 W/(m2K) möglich werden."

Ich glaub´ eher nicht, dass damit ein Passivhaus zu realisieren ist .

 

bei einer mololitischen verwendung werden die anforderungen gem.
passivhaus-institut durch diese elemente nicht erreicht.
selbst der poroton t8-42,5 erfüllt bei monolitischer bauweise diese
anforderungen nicht. beide baustoffe erfodern noch eine
verbesserung des wärmedämmwertes oder hast du andere erfahrungen
gemacht?

gruß
Josef

 

wir haben uns damals als unser Hausbau anstand sehr für diese Fertigteilwände interessiert. Aber irgendwie wollen selbst die Hersteller diese Elemente nicht wirklich verkaufen, jedenfalls konnte man den Eindruck gewinnen. Auf der Liapor-Homepage war einiges zu erfahren, vernünftige schriftliche Unterlagen erhielten wir aber nicht. Auch eine Anfrage, von wem man den Häuser aus diesem Baustoff bekommen kann hat nciht viel weiter geholfen. Auf der Homepage wird zwar mit eigenen Häuseren geworben, aber zu bekommen sind die nicht.
Unsere Recherchen haben dann ein Tochterunternehmen eines großen deutschen (Holz-)Fertighaus-Herstellers entdeckt. Haben uns dann eines von zwei Musterhauszentren (da gibts aber nur "klassische" Fertighäuser....) und eine Werksführung der Liapor-Fertigung angeschaut. Im Musterhauszentrum wurden wir mit einem "Ach Sie wollen Liapor? Das sind die da drüben, aber nehmen Sie doch leiber ein richtiges Fertighaus, das ist besser" empfangen. Wohlgemerkt, beides ist die gleiche Firma.
Die Werksführung hat dann das erzählt, was man auch im Internet lesen kann (naja nicht ganz, von Liaver hat da noch niemand was gehört) und die Führung selbst war an Diletantismus kaum zu überbieten. "Ich glaube hier kommt dann der Beton in die Form"....
Letzlich haben wir mit Ziegel gebaut, obwohl ich den Liapor Ansatz (egal ob als Stein oder Fertigelement) gar nicht schlecht finde.

 

Uwes Erfahrungen kann ich nur bestätigen (Ich habe meinen Keller mit Liapor-Steinen gemauert). So ein unprofessionelles Marketing erlebt man selten. Hier bieten viele eher kleinere Firmen, die teilweise auch in Konkurrenz zueinander stehen, Produkte an und können sich noch nicht mal auf eine einigermassen einheitliche Produktpalette (z.B. Steinformate) einigen. Kein Wunder, dass kein Planer und kein BU Lust hat, sich wegen einer Baustelle in ein komplett neues Material einzuarbeiten.

Ich kenn hier eine Firma, die baut mit Blähton-Fertigelementen. Betreibt eine regionale Baufirma und ein Fertigteilwerk. Erst kürzlich haben sie ein 3- oder 4- geschossiges Mehrfamilienhaus ganz in der Nähe damit erstellt. Bei Interesse kann ich den Firmennamen ja per PN schicken. Ein Bekannter hier hat auch ein EFH mit Liapor-Fertigteilwänden, wobei ich nicht genau weiß, ob nur der Keller oder das ganze Haus damit gebaut wurde. Ich weiss es nur, weil er mir von Putzrissen erzählt hat. Das kann aber viele Ursachen haben und muss nichts mit dem Material an sich zu tun haben, eine evtl. zu hohen Feuchtigkeit der Wände (Liapor schwindet relativ stark) oder ein falscher (zu harter) Putz usw.

Gruß

Thomas

PS: "Passivhaustauglich" ist so ziemlich das dümmlichste Argument für oder gegen einen Baustoff. Ohne Zusatzdämmung erreicht kein Stein dieses Kriterium. Und wegen der Dämmung bau ich mit jedem Material ein Passivhaus, wenn's sein muss.

 

Fertighausanbieter der Liapor anbietet/zurück zum Liapor

und stelle den Namen natürlich gerne per PN zur Verfügung. Allerdings ist der ned preiswert...
Ich kam auf den Thread, weil zufällig auf den Verbundstein gegoogelt bin.
http://www.liapor.com/de/architekten.php?n=0303
Es gab mal einen Thread, da wurde so ein Verbundstein als das Bauelement der Zukunft angedacht. Hat jemand Erfahrungen, oder gibt es Baustoffe, die dieses Prinzip noch weiter geführt haben? (Wäre der T7/8, aber mit glaub´ich geringerer Dichte/Wärmespeicherung/Schallschutz.) Sonst noch was? Korrigiert mich wenn ich falsch liege, bin totaler Neuling...So richtig konsequent wie ein zweischaliger Aufbau ist das nicht, oder?
Grüße
Nicholas