Finanzierung Einfamilienhaus

Diskutiere Finanzierung Einfamilienhaus im Baufinanzierung Forum im Bereich Rund um den Bau; Also die 600 kalt orientieren sich jetzt an der gleichen wohnfläche, deswegen hatte ich auch die nebenkosten auf eine stufe gestellt durch gute...

  1. balu85

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    Also die 600 kalt orientieren sich jetzt an der gleichen wohnfläche, deswegen hatte ich auch die nebenkosten auf eine stufe gestellt
    durch gute dämmung des daches und der fassade wollen wir eine verminderung der anfallendenheizkosten erreichen, ebenso soll ein kamin ins wohnzimmer, hatte der vorbesitzer auch schon und holzbezugsquelle ist auch gesichert, so ein kamin macht es ja auch kuschelig wenn die kinder im bett sind :D

    also es gibt einige angebote in der Preisklasse, hatten uns auch schon welche angeschaut, es stellt sich meist so dar, das immer was dran zu machen ist, also z.b. bei dem jetzt das dach und die fassade, bei anderen sind es dann halt dafür mal fenster und heizung
    jetzt davon abgesehen was die normale renovierung wie tapeten und boden usw angeht, weil die hat man ja immer, das macht man sich ja eh wie man es mag, ob jetzt fliesen, teppich oder laminat
     
  2. R.B.

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    Es liegt mir fern Dir die Sache auszureden, ich wollte nur auf ein paar Ungereimtheiten hinweisen.

    Du kannst auch nicht einfach über die Wohnflüche den Mietpreis hochrechnen, denn es macht schon einen Unterschied, ob ich einen Neubau mit 100m2 anmiete, oder eine komplett sanierte Wohnung, oder ein altes Haus mit 100m2.

    Bei dem Kaufpreis fragt sich halt jeder, wo liegen die Leichen im Keller. ;)


    Nach meiner Erfahrung hat niemand etwas zu verschenken., aber es soll ja Glücksfälle geben.

    Gruß
    Ralf
     
  3. balu85

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    @Ralf keine Sorge ich hab dich schon verstanden und ja hast ja auch Recht, ein bisschen passend rechnet man es sich ja schon wie man es gerne hätte, die Vergleiche an sich hinken schon, da spielen ja aber auch noch soviele weitere Faktoren mit rein, die sich ansich in Geld garnicht ausdrücken lassen, geht ja los an dem Punkt, ich kann meine Tochter in den Garten zum spielen lassen, ohne dass ich mir Sorgen machen muss
    mir persönlich macht es ja auch spaß handwerklich aktiv zu sein, das ist mal ein guter ausgleich zum täglichen Bürojob und man schafft es für sich selber

    aber nochmal zu den Heizkosten zurück, da kann man sicher viel eher im Haus was beeinflussen als in einer Mietwohnung, alleine durch das dämmen und kostenmäßig auch alleine durch die Abrechnungsmethode bei Mietwohnungen, es ist sicher nicht so viel aber ein bisschen was, aktuell haben wir z.b. 50% über Verbrauch und 5ß% pauschal nach Wohnung, da kann man jetzt selber seinen Verbrauch beeinflussen
     
  4. #24 ReihenhausMax, 29.11.2012
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    Wenn das Objekt wie beschrieben in einer üblichen Preislage+Zustand ist, dann hätte ich da auch weniger Bedenken als wenn das der eine (vermeintliche) Lottogewinn wäre. Ihr habt Expertise in der Familie, die Kosten stehen in einer ordentlichen Relation zu Eurem gemeinsamen Einkommen (sofern fehlende Kinderbetreuungsmöglichkeiten da keinen Strich durch die Rechnung machen kann) und Ihr habt im Rahmen Eurer Möglichkeiten und Alter Eigenkapital angespart. Schriftlich ein klares Konzept für die Bank aufsetzen (Finanzen, Einnahmen+Ausgaben, Arbeiten, Kosten + inkl. Risikoabschätzung). Ansonsten bleibt mir nur Erfolg zu wünschen!
     
  5. R.B.

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    Das ist korrekt, man ist sein eigener Herr, trägt aber auch selbst die Verantwortung für jede Kleinigkeit.....und diese Kleinigkeiten können über die Zeit ganz schön teuer werden. Selbst wenn ich die Kosten besser beeinflussen kann als in einer Mietwohnung, so muss ich doch mit höheren Kosten rechnen, allein schon weil ich mehr Wohnfläche habe. Es macht halt einen Unterschied ob ich 100m2 beheizen muss, oder nur 50m2, selbst wenn die 50m2 für mich ungünstig abgerechnet werden.

    Zudem, wenn´s beispielsweise die Heizung zerlegt, dann kann man nicht einfach zum Vermieter rennen und sagen "mach mal neu", sondern man hat selbst ruckzuck 10T€ an der Backe. Die muss man dann erst einmal aufbringen können ohne dass einem die Puste ausgeht.

    Ein eigenes Haus hat schon Vorteile, das ist unbestritten, man sollte aber auch die Nachteile kennen.

    In Deinem Fall ist es relativ einfach, denn wenn sich die Zahlen bestätigen sollten, kannst Du an sich nur gewinnen. Ein Haus mit Grundstück, saniert, und das mit nur 80T€ Schulden an der Backe, da sollte man nicht nein sagen. Wichtig ist halt, dass die Zahlen passen, und dass man keine Leichen im Keller hat.

    Gruß
    Ralf
     
  6. #26 angoletti1, 29.11.2012
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    Klingt ja nach einem eventuellem Glücksgriff, aber aus der Erfahrung raus, Wohnung und Haus kann ich dir sagen, belüge dich nicht selbst. Ein Haus ist um ein Vielfaches teurer als eine Wohnung, eventuell sogar auf 40 Jahre gerechnet.
    Beim Haus trägst du auf einmal viele Dinge komplett selber, also zu 100%

    - Versicherung, auch wenn die qm identisch zur Wohnung sind, wird es teurer
    - Steuern
    - Alles im Haus drin
    - usw.

    Der Keller wird feucht und du musst mal eine Hausseite komplett frei legen
    Schornstein (auch hier fallen Gebühren an) ist Marrode, Heizung fällt aus, Putz fällt von der Fassade, Hang hinterm Haus gibt nach, Dach wird undicht.

    Ich will dir keine Angst machen und hier will dich keiner vom eigenen Haus abhalten, sind alles nur Warnungen, damit es nachher keine Überraschungen gibt...
    Ich bin auf dem Land aufgewachsen, die Familie hatte Landwirtschaft, wir haben sämtliches (auch Spezial-)Werkzeug, Grube dies und das, Fahrzeuge ohne Ende usw. Können also alles selber machen, vom Brennholz schlagen (bis zu 80RM im Jahr, also kein Kinderkram mit 750kg Hänger hinterm Auto oder sowas) über Autos warten und reparieren bis hin zu Elektro und Fließenarbeiten. Will heißen, dass bei uns kaum "Dienstleistungen" für Haus, oder was man sonst noch so zum Leben braucht, benötigt werden. Das spart also schon einiges an Kosten ein, nur kommt Haus & Co. immer noch teurer.
    Wenn man den Wert erhalten will, muss man permanent was machen, wenn 10 Jahre kein Handschlag gerührt wird und man nur drin lebt, geht der Wert runter, das ist nun mal Fakt.

    Wenn Ihr also an eine etwas ältere Bestandsimmobilie geht, seit Euch bewusst, dass die Samstage oft verplant sind, oft Hand angelegt werden muss und auch immer Geld rein fließt.

    Viel Spass in den eigenen vier Wänden, es ist was feines :D
     
  7. balu85

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    Vielen Dank erstmal für eure Hinweise und Ratschläge, ich werde sie beherzigen, Samstag ist ja die Besichtigung, dann sehen wie eh erstmal live was da wirklich Sache ist und ob einen Überraschungen erwarten oder ob es sich alles im angemessenen Rahmen umsetzen lässt

    dann wird eh genau gerechnet, meine frau wird mir da sicher auch genau auf die finger schauen :D
     
  8. #28 the motz, 29.11.2012
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    Wenn die Finanzierung mit eurer Bank klappt, würde ich auf jeden fall zum Eigentum raten!

    Von einer Mietwohnung hast Du genau gar nix in 40 Jahren, (nur dein Vermieter hat sich eine Goldene Nase verdient)...
    das Eigenheim gehört dann irgendwann mal Dir selbst!
     
  9. #29 ReihenhausMax, 29.11.2012
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    Man darf an einem Haus (hier nicht zu befürchten) halt nicht 40 Jahre abzahlen, auch nicht 30, sonst verdient sich nur die Bank eine goldene Nase dran ... Nach dem Abzahlen kommen dann sonst nur noch die vielen aufgeschobenen Renovierungen und Reparaturen und irgendwann die Tränen beim Verkauf, weil das Haus für die Pflege drauf geht ... Offtopic: Wenn die 10 Jahre rum sind, hoffe ich unsere Wohnung vernünftig loszuwerden, am liebsten an unsere Mieter, auf der goldenen Nase hält die Brille so schlecht :mega_lol:
     
  10. #30 the motz, 29.11.2012
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    Das mit den 40 Jahren war jetzt keine durchgerechnete Kalkulation, nur so dahingesagt, kann natürlich durch jede beliebige Zahl ersetzt werden...

    Bleibt aber im Grunde das selbe- beim Mieten hat nur der Vermieter was davon (nicht zu wenig) beim eigentum hat man selbst am Ende der Finanzierung den Vorteil...
     
  11. Torian

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    Hier in der Gegend bezahlt man für ein Neubau-EFH 430.000+, dazu noch 150.000+ Zinsen für die Bank (bei geringer Tilgung problemlos 200.000+). In den ersten Jahren wird mehr Geld an die Bank bezahlt als davor Kaltmiete an den Vermieter. Für mich ist das ausschließlich purer Luxus :-)))))

    Bitte auch bedenken beim Kauf: Bei niedriger Tilgung werden in den ersten 6-10 Jahren nur Zinsen + Erwerbsnebenkosten bezahlt. Da gehört dir noch gar nichts!
     
  12. #32 Unregistrierter, 29.11.2012
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    ich bin nicht der größte Diplomat :bierchen:

    daher nochmal ganz klar: ich wollte keinem auf den Schlips treten, angeben oder sonst irgend so nen Unsinn verzapfen!

    Es interessiert mich ehrlich gemeint.

    Irgendwie sehe ich halt immer Leute die Häuser bauen oder kaufen, bei deren Einkommen ich persönlich (rein subjektiv) das nicht zu stemmen wüsste.

    Daher bin ich entweder verwöhnter im Alltag als ich dachte oder andere können irgendwie mehr aus dem Geld rauspressen, als ich es vermag.
    Oder aber, last not least, ich rechne zu vorsichtig mit all meinen Rücklagen oder andere vergessen die einfach und leben nach dem Motto "wird irgendwie gehen".

    Wäre echt cool wenn du mir euren Haushaltsplan, wohl besser als PN, mal schicken könntest.
    Ich guck mal ob ich meinen noch habe, notfalls schreibe ich dir das mal aus dem Kopf zusammen.
    Wird bestimmt ein interessanter Vergleich. (eventuell ist es doch die verdammte Frau, die zuviel Geld ausgibt:biggthumpup:)
     
  13. #33 Oliver82, 29.11.2012
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    Den Plan würde ich auch gerne lesen.. ich vermute bei mir auch die sache mit der frau.... :bierchen:
     
  14. #34 the motz, 29.11.2012
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    Ich hab ja auch nicht gesagt, daß die Hütte innerhalb von 6 Jahren abbezahlt ist...

    Irgendwann mal ist jeder Kredit abbezahlt, und dann gehört die Hütte Dir!

    Wenn ich das Geld anstatt in den Kredit in die Miete stecke, profitiert nur einer davon: der Vermieter!
     
  15. #35 Informatikfuzzi, 29.11.2012
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    Aus eigener ernüchternder Erfahrung: bei dem einen großen Baufinanzierungsportal zeigte der Beratercomputer leider kein grünes Licht bei 1.500 € Rest nach Abzug der Finanzierungsrate von meinem Netto-Gehalt. Und das als Single. Das Geld würde angeblich nicht reichen für Lebenshaltung, für Auto und Kosten für's Haus.
     
  16. #36 Unregistrierter, 30.11.2012
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    viele Banken rechnen mittlerweile sehr vorsichtig.
    liegt die Annuität oberhalb von 40% des netto = machen sie nicht
    je nach geplanter Immobilie rechnen Banken mit bis zu 2,50Euro je qm (!) an monatlicher Instandhaltungsrücklage.

    daher: zur eigentlichen Finanzierungsrate kommen dann noch die Betriebskosten und die kalkulatorischen Rücklagen oben drauf.
    Da landet man dann schnell bei prozentualen Belastungen, die von der Bank nicht mehr durchgewunken werden.

    Sind aber alles nur mögliche Gründe, konkret kann es an vielem liegen.
    Score
    allgemeine Bonität
    berufliche Branche
    zusätzliche Kreditbelastungen (Auto usw.) werden nicht gerne gesehen

    usw.
     
  17. R.B.

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    Deswegen meine 3er Regel für die erste Abschätzung einer solide Finanzierung:

    min. 1/3 EK
    max. 1/3 des dauherhaft verfügbaren monatlichen Einkommens für die Hausrate
    3% anf. Tilgung

    Wenn dann noch die Werthaltigkeit des Objekts gegeben ist, kann ich mir nicht vorstellen, dass eine Bank hier Nein sagt.

    Natürlich muss jede Finanzierung individuell betrachtet werden, deswegen dient meine 3er Regel nur einer ersten Abschätzung. Wenn ein Single 10T€ im Monat verdient, dann muss er auch dann nicht verhundern wenn er 50% des monatlichen Einkommens in einen Immobilie investiert, selbst wenn man berücksichtigt, dass mit höheren Einkommen auch die Ansprüche (Lebenshaltungskosten) steigen.

    Zinsniedrigphasen führten schon immer dazu, dass Finanzierungen gemacht wurden, die an sich nicht tragbar waren, zumindest nicht auf Dauer. Die Folgen sind bekannt, nicht nur im Ausland, sondern auch bei uns in Deutschland. Deswegen erzähle ich auch jedem, er soll seine Zahlen kritisch hinterfragen und nichts schönrechnen. Die Bank sitzt als Kreditgeber am längeren Hebel, und ist mal wieder ein Strategiewandel angesagt, dann hat sie auch kein Problem damit einen Kreditnehmer an diesem längeren Hebel verhungern zu lassen. Selbst wenn sie abschreiben muss, dann macht sich das in ihrer Bilanz kaum bemerkbar, und wenn doch, dann wird sie als systemrelevant ruckzuck gerettet, nur der Kreditnehmer, der schaut in die Röhre. Für den gibt es nur eine Rettung und die sieht gar nicht so schön aus.

    Deswegen meine Empfehlungen, denkt an die Zukunft, nutzt die niedrigen Zinsen für eine zügige Entschuldung, und rechnet niemals irgendwelche Zahlen schön. Fehler rächen sich früher oder später, und wer dann den Kürzeren zieht....s.o.

    Gruß
    Ralf
     
  18. #38 Oliver82, 30.11.2012
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    Prinzipiell natürlich richtig, aber da spielen einige Faktoren eine Rolle...

    Zuerst einmal kommt es darauf an ob die monatliche Miete so hoch ist wie die monatliche rate fürs Haus. Dann kommt es auf zukünftige Mietsteigerungen an, auf die Instandhaltungskosten, auf Wertsteigerung, auf die Zinsentwicklung auf Tilgungsrate etc...

    Wenn der Mieter das "gesparte" Geld langfristig zu einem guten Zinssatz anlegt, kann er, abhängig von den oben genannten Parametern, am ende durchaus "besser" dastehen..

    Der Vorteil eines Hauses ist hier natürlich dass es das "eigene" haus ist... man kann machen was man will und hat keine anderen leute im selben haus... für manche ist dies dagegen ein nachteil, die wollen lieber flexibel bleiben..
     
  19. #39 the motz, 30.11.2012
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    Natürlich kommt es auf jeden einzelnen fall an, was die bessere Entscheidung ist...

    Wenn man mit der richtigen Bedienung eines Rasenmähers überfordert ist, ist ein eigenes Haus eher contraproduktiv...

    Hausbesitzer sollten eben schon über eine vernünftige Portion hausverstand verfügen- allen anderen sei eine Mietwohnung angetragen, da muß man sich um nix kümmern...
     
  20. balu85

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    So da es sicher ein paar interessiert wie die Besichtigung war melde ich mich mal zu Wort.

    Der Fotograf hatte echt beste Arbeit geleistet, das Haus war keine 10 tausend wert, der Zustand war miserabel und ich würde es mal Bastelbau nennen, es hat jemand ohne Kenntnisse versucht das Haus zu renovieren und hat mehr verkehrt gemacht als man es sich hätte vorstellen können, vom Prinzip her hätte alles in totalen Rohbau zurückversetzt werden müssen und Mauerwerk auch erstmal trockengelegt werden müssen, da das Dach undicht war, der Makler meinte zwar neee das ist 100% dicht unser Dachdecker der mit war meinte von außen schon ich zeig dir 5 stellen wo es drinnen nass ist und er hatte mehr als recht. Nicht auf den Fotos enthaltener Dachteil war Asbest, und so geht die Liste weiter, also da haben wir schon besseres für den Preis gesehen.

    Der krönende Abschluss war ein bockiger Makler, schlimmer als jedes kleine Kind, da sich andere Interessenten gleich ans uns ranhängten und unseren Mängelaufnahmen lauschten.

    Also geht die fröhliche Suche weiter :) bzw. mal schauen ob das Bauamt uns einen Bau auf dem Grundstück meiner Eltern gestattet, dann ist die Suche auch vorbei.
     
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