Dach auf quadratischen Grundriss

hallo
mit dem quadrat war das aber ein wenig anders, so ich mich erinnere.
wände nicht übereinander.
hwr 3 qm bei 2,5 m länge = 1,20 m raumtiefe----->file 15
küche 3 wände mit 4 öffnungen ---->file 15
bad 2,5 x 2,8 m --->file 15
haustechnik wo?
usw.
gib´s zu selbstgebastel

gruss aus de pfalz

 

Mal ne ganz doofe Frage von einem Laien....wenn Du doch 10 x 11 Meter bebauen darfst...warum machst Du das dann nicht bzw lässt es nicht so planen?

Du schreibst in deinem letzten Post schon in 2 Punkten rein "dann Ausbau erforderlich" meiner Meinung nach ist das nicht der beste Weg wenn man ein Haus baut schon beim Entwurf zu wissen das man solche Kompromisse eingehen muss...ist ja nicht so das Du schreibst ich bau das Dach aus für ein Lesezimmer Heizung mal schnell ins DG packen ist nämlich nicht wirklich...

Zur Speisekammer kann ich Dir sagen...wir haben eine...ich fand das Teil erst blödsinnig mittlerweile liebe ich das Ding weils echt praktisch ist wobei es bei deinem Grundriss natürlich wesentlich praktischer wäre wenn die Speisekammer aus dem Flur zu betreten wäre...Einkäufe in die Bude und gleich in die Speisekammer abbiegen...

 

hallo
bordsteinarchitekt??????

gruss aus de pfalz

 

wenn das der dritte entwurf ist, dann ist er nicht weit gekommen.

 

Wo ist das Problem? Ich denke nur die Dachneigung darf nicht zu hoch werden (40° ... max 45° sind ein guter Kompromiss aus Optik und Nutzwert siehe z.B. hier).

 

biete 9,49m * 10,23m mit Satteldach: http://www.bauexpertenforum.de/showthread.php?29746-Jura-Haus

Gruß
Frank Martin

 

Die Aussenmaße sind 9.125m x 9.125m. Die Dachneigung ist 40°.

 

Wie wäre denn ein versetztes Satteldach?
Hier zu sehen (ich hoffe, so ein Link ist hier erlaubt )

 

Und was wäre deiner Meinung nach ein Grund für den Versatz?

 

Grund? Meinst Du Ziel bzw. Wirkung?

Man erzeugt offensichtlich eine andere - in diesem Fall harmonischere - Verhältnismäßigkeit zwischen Baukörper und Dach... Wem es denn gefällt!
Aber es ist hier ja nicht nach Grund oder Wirkung, sondern nach Alternativen gefragt. :-)

 

Auch auf einem quadratischen Grundriss läßt sich trefflich ein Satteldach realisieren....warum auch nicht?

Ich würde ein Satteldach einem Walm- o. Zeltdach immer vorziehen, da im Dachraum schlichtweg mehr "Raum" entsteht, dieser auch durch stehende Fenster in der Fassade zu belichten und zu belüften ist und zudem dem haus "eine Richtung" gegeben wird. Ein Zeltdach bleibt hier im Ungefähren...so zumindest meine Wahrnehmung.

Ein versetztes Satteldach macht m.E. nur Sinn, wenn dieser Versatz sich in der Topographie wiederfindet, wenn man also z.B. entlang eines Hangs in versetzten Ebenen baut (Split-Level).

 

Nein, ich meinte Grund.
Hätte ich Ziel bzw. Wirkung gemeint, dann hätte ich Ziel bzw. Wirkung gechrieben

Ein versetztes Satteldach ist ja eine Sonderform, die man - wie Thomas schon erklärt hat - i.a. aufgrund besonderer Randbedingungen (meist Topografie/Hanglage) und in Übereinstimmung mit dem gesamten darauf abgestimmten Entwurfs-/Baukörperkonzept (z.B. versetzte Geschosse) wählt - also aus einem bestimmten Grund.
Entwerfen bedeutet nicht, beliebig irgendwelche Versatzstücke oder Dachformen zusammenzuwürfeln nach dem Motto "wie wäre denn dieses? wie wäre denn jenes?"

Aber weil ich immer gerne dazulerne:
Könntest du mir vielleicht noch erklären, wieso ein versetztes Satteldach eine

erzeugt? Danke

 

Also, ich rede nicht von "irgendwelche Dinge ... zusammenwürfeln"!
Bidde schön, aber auch bis ganz zum Ende lesen... Viel Spass! http://www.golden-section.eu/kapitel4.html
Es muss nicht immer einen GRUND für den Sachverstand geben

 

die versetzten pultdächer passen selten in die goldene schnittteilung. eine dachkonstruktion mit versetzten pulten sollte sich aus dem grundriss entwickeln. ich zweifel, dass das bei einem kleinen quadratischen grundriss entwickelt werden kann. wenn du es einmal probiert hast, merkst du schnell, wie verkrampft das ganze wird.