Brandschutzwand/Porenbetonmauer 24 cm

Hallo Ihr,

vorab: wir lassen gerade eine Doppelhaushälfte mit einem GU bauen, dem seit Anfang an bekannt war, daß wir das Grundstück real teilen lassen...!
Da er anscheinend vergessen hatte, die erhöhten Brandschutzmaßnahmen einzurechnen und er (wohlwissend das real geteilt) den Dachstuhl nach WEG errichten ließ und danach wieder rückgebaut, da Sachverständige dies bemängelte, will er uns dies jetzt nachträglich in Rechnung stellen.
Die Auftragsbestätigung haben wir schon widersprochen-Rechnung folgt wohl mit der nächsten Abschlagszahlung...!
Zum momentanen, eigentlichen Problem:
Der Sanitäre hat bei den Nachbarn extra eine Vorwandinstallation im Bereich der Dusche vorgenommen, mit der Begründung der Brandschutzmauer und bei uns die Duscharmatur mitten in diese plaziert!
Auf Nachfragen von uns, berät man sich jetzt seit Dienstag und ist im Moment nicht erreichbar.

Weiß hier jemand, wie tief man in eine Brandschutzmauer/Porenbeton eindringen darf?

Vielen Dank für Eure Bemühungen, agrokate!

 

Vielen Dank für den Tipp, habe eben zu Greisel eine Anfrage gesendet.

Verschneite Grüsse,agrokate!

 

Hallo,

genau das haben wir getan und haben heute diese Antwort erhalten:

... Das Wohnhaus der Fam. ... wird in die Gebäudeklasse GK 2 eingeteilt.
Die Gebäudetrennwand ist laut Plan eine 24 cm starke Porenbetonwand, d.h. eine Brandwand
im Sinne der DIN 4102.
Erforderlich ist hier eine Brandwand-hochfeuerhemmend der Güte F60.

Anfrageuscharmatur/Zuleitung in die Brandwand senkrecht eingeschlitzt.

Antwort:Aus unserer Sicht bestehen hier in diesem Einzelfall kein Bedenken bezüglich der Brandwandausführung. Die Wand wird innen verputzt und mit einem Fliesenbelag versehen.
Das Schutzziel der BayBo Art. 12 ist gewährleistet.

Mit freundlichem Gruß



Was sagt Ihr Spezialisten zu dieser Antwort??


Viele Grüsse, agrokate!