Schallübertragung nach Dachsanierung vom Keller ins 1.OG

Eben das war entscheidend. Bei einem verputzten Schornstein durften z.B. die Holzdielen des Dachbodens bis bündig an den Schornstein reichen. Bei einem unverputzten hätte er das nicht erlaubt.

Also folgere ich daraus dass bei einem verputzten Schornstein der Abstand für brennbare Materialien zu Null wird.

Wäre nett wenn sich mal jemand von der Brandschutzfraktion zu Wort melden würde.

 

Ja das mit dem Brandschutz wär echt interessant mal zu wissen, da gehen die meinungen ausseinander.

 

So viel wird sich in diesem Bereich nicht ändern....... die Durchführung der Feuerstättenschau, Prüfung der Betriebs- und Brand-sicherheit der Anlagen, Erlass eines Feuerstättenbescheides...........bleibt weiterhin den Bezirksschornsteinfegermeistern vorbehalten.

Gruß

 

Da hast Du natürlich Recht.

Bloß bisher wußten die Meister mit eigenem Kehrbezirk, bereits am 1. Januar wieviel am 31. Dezember in der Kasse ist. Dies wird in Zukunft nicht mehr so sein. Und hierüber dürfte sich letztlich die größte (noch abzuwartende) Veränderung ergeben.

Von Schornis weiß ich, daß diese Kurse besuchen, um Heizungen einzustellen. Hätts früher bestimmt nicht gegeben.

mfg

 

... leider nicht nur um Heizungen einzustellen, sondern auch um Heizungsanlagen zu installieren.

Grüße aus München
Rolf

 

Guten Morgen campegno,

wie läuft das dann handwerksrechtlich ab?
Machen die nen Kurs, mit anschließender Prüfung. Und wenn bestanden, bekommen die dann nen Teileintrag in der Handwerksrolle?

Was soll ich mir unter Deiner Berufsbezeichnung "GWS" vorstellen?

mfg

 

so ist es...
es gibt eine Verbände-Vereinbarung: Schorni darf nach Weiterbildung Heizungen warten/enbauen - Eintragung glaub ich §7a
SHK-Handwerker darf nach Weiterbildung Schorni werden ( jedoch kein Bezirkskaminkehrermeister) - wer will das ???

Grüße aus München
Rolf

PS: Gas Wasser S...anitär

 

GWS, gut das hab ich natürlich - schon oft - gehört.

Gut, daß die SHK-Leute, keinen Kehrbezirk bekommen ist natürlich klar. Sonst müßten manche, aus ner sicheren Versorgung heraus, direkt zum Amt marschieren.
Deren Innung kann bei (unliebsamen) Kollegen, Kontrollen in deren Bezirken durchführen. Kann bis zum Entzug des Kehrbezirks führen.

mfg