Elektro-Fußbodenheizung umrüsten - was tun ?

Diskutiere Elektro-Fußbodenheizung umrüsten - was tun ? im Heizung 2 Forum im Bereich Haustechnik; Ich geb's auf- sowas dermaßen beratungsresistentes hab ich schon lang nicht mehr gehabt...

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  1. #61 the motz, 08.01.2013
    the motz

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    Ich geb's auf- sowas dermaßen beratungsresistentes hab ich schon lang nicht mehr gehabt...
     
  2. #62 Gurkensalat, 08.01.2013
    Gurkensalat

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    Hihi, und dann mit dem Strom die Elektroheizung noch zusätzlich beschicken :)

    Ernsthaft: Gibt es da tatsächlich Anlagen, die in einem Zweifamilienhaus mit ca. 200 qm Wfl. sinnvoll sind?

    Beste Grüße
    gurkensalat
     
  3. R.B.

    R.B.

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    Kaum. Spätestens wenn Zahlen (Kosten) auf den Tisch kommen hat sich das Thema erledigt, auch wenn sich Viele unheimlich viel Mühe geben das schönzurechnen.

    Gruß
    Ralf
     
  4. #64 Power1971, 08.01.2013
    Power1971

    Power1971 Gast

    Hallo
    bin gerade etwas in Eile. Ich schreibe morgen wieder.
    Bei uns war gestern der erste Heizungsbauer. Erzähl ich euch dann mal, was dieser sagte.


    P.S. ich bin nicht Beratungsresistent weil ihr das meint. Das ist nicht so korrekt.
    Ich höre doch eure Vorschläge und Ideen an.
    Ihr schreibt ja gerade so, als ob ich auf "sturr" schalten würde.
    Da habt ihr aber leider einen falschen Eindruck von mir.

    Bis morgen. Ich habe jetzt leider wenig Zeit, ich hoffe ihr versteht das.
     
  5. Homer

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    Beratungsresistent.

    Ihr schreibt ja gerade so, als ob ich auf "sturr" schalten würde.

    ich will garnicht wissen was passiert, wenn Du auf sturr stellst.

    ich geb's auf!

    wir sehen uns nächsten Winter. Bis denn
     
  6. #66 ReihenhausMax, 08.01.2013
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    Man kann Ihnen wirklich nur empfehlen, sich einen Energieberater zu holen, die Fakten zu sammeln und das ganze mal knallhart durchzurechnen, ob das mit einer Wärmepumpe irgendeinen Sinn macht. Die sind sicherlich eine tolle Sache (und deshalb immer mehr im Kommen) wenn das Haus entsprechend gedämmt ist - dann hat man nicht Ihren Verbrauch -, man beim Neubau eh alle Optionen offen hat und man im Extremfall bei Gas genauso viel für Grundgebühr, jährliche Wartung und Schorni zahlt wie fürs Gas selber. Ist hier aber nicht der Fall ... Zu den Fakten: Die Wand wird z.B. kaum mit den grünen Styrodurplatten gedämmt sein, die nimmt man normal nur für den Keller/Sockelbereich und es ist zumindest ungewöhnlich, auf Üdong (um den bekannten Markennamen zu vermeiden) noch ein WDVS drauf zu machen. Vielleicht ist ja auch nur der Betonkeller mit Styrodur gedämmt und ab da die Dämmung dem Mauerwerk überlassen. Ordentlich verputzt sollte man von den grünen Platten ja auch nix sehen ... Was wollen Sie im Heizungsbereich denn nennenswert an Eigenleistung erbringen, wenn Sie - sorry für die offenen Worte - von der ganzen Materie keinen Dunst von Ahnung haben und wenn sie Ihr Mann hat, warum darf der dann nicht an die Tastatur?

    Egal was man nimmt, alle Energieträger werden teurer werden. Strom künftig vielleicht etwas weniger als in der Vergangenheit, da es es ein Politikum ist. Gas vielleicht auch, wenn da z.B. in den USA immer mehr von durch Cracking erschlossen wird und die Ölpreisbindung irgendwann kippt. Das muß man einfach erstmal nüchtern rechnen (lassen) und dann kann man immer noch seine Vorlieben entscheiden lassen, wenn es keinen großen Unterschied macht.

    Ich bin bei unserem heutigen sehr niedrigen Verbrauch auch nicht glücklich damit bei Gas geblieben zu sein, aber in 15-20 Jahren werden die Karten eh neu gemischt ...
     
  7. #67 alex2008, 08.01.2013
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    Wenn die 27MWh Strom fürs ganze Haus also rd. 200m2 inkl. Warmwasser sind wär der Verbrauch gar nicht mal so übel.
    Aber an die günstige Erdwärme glaub ich nicht.

    Und wenn man etwas sorgfältiger rechnet und Abschreibung, Finanzierung, Verzinsung miteinrechnet komm ich mal lässig auf 2.000€ Kosten p.A. ohne die Kosten für den Strom um die WP überhaupt zu betreiben.

    Geh doch mal zu einem Klimafachbetrieb und lass dich da beraten. Eine Split-Klima braucht mehr Strom aber dürfte im Invest um einiges günstiger sein als alleine die Bohrung
     
  8. Julius

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    Genau!
    Eine Ergänzung zum bestehenden System könnte ebenfalls eine sinnvolle und auch wirtschaftliche Lösung sein.
    Umso weniger muß die elektrische FBH liefern.
    Durch die offene Bauweise bietet sich - neben genannter Split-Klima (was eine Luft/Luft-WP ist) - auch an, einen Pelletofen in den Hauptraum zu stellen. Wäre die Schornsteinfrage zu klären. Vielleicht gibt es ja schon einen.

    Bei Schornstein kommt mir ein übler Gedanke:
    Gibt es vielleicht einen offenen Kamin in der Wohnung?
     
  9. Julius

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    Den Eindruck hat man leider nicht!

    Denn getan hast Du das Gegenteil dessen, was wir empfohlen haben:
    Das ist ein VERKÄUFER (dafür kostet er vermeintlich erstmal nichts).
    Der will nur Dein Bestes - Dein Geld...

    Du brauchst stattdessen einen Berater, der DEINE Interessen vertritt, Dir aber NICHTS verkaufen will/muß.
    Den muß man allerdings bezahlen (aber das ist sehr gut angelegtes Geld, weil man ne optimierte Lösung bekommt und so unnötige bzw. sinnlose Ausgaben vermeidet).


    DAS verstehen wir.
     
  10. #70 wasweissich, 08.01.2013
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    wasweissich Gast

    julius , ich habe es jetzt verstanden . sie will keine optimierte Lösung sie will erdwärme , koste es , was es wolle .und ob es wirtschaftlich ist , spielt keine rolle . auf der website steht doch , dass man damit spart . :yikes
     
  11. vokono

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    1.Vom Elektro-Fachmann überprüfen lassen ,ob die E-FBH technisch einwandfrei ist.
    2.Wenn möglich,und die Vorraussetzungen stimmen ,über elektronische und zeitgesteuerte RTR nachdenken.
    3.Da Du aber so ein Gegner von E-FBH bist, würde ich an deine Stelle erst mal eine Thermographie des Gebäudes durchführen lassen um vorhandene Schwachstellen zu entdecken.
    4.Einen Fachplaner für Haustechnik hinzuziehen(ein GWI kann das auch sein),Ergebnis abwarten und dann handeln !
    und nicht sagen:Ich will Erdwärme,egal wie!Denn die Bohrkosten für eine Sonde können auch mal in den 10000er Bereich gehen.Und dafür kann man viel Strom verheizen.
    Viel Glück!
     
  12. #72 Alfons Fischer, 09.01.2013
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    Aus meiner Warte will ich nochmal was schreiben. Als Energieberater:
    Also, der Energiebedarf eines Gebäudes hängt nicht nur davon ab, ob
    ist oder nicht.
    Ganz ehrlich: wenn ich das schon lese, vermute ich, dass da jemand gearbeitet hat, der nicht vom Fach war. Warum um alles in der Welt XPS für die Fassade? Mir erschließt sich der Vorteil von XPS gegenüber EPS in diesem Einsatzbereich nicht...

    Also, nochmal: der Energiebedarf eines Gebäudes hängt nicht nur von der Außenwand ab. Es sind viele Komponenten, die eine Rolle spielen und alle gleich wichtig sind: Außenwände sind dabei, aber auch Fenster, Dach, Boden, Luftdichtheit (!) und nicht zuletzt die Effizienz/Qualität der Erzeugung/Verteilung und Regelung (!).
    Und nicht nur die Frage, ob Dämmung eingebaut ist, sondern auch in welcher Verarbeitungsqualität diese eingebaut ist. Ich könnte mir vorstellen, dass ein Teil Ihres Übels am Dachboden zu suchen ist!
     
  13. OliS

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    Herrlich :) da freut man sich richtig auf den Kaffee am Morgen...

    Sogar meine Frau weiß, dass es unterschiedlichen YTong gibt und es einen Unterschied macht ob die Wand 10cm oder 30cm dick ist. Ebenso soll es auch unterschiedliche Stärken bei Styrodur geben - wird ja aber alles konsequent ignoriert und nur selektiv gelesen.

    Ich freu mich schon auf das nächste Thema wenn sich über den Energieberater beschwert wird weil der auch anderer Meinung ist.
     
  14. #74 Power1971, 09.01.2013
    Power1971

    Power1971 Gast

    Hallo
    Ich weis garnicht mehr groß was ich noch sagen soll. Ehrlich jetzt.
    Wo fange ich am besten an. Wir hatten das Thema "Dämmung". Ihr sagt es ist nicht gedämmt. Ich sage es ist gedämmt. Hmmmm ? und jetzt.
    Der Vorbesitzer fand es damals interessant denn Hausbau vor 30 Jahren mit Fotos zu dokumentieren.
    Angefangen vom Erdaushub, bis zu den ersten Mauerarbeiten, weiter über die Ytong-Steine usw . . . . . . .Eine endlos Geschichte.
    Er hatte damals alles fotografiert. Wie dick die Steine sind, sieht man am Foto nicht, ebenso kann ich nicht die genauen mm angeben wie dick die grünen Stürodur-Platten sind. Aber auf den Fotos kann ich das alles gut erkennen. Nicht ich habe die Fotos gemacht sondern der Vorbesitzer, wollte ich hier nochmal klarstellen.

    Zum Thema "Wohin entweicht die Wärme". Möglich, wäre es, dies ist weder ein Ja und auch kein nein. Es ist ein klares vielleicht.
    Vielleicht ist es der Dachboden, könnte eine Möglichkeit sein. Wenn man da oben steht, ist es trotz Isolation ziemlich kalt da oben.
    Wäre eine Überlegung wert, ob man da nicht ansetzen würde. Aber, das ganz große ABER. Wenn ich etwas umändere, muss ich auch sicher sein das dies die undichte Stelle im Haus ist, wo die Wärme entweicht. Dies kann mir nur ein Fachmann beantworten, der mit seinen Messgeräten (Wärmekamera) die undichten Stellen suchen kann. Möglich wäre auch das Untergeschloß. Mitlerweile haben wir ja Mieter gefunden, aber diese wohnen erst seit ein paar Monaten hier.
    Bisher wurden die Räume nie beheizt. Erst jetzt durch den Einzug der Mieter. Es ist möglich, das die Wärme nach unten gewandert ist. Also dann in die Decke der Einliegerwohnung. Auch möglich. Kann ich nicht beurteilen. Ist eher schwer vorstellbar, das die Wärme nach unten ging und somit die Decke beheizt wurde.

    Was auch interessant ist. Bevor der ehemalige Hausbesitzer das Haus verkauft hat, machte dieser noch eine Investionen die ihn vermutlich viel Geld gekostet hat. Die Decken sind neu. Nicht älter als 2 Jahre. Hatte ich vergessen zu erzählen. Die Decken sind abgehängt, weiter nach unten.
    Wir fanden es sehr schön, weil in jedem Zimmer auf unserer Etage alles mit kleinen eingefassten Lampen in der Decke sind.
    Aber das hat eh nichts zu bedeuten, ob eine Decke abgehängt wurde oder nicht.

    Ach ja. Zum Heizungsbauer der bei uns war. Er sprach von Toshiha Klimageräten. Diese sollten im Winter heizen, im Sommer kühlen, Luft entfeuchten, Gerüche aus der Luft entfernen und durch den spezialfilter Pollen entfernen. Als ich das Wort "Klimaanlage" hörte, dachte ich automatisch an die extrem hohen Energiekosten. Also einen einen puren Stromfresser. Da war ich schon skeptisch und weis bis zum heutigen Tag nicht was ich davon halten soll.
    Ich denke die Tendenz geht zu "nein". Aber ich lasse mich da gerne belehren und aufklären wenn jemand da Bescheid weis.
    WEiterhin erzählte und der Heizungsbauer das die Klimageräte von Toshiha sehr wenig Strom benötigen würden. Er zeigte uns eine Skala in seinen Unterlagen woraus die Berechnungen bestehen das ein Klimagerät nur 1/4 des Stroms benötigt, wie unsere alte Elektrofussbodenheizung.
    Ich muss ehrlich sagen ich bin ziemlich skeptisch und von dieser Idee nicht begeistert. Ich sage mal zu 90 % nein zu einer Klimaanlage.
    Aber ich lasse mich hier auch gerne vom Gegenteil überzeugen.
    Aber ich vermute mal, das ihr mit mir einer Meinung seid, das Klimageräte enorme Stromfresser sind ? oder ??
    Vielleicht liege ich da mit meinen Ansichten total falsch, mag alles sein. Kann auch möglich sein, das dies die super Lösung ist. Wer weis ??

    Zum Thema: Holzvergasser.
    Ja - wir haben einen offenen Kamin. Aber wir haben unsere Gründe diesen nicht anzumachen.
    Grund 1. Wir haben 2 kleine Kids die sehr lebhaft sind. Feuer ist mir zu gefährlich, Gerade in ihrem Alter.
    Wahrscheinlich könnt ihr meine bedenken hierzu nicht nachvollziehen. Aber ich habe Angst um die kleinen. Ich hoffe ihr könnt mich in dem Punkt ein klein wenig verstehen.
    Grund 2. Wir hatten schon nachgefragt was Holz kostet. Aber die Händler bestimmen den Preis. Diese sagen der Raummeter kostet so viel und fertig.
    Dann habe ich die Möglichkeiten. Bezahle ich was der Holzhändler verlangt und zahle die 90 Euro Raummeter oder lasse ich es bleiben.
    Das ist wie der Öl oder Gaspreis der vorgegeben ist. Das ist das gleiche. Denn Preis muss ich genauso hinnehmen.

    Zum Thema "Erdenergie".
    Dazu brauchen wir einen Fachmann der sich auf Erdwärme Energie spezialisiert hat.
    Der hat aufgrund seines Berufs genug Fachwissen und kann uns sagen ob es überhaupt machbar ist oder nicht.
    Das heißt, nicht jedes Haus kann mit Erdwärme betrieben werden. Nicht auf jedem Boden kann man Tiefenbohrungen machen.
    Das sind Fragen über Fragen.
    Angenommen es würde funktionieren, alle Voraussetzungen wären erfüllt und technich wäre das Projekt umsetzbar.
    Bleibt immer noch die Frage was kostet das alles. Da ist wieder der Fachmann gefragt. Dieser hat aufgrund seiner Bewertungen, Richtlinien usw . . . . . .
    eine Berechnung (Kostenvoranschlag) gemacht. Dieser Fachmann kann uns auch berechnen was eine Wärmepumpe an Strom benötigt.
    Ich weis es logischerweise nicht. Ich bin ja auch kein Fachmann.
    Dieser berechnet auf Grund der Wohnfläche und vielen weiteren Kriterien ob die Vorraussetzungen überhaupt gegeben sind.
    Dann stellt sich auch die 100 Punkte Frage. Wieviel Strom braucht eine Wärmepumpe. Das werden wir alles erfahren. Irgendwann mal.
    Alles braucht seine Zeit.

    Angenommen der Kostenvoranschlag für eine Wärmepumpe strengt bei weitem unser Budget, müssen wir umdenken.
    Wenn es zu teuer wird, stirbt die Idee mit der Wärmeenergie. Dann müssen wir einen andere Heizungsart in Erwägung ziehen.
    Aber so weit ist es noch nicht. Ich kann jetzt noch keine Entscheidung treffen, wenn ich keine Zahlen vorliegen habe.
    Das macht mir der Fachmann.

    Viel Text und wenig Aussagen, kommt wahrscheinlich jetzt wieder.
    Aber.................
    Ich suche doch schon ein Fachmann, der uns sagen kann ob die Idee umsetzbar ist oder nicht.


    Und zum Thema "Dämmung".
    Wäre es zu überlegen ob nicht ein Fachmann kommt und die undichten Stellen mit einer Wärmekamera absucht.
    Durchaus möglich das die Wärme über den Speicher entweicht und das dort handlungsbedarf besteht.
    Ich denke nicht das es die Fenster sind, ist aber nur eine Vermutung. Das sind nämlich stabile Eicheholzfenster.
    Diese sind wesentlich schwerer wie z.B. Kunststofffenster. Das merkt man wenn man die Fenster öffnet oder die Balkonschiebetür bewegt, das diese eine stabilie Ausführung ist. Da sind Kunststofffenster sehr leicht im Gegenzug hierzu.
    Aber das Gewicht von Fenster ist nicht aussagekräftig ob diese dicht sind oder nicht. Es hängt mit der verglasung zusammen.
    Aber ich denke die meisten Häuser in Deutschland. Ich würde tippen 90 % der Fenster sind doppelverglassung. Es gibt auch schon dreifachverglasung welches mir auch schon bekannt ist. Wir haben halt die doppelverglasung. Aber nochmal zurück zu den Eichefenstern. Die sind ebenfalls im guten Zustand.
    Das Holz wurde regelmäßig mit Holzlasur gestrichen und da blättert keine Farbe ab und da löst sich auch kein Holz.
     
  15. #75 Power1971, 09.01.2013
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    Power1971 Gast

    @vokono
    Zitat:
    1.Vom Elektro-Fachmann überprüfen lassen ,ob die E-FBH technisch einwandfrei ist.
    2.Wenn möglich,und die Vorraussetzungen stimmen ,über elektronische und zeitgesteuerte RTR nachdenken.
    3.Da Du aber so ein Gegner von E-FBH bist, würde ich an deine Stelle erst mal eine Thermographie des Gebäudes durchführen lassen um vorhandene Schwachstellen zu entdecken.
    4.Einen Fachplaner für Haustechnik hinzuziehen(ein GWI kann das auch sein),Ergebnis abwarten und dann handeln !
    und nicht sagen:Ich will Erdwärme,egal wie!Denn die Bohrkosten für eine Sonde können auch mal in den 10000er Bereich gehen.Und dafür kann man viel Strom verheizen.
    --------------------------------------------------

    genau aus diesem Grund brauchen wir einen Fachmann der das kann.
     
  16. #76 the motz, 09.01.2013
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    Ich probier's nochmal:

    Du sagst, das Haus ist gedämmt

    vom Forum kommt die Frage: wieviel und womit wurde was gedämmt?

    Deine Antwort: grüne Platten.

    ...

    Merkst du jetzt, daß deine "Fakten" keine sind?

    Zum Heizungsbauer: der will seine Produkte verkaufen- eine objektive Begutachtung deines Objektes kann somit nur ein unabhängiger Planer/ Sachverständiger machen- den musst Du allerdings selber zahlen, weil er nix verkauft (bis auf sein know-how..,)

    Zum Holz: was hat ein Holzvergaser mit einem offenen Kamin zu tun? Den Zusammenhang kapier ich einfach nicht, vielleicht kannst Du mich da ja mal aufklären?!
    BTW: wir haben daheim im WZ auch einen Schwedenofen stehen, inkl. Kleinkind- da ist bisher nichts passiert- liegt vielleicht auch am Schutzgitter...
    90€ für'n Meter Holz ist natürlich eine Ansage- wird wahrscheinlich ofenfertig und trocken sein? Frische Stammware ist deutlich günstiger- mit etwas Engagement eurerseits ist da an zwei Wochenenden der gesamte Jahresvorrat beisammen...
    (funktioniert bei uns zumindest so...)

    Fenster: ob die Farbe hübsch ist sagt leider nichts über deren technische Eigenschaften aus- da ist auch wieder zugekauftes Wissen von nöten!

    Du merkst: hier sind vielzuviele unbekannte Faktoren im Spiel, als das man das mittels Forum klären könnte...

    Das einzige was Dir wirklich helfen wird ist ein unabhängiger Berater/Planer/Sachverständiger, der Dich Vor Ort berät.
     
  17. R.B.

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    Man könnte die Dicke der Wand ja einfach mal messen, dann hätte man zumindest schon mal einen Anhaltspunkt. Vermutlich sind die PB Steine 24cm "dick", aber auf den Bildern sollte man erkennen ob 17cm oder 24cm oder 30cm. Genauso müsste man sehen können, ob das WDVS 2cm oder 10cm oder 20cm hat. Es geht bei all dem nicht um den Millimeter, aber eine grobe Orientierung wäre schon notwendig.

    Ach ja, "grüne Styrodurplatten" wären als Fassadendämmung eher unüblich. Oder wurden die nur an den Kellerwänden eingesetzt?

    Wenn die Fenster auch 30 Jahre alt sind, dann wird der U-Wert wohl irgendwo bei 3W/m2K liegen. Wichtig wäre hier aber zu prüfen, ob die Fenster noch dicht schließen.

    Der offene Kamin ist natürlich ein Supergau, das ist wie wenn Du im Winter ein Fenster offen lässt.

    Hier geht es wohl um eine LWP mit Luft-Luft. Davon kann ich angesichts der vermutlich hohen Heizlast des Gebäudes nur abraten. Um diese Heizlast mit solche Luft-Innenteilen zu kompensieren müsste sehr viel Luft bewegt werden, das wird in den Räumen sehr unangenehm. Zudem verursacht das Geräusche.

    Noch eine Frage, die ich schon mehrfach gestellt habe. Wie groß ist das Grundstück bzw. die freie Grundstücksfläche?

    Gruß
    Ralf
     
  18. #78 feelfree, 09.01.2013
    feelfree

    feelfree Gast

    Zur Klimaanlage, die dir dein Heizungsbauer vorgeschlagen hat: Du darfst auch gerne Wärmepumpe dazu sagen. Es ist das gleiche. Sie heizt, in dem Sie draußen die Luft noch kälter macht und dafür drinnen die Luft noch wärmer. Sie "pumpt" also die Wärme der Luft von draußen nach drinnen - im Sommer wenn nötig und gewünscht auch umgekehrt. Faktor 4 an Strom scheint etwas optimistisch, ist aber sicher keine dreiste Lüge.
    Und nun zu deiner geliebten Erdwärme: Auch da hast Du eine Wärmepumpe. Die pumpt die Wärme der Erde in dein Heizungskreislauf (Wasser). Der Wirkungsgrad dürfte etwas besser sein als bei der "Klimaanlage", aber im Prinzip ist es GENAU DAS SELBE. Warum Du das eine so ablehnst, während Du das andere so liebst, versteht hier keiner, außer dir.

    Egal. Die Heiztechnik kommt erst ins Spiel, wenn Du abgeklärt hast, ob Du schlimme Energievernichter (ungedämmter Dachboden, offener Kamin) im Haus hast, die zu allererst (kostengünstig) behoben werden können.

    Wenigstens DAS hast Du jetzt kapiert.
     
  19. #79 Inkognito, 09.01.2013
    Inkognito

    Inkognito Gast

    Nur um das mal einzuwerfen: Müssen auch elektrische Fußboden Nachtspeicherheizungen nach EnEV 2020 stillgelegt werden? War da nicht was? Und handelt es sich in diesem Fall um eine solche?

    Ansonsten, liebe Threadstarterin, die Antwort auf die Frage "was für eine Dämmung" ist nicht "grüne Platten". Suchen Sie sich einen Energieberater vor Ort, meines Dafürhaltens sollte er von Hause aus Bauingenieur, möglichst mit Spezialisierung auf Bauphysik, sein. Nur weil jemand eine Wärmebildkamera bedienen kann, heißt das noch lange nicht, dass er auch die richtigen Schlüsse zieht.

    Hier aus der Ferne ist das alles Rätselraten, alleine schon wie der Wandaufbau wirklich ist - und wo die Probleme liegen, ob in der fehlenden Luftdichtigkeit oder sonstwo, das kann man von hier höchstens vermuten.

    Kritisch ist vor allem Ihre Grundeinstellung mit 'gefühltem' Wissen. Lassen Sie sich von Ihrem Energieberater, wenn Sie es wirklich nicht glauben wollen, verschiedene Lösungsansätze und deren Kosten vorrechnen, meinetwegen unter Annahme weiter steigender Preise (insbesondere für Elektrizität, die "Energiewende" ist überraschenderweise nicht umsonst!). Möglicherweise können Sie sogar von der KfW Fördermittel in Anspruch nehmen, auch hier hilft Ihnen ein Energieberater. Achten Sie nur darauf, dass dieser auch die erforderlichen Berechtigungen zum erstellen solcher Anträge besitzt.
     
  20. Gwenny

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    Hallo Power1971,

    Das ist gut, dass er alles fotografiert hat. Schade aber, dass die Dicke der grünen Styrodur-Platten nicht erkennbar ist. Das Wort "DICK" bedeutet für den einen 10cm und für den anderen 50cm.

    Das ist doch eine tolle Idee von Dir. Kannst Du so einen Fachmann (ich glaube, Energieberater heißen die) nicht mal anrufen und vorbeikommen lassen? Kostet erstmal etwas Geld (500€ - 1000€), aber mit so einem Fachmann kannst Du dich sicherlich besser unterhalten als über das Forum hier.

    Aber der will doch erstmal auch nur verkaufen. So ein ENERGIEBERATER hat Ahnung von ganz vielen Dingen wie Thermografie, Erdwärme als Energieträger usw. Also warum einen Heizungsbauer, Erdwärmeverkäufer usw. kontaktieren, wenn du die ganze Beratung bei EINEM Energieberater haben kannst.

    Der will Verkaufen. Natürlich wird er sagen, dass es machbar ist und wird dir sofort einen Vertrag vorlegen. Aber ob es im Endeffekt nicht zu teuer ist, sollte Dir zuvor ein ENERGIEBERATER sagen können.

    Das alles kann ein ENERGIEBERATER!

    Genau. Und dieser Fachmann heißt ENERGIEBERATER!

    Wieder genau. Das weiß keiner von uns aus der Ferne. Das kann Dir nur ein Fachmann mit Wärmebildkamera sagen, also wieder ein ENERGIEBERATER.

    Gruß,
    Gwenny
     
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