Werkzeugausstattung

Beim Akkuschrauber lohnt Qualität wegen der Ladetechnik und der damit verbundenen Akku Lebensdauer. Und, sofern man es braucht, wegen des höheren Drehmoments. Hab schon einige Schrauben mit der Knarre reindrehen müssen, weil der Billig Schrauber das nicht konnte.

 

Du meinst die Hausapotheke? ... ok, dann noch was relativ ungefährliches was ich auch häufig benutzt hab (leider aktuell kein passendes Unterteil vorhanden) ist ein Schraubstock.

Was Flocke sagt stimmt absolut. Auch wichtig, was will man damit machen und wie häufig, wenn oft gebraucht, auf Dinge wie Ergonometrie/Gewicht achten, diese stehen in direktem Zusammenhang mit der Art der Arbeit, Konstitution etc.

 

ich hab´n bandschleifer mit schleifrahmen. damals wussten die
grossen hersteller (h***her, a**, me***o und fe**o), wie man
zusammen was gscheids auf die beine stellt.
für "bisschen spielen" is das overkill.
schlechte schleifgeräte sorgen zumindest für warme griffel

 

Um was zu machen. Ich habe einen Schwingschleifer (mit rechteckiger Schleiffläche und einen runden Excenterschleifer (waren halt bestimte Anforderungen). Beide grau (krass, oder ). Aber um Türen abzuschleifen oder wenn ich mal wieder was aus Holz baue, kommen die zum Einsatz. Also recht selten. Werden sich wohl noch meine Nachkommen mit beschäftigen können.

 

Ich habe Zugriff auf einen Bandschleifer. Brauch ich eigentlich nie, ich mach fast alles mit meinem grünen Exzenterschleifer... Dauert dann halt mal etwas länger aber wird auch gut... Bin halt zu faul den dann zu holen


Schön ist er, wenn man richtig was runterholen muß,z.B, einen Tisch abschleifen (Also Lack runter). Fürs Anschleifen find ich ihn schon wieder zu Unhandlich. Man macht halt auch schnell böse Kerben in die Schleiffläche wenn man verkantet beim Aufsetzen...

Ich mag ihn nicht...

 

Ich hatte damals nen Fe**o Bandschleifer, mit dem hatte ich 2000 meine Wintergartenfenster ab-/angeschliffen,
das ging ganz wunderbar, blöderweise hatte ich die damals dann erneut lackiert, was mir 2008 dieselbe Arbeit zuteil werden ließ.

Da hab ich dann aber komplett beidseits bis aufs Holz geschliffen mit einer Fächerscheibe (Ma*i*a),
Feinschliff erfolgte mit Excenterschleifer (B*sch grün) und 19,-€ Deltaschleifer und teils per Hand.
Außen kam dann Standöl halbfett/vollfett drauf, innen nur Firniss.

Meine Schleiferfahrung bisher:
Der Bandschleifer (damals von der Arbeit geliehen) ging top, allerdings habe ich ihn bei meiner zweiten Schleifaktion auch nicht vermisst.
Den grünen B*sch-Excenter hatte ich mir 2008 extra dafür gekauft (99,-€), ebenso den billigen Deltaschleifer (Marke wwi-vergessen).
Vergessen deswegen, weil nach dem 5. Fenster war das Deltadingens hin, obwohl ich mit dem Ding nur die schwer zugänglichen Ecken gemacht hab.
Der grüne Excenter hat die Aktion durchgehalten (9 Fenster + eine Tür und diverses), lag 2010 im Hochwasser und geht (nach längerer Trockenphase) heute wieder.

Wiegesagt, der geliehene Fe*to-Bandschleifer damals war gut, aber für den Hausgebrauch tatsächlich Overkill, wie mls auch sagt.
Nen 50,-€ Bandschleifer würde ich mir nicht kaufen, wobei ich in der Preisklasse mit Bandschleifern keinerlei Erfahrung habe, reines Bauchgefühl also.

Btw, was ich mich aber frage, du willst ne Kellerbar bauen, schön und gut, da gehe ich mal davon aus, dass das Holz eh gehobelt ist,
was willste denne da noch großartig schleifen oder holst du das rauh ab Sägewerk oder willst altes Holz aufarbeiten?

> so manches holz handschmeichelnd machen müssen

Ziehklinge wäre auch eine Möglichkeit, benötigt aber Übung (ich kanns leider nicht).
Schleifen bringt halt immer eine 'Aufrauhung' mit sich, die halt sukzessive mit der Körnung des Schleifmittels geringer wird,
am besten noch Öl in Öl ab K240 - K400 (nach oben offen). Aber damit versaust du dir u.U. auch das Werkzeug

Abschliessend, den Bandschleifer den ich damals aus dem Alubau geliehen hatte ... mit den Dingern wurden Aluprofile geschliffen, die danach 'in Watte verpackt' zum Eloxieren gingen.
Ich hätte ja gerne vieles, aber ein Bandschleifer gehört aktuell nicht dazu, ist aber Ansichtssache.

Nochwas, wenn du unbedingt so ein Teil kaufen willst, nimm nicht das billigste und sei Dir im Klaren darüber,
dass die Schleifmittel/-papier der Billigteile ebenso billig sind.
Es nützt also auch nix, ein semiprofessionelles Schleifgerät zu kaufen und das mit Schleifpapier vom Billigheimer zu betreiben,
das wäre Säue vor die Perlen

 

@H.PF: Schön gesagt, mit wesentlch weniger Worten, genauso :top:

 

Kann mir jemand mal verraten, was die Angabe der Spannung bei Akkuwerkzeugen soll? Wichtig sind die Kapazität des Akkus und die Leistung des Werkzeuges, aber die Spannung ist völlig uninteressant. Trotzdem steht sie meistens sehr prominent auf der Verpackung.

Markus

 

Bandschleifer brauche ich fast nie. Der ist einfach nur für das Grobe und selbt da eigentlich nicht zu gebrauchen. Ein guter E Hobel ist hier oft besser und schfft die glatteren Flächen.
Dann noch eine Oberfräse mit vernünftigen Fräsköpfen( also nicht eine ganze Kasstte für 20€ sondern pro Kopf ab 20€) und man kann fast alles bauen was in einer Kellerbar gebraucht wird

 

Oberfräse *sabber*

Das fehlt mir noch in meiner Sammlung...

Aber ich arbeite dran

 

Die brauche ich oft für Treppen und um Große Radien zu schneiden.

 

Ich hab mir dir für gewisse Möbelbausachen dann ausgeliehen... Damals hab ich in einer Zimmerei gearbeitet und konnte da alles mitbenutzen...

War schon klasse Vorne Dachdeckerei, hinten Zimmerei, oben drüber Schreinerei mit allen Maschinen. Das war schon sehr geil

 

So ein elektrischer Fuchsschwanz ist auch recht vielseitig mit den passenden Sägeblättern.
Ich habe damit

eine Mauerwerksöffnung für eine Tür gesägt (Bimsstein)
ein großes Balkonfensterelement zerlegt
abgehängte Decken geöffnet (Metall Putzträgermatten)
einen Rolladenkasten unterm Balkon entfernt
einige Büsche bis zur Wurzel entfernt
5mm Metallkante am Treppenaustritt abgesägt (Die Flex machte da zu viel Sauerei und war zu langsam)
und einiges mehr

Also alles ziemlich destruktiv, aber sehr hilfreich.

 

Qualität zahlt sich immer aus.