Wände ohne WDVS

Diskutiere Wände ohne WDVS im Baubiologie Forum im Bereich Rund um den Bau; nur, dass die Umwelt geschädigt wird, da der Putz Fungizid eingestellt ist damit algenwachtum vermieden wird. Funktioniert nachweislich...

  1. #41 Siedler, 08.02.2013
    Siedler

    Siedler

    Dabei seit:
    30.04.2011
    Beiträge:
    664
    Zustimmungen:
    40
    Beruf:
    Beamter
    Ort:
    Ba.-Wü.
    Bereits vor 12 Jahren wurde mein Haus mit fungizid eingestellter Farbe gestrichen. Ein WDVS hatte ich damals noch nicht drauf.
    Es gibt verschiedene Putzarten. Manche kommen ganz ohne Zusätze aus (Edelkratzputz), bei anderen ist das Zeugs halt drin. Meines wissen aber unabhängig davon, wo der Putz draufkommt - mit oder ohne WDVS.
    Ausserdem solltest Du mal Deine alltäglichen Dinge näher betrachten. Nutz Du ein Smartphone? Hast Du ein Flachbildfernseher? Wo kaufst Du Deine Möbel? Welche Kleidung trägst Du. Bei all diesen alltäglichen Dingen wird die Umwelt bei der Produktion und bei der Entsorgung belastet.
    Wo Licht ist, ist auch Schatten. Man muß abwägen. Eine einseitige Betrachtungsweise bringt nichts.

    Gruß
     
  2. sniper

    sniper

    Dabei seit:
    10.04.2007
    Beiträge:
    1.301
    Zustimmungen:
    0
    Beruf:
    All in One
    Ort:
    Kohlstädt
    ich kann es nur wiederholen

    esst mehr spechte ,rettet den wald

    jetzt noch mit dem zusatz ,rettet das wdvs:e_smiley_brille02:
     
  3. #43 w1dukind, 09.02.2013
    w1dukind

    w1dukind

    Dabei seit:
    30.01.2013
    Beiträge:
    22
    Zustimmungen:
    0
    Beruf:
    Programmierer
    Ort:
    Wien
    Wie jemand anders schon richtig geschrieben hat, heißt WDVS nicht gleich EPS.

    Nachteile von WDVS mit EPS:
    - Nicht diffusionsoffen
    - starke Rauchentwicklung im Brandfall
    - Gewährleistung 10 Jahre, Lebensdauer 15-25 Jahre
    - Entsorgung als Sondermüll
    - Risiko eines Schädlingsbefalls (Mäuse, ...)
    - Risiko zu einem Spechtziel zu werden
    - Risiko eines Algenbefalles
    - Risiko von Tauwasser beim Übergang Ziegel - EPS

    Mein Fazit: Wenn wirklich das Geld der auschlaggebene Faktor ist, dann führt an einer EPS WDVS nichts vorbei. Ansonsten rate ich entweder zu einem anderen Dämmmaterial (Steinwolle, Mineralschaum, Kork, ..) oder 45-50er Ziegel.
     
  4. flo79

    flo79

    Dabei seit:
    13.09.2010
    Beiträge:
    1.269
    Zustimmungen:
    1
    Beruf:
    Bankkaufmann
    Ort:
    Kronach
    w1du.

    Lebensdauer 15-25 Jahre??? In unserer Nachbarschaft stehn 3 Häuser einer Baufirma aus KS mit EPS-WDVS. Baujahr 1977-1979. Die Fassaden haben null Schäden, sehen aus wie neu und mußten bisher auch nur 1mal gestrichen werden zwecks Optik. In einem Haus davon verbrachte ich viel Zeit in meiner Kindheit (sehr guter Freund) und jetzt auch noch ab und zu. Das Klima ist ebenfalls sehr gut dort.

    Gruß Flo
     
  5. R.B.

    R.B.

    Dabei seit:
    19.08.2005
    Beiträge:
    48.826
    Zustimmungen:
    13
    Beruf:
    Dipl.Ing. NT
    Ort:
    BW
    Das ist falsch. Bei einer Wasserdampfdiffusionswiderstandszahl von 20 kann man doch nicht von "nicht diffusionsoffen" sprechen.

    Beim Verbrennen von EPS entwickelt sich Rauch wie bei allen anderen Stoffen auch. Über die chemische Zusammensetzung des Rauchs kann man diskutieren, betrachtet man aber die Menge (kg) die an einer Fassade verbrennen kann, dann ist das im Vergleich zu anderen Baustoffen doch eher gering.

    Was soll das für ein Nachteil sein? Ich kenne niemanden der mir auf Dämmstoffe mehr als 10 Jahre Gewährleistung gibt. Über die Lebensdauer von EPS gibt es ausführliche Versuche. Ein WDVS aus EPS kann genau so alt werden wie ein Haus. Irgendwelche Angaben die Hersteller machen müssen um sich abzusichern haben mit der Praxis nichts zu tun. Das gilt für alle Baustoffe. Es gibt genügend WDVS die schon 20 Jahre alt sind und jetzt nachgerüstet werden, und dann problemlos weitere 20 Jahre ihren Dienst tun werden.

    Wer sagt das? EPS kann man recyclen, wie viele andere Baustoffe auch. Schwierig ist wenn ein Materialmix vorhanden ist. Aber auch das gilt für alle Baustoffe.

    Unsinn. Das gilt in gleichem Maße für andere Dämmstoffe. Was glaubst Du wie beliebt Holzfaserplatten bei Schädlingen sind, und das ist nur 1 Beispiel von Vielen.

    Quark. s.o.

    Auch das ist Unsinn. Das hat nichts mit EPS zu tun, sondern mit der Oberflächentemperatur usw. Das gilt für alle WDVS. Selbst für hoch dämmende Massivbauten ohne WDVS.

    Das ist bauphysikalisch gar nicht haltbar, denn das hat nichts mit dem WDVS zu tun. Hier kommt es auf die Planung des Wandaufbaus an. Hoch dämmendes WDVS auf wiederum hoch dämmenden Steinen/Ziegeln verhält sich anders als WDVS auf schlechter wärmedämmendem Mauerwerk.

    Fazit: Die von Dir angeführten "Nachteile" sind bei näherer Betrachtung nicht haltbar. Entweder es gibt sie nicht, oder sie gelten für alle Dämmstoffe.

    Gruß
    Ralf
     
  6. #46 w1dukind, 10.02.2013
    w1dukind

    w1dukind

    Dabei seit:
    30.01.2013
    Beiträge:
    22
    Zustimmungen:
    0
    Beruf:
    Programmierer
    Ort:
    Wien
    Hallo Ralf,
    willst du mir nun EPS WDVS als Heilsbringer verkaufen? Natürlich sind einige Nachteile mehr oder weniger in allen Dämmmaterialien ein Thema.

    Bei den Punkten die du mir abstreitest, verweise ich auf die oft zitierte NDR-Doku: http://www.youtube.com/watch?v=AWD0HeZLufM.

    Ich möchte in keiner Weise behaupten, dass andere Dämmstoffe oder Ziegel keine Nachteile hätten. Aber EPS als das unfehlbare Maß aller Dinge zu verkaufen, ist meiner Meinung nach bedenklich.
     
  7. #47 w1dukind, 10.02.2013
    w1dukind

    w1dukind

    Dabei seit:
    30.01.2013
    Beiträge:
    22
    Zustimmungen:
    0
    Beruf:
    Programmierer
    Ort:
    Wien
    Da hast du natürlich recht. Ich habe mich hier nicht korrekt ausgedrückt. Aber eine Wasserdampfdiffusionswiderstandszahl von 20 wäre mir neu. Ich habe Werte von 50-60 in Erinnerung (siehe auch http://de.wikipedia.org/wiki/Wasserdampfdiffusionswiderstand).

    Wer mit Ziegel baut, wird nach aussen hin jedoch nicht diffusionsoffener mit einer EPS-Fassade und das sehe ich hier als Problem.
     
  8. R.B.

    R.B.

    Dabei seit:
    19.08.2005
    Beiträge:
    48.826
    Zustimmungen:
    13
    Beruf:
    Dipl.Ing. NT
    Ort:
    BW
    Hängt von der Rohdichte, bzw. WLG ab.

    Ob 20 oder 50 ist hier aber egal. Wichtig ist, dass Wasserdampf diffundieren kann. Da geht es aber nur um kleine Mengen. Mit der Raumluft bzw. deren Feuchtigkeit hat das nichts zu tun.

    Das ist kein Problem. Wie gesagt, die Wand hat mit Feuchteregulierung nur bedingt was zu tun. Luftfeuchte muss aus den Räumen gelüftet werden. Anders ist das gar nicht machbar. Durch die Wand geht da nichts, egal ob mit oder ohne EPS.

    Gruß
    Ralf
     
  9. R.B.

    R.B.

    Dabei seit:
    19.08.2005
    Beiträge:
    48.826
    Zustimmungen:
    13
    Beruf:
    Dipl.Ing. NT
    Ort:
    BW
    Ich will gar nichts verkaufen, und zu der Doku haben wir schon seitenweise Beiträge geschrieben. Schade um die Zeit die man für´s Anschauen verwendet.

    Gruß
    Ralf
     
  10. #50 Werner Sch, 10.02.2013
    Werner Sch

    Werner Sch

    Dabei seit:
    17.02.2011
    Beiträge:
    181
    Zustimmungen:
    0
    Beruf:
    Schreinermeister
    Ort:
    Kreis Calw
    Am Besten sollte man einfach bei den Fakten bleiben.

    Wenn das Thema Brandschutz mit EPS Fassaden so harmlos wäre wie hier gerne dargestellt, dann hätte es wohl kaum den Aufschrei der Feuerwehren gegeben und die Bauministerkonferenzen hätten das Thema dann wohl auch nicht regelmäßig auf der Tagesordnung.

    Daß EPS mit Flammschutzmitteln als Sondermüll anzusehen ist sollte unumstritten sein. Ein Entsorgungskonzept gibt es nicht. Wer ein Haus mit EPS- Fassade abreißen will hat ein Entsorgungsproblem.

    Fakt ist auch, daß keine andere Fassadenoberfläche so stark zu Algenbefall neigt wie die von WDVS. Bei anderen hochgedämmten Außenwänden sind die Probleme geringer und man braucht entsprechend weniger Giftstoffe in Putz und Farbe, die dann ausgewaschen werden und die Umwelt belasten.

    Wer umweltverträglich und nachhaltig bauen will sollte nach heutigem Stand der Technik auf EPS- Fassaden verzichten.

    Wer dennoch mit WDVS bauen will sollte Mineralwolle verwenden. Gegen Algenbefall kann man dickere Putzschichten mit anderen Oberflächen einsetzen. Große Dachvorsprünge, Spritzschutz und eine sonnige Lage sind auch von Vorteil.
     
  11. benben

    benben

    Dabei seit:
    27.02.2011
    Beiträge:
    175
    Zustimmungen:
    0
    Beruf:
    Biotechnologe
    Ort:
    Landshut
    AW: Wände ohne WDVS

    Ein Freund von mir hat mir letztes Jahr auch sowas erzählt. Bei einem Arbeitskollegen von ihm kommt auch immer ein Vogel und nacht ein Loch in die Wand. Keine Ahnung ob es sich um einen Specht handelt. Er hat auch Polystyrol an der Wand.

    Mein Kumpel meint dass sowas in Zukunft wohl öfter auftreten wird wenn die Tiere das mal gelernt haben.
     
  12. kehd

    kehd

    Dabei seit:
    04.02.2009
    Beiträge:
    732
    Zustimmungen:
    0
    Beruf:
    Forscher
    Ort:
    Heidelberg
    In Heidelberg bauen sich Halsbandsittiche Nester in der Wärmedämmung. http://www.papageien.org/df/Df_loch_in_wand.html
    Auch eine Möglichkeit, als Inder die kalten deutschen Winter zu überleben.
    Hoffentlich ändert sich das Klima noch ein bißchen mehr, dann haben wir hier vielleicht Aras.
     
  13. #53 dquadrat, 11.02.2013
    dquadrat

    dquadrat

    Dabei seit:
    09.05.2008
    Beiträge:
    1.494
    Zustimmungen:
    2
    Beruf:
    malermeister
    Ort:
    leipzig
    made my day :D

    durch ständiges wiederholen wird das auch nicht wahrer. es sei denn, es gäbe eine plausible erklärung. ich würde sie gerne lesen wollen.
     
  14. #54 Werner Sch, 11.02.2013
    Werner Sch

    Werner Sch

    Dabei seit:
    17.02.2011
    Beiträge:
    181
    Zustimmungen:
    0
    Beruf:
    Schreinermeister
    Ort:
    Kreis Calw
    Einfach weniger einschlägige Herstellerprospekte und dafür mehr Fachliteratur lesen ;)
    Kurzfassung:
    Die dünnen WDVS- Putze kühlen durch IR- Abstrahlung schneller ab als die Umgebungsluft. Deshalb gibt es vermehrt Kondensat an der Oberfläche. Die Feuchtigkeit kann tagsüber an den hydrophoben Oberflächen nur langsam abtrocknen, weshalb man an den Oberflächen während der Übergangszeit oftmals Dauerfeuchtigkeit hat. Dies begünstigt Schmutzanhaftung und Algenbefall.

    Besser sind deshalb hydroaktive Oberflächen mit etwas mehr Wärmespeichermasse.

    Hier ein Link auf eine Alternative und etwas Hintergrundwissen.
     
  15. #55 Ralf Dühlmeyer, 11.02.2013
    Ralf Dühlmeyer

    Ralf Dühlmeyer

    Dabei seit:
    14.06.2005
    Beiträge:
    34.296
    Zustimmungen:
    22
    Beruf:
    Architekt
    Ort:
    Hannover
    Erklärbär uns doch mal den Begriff "hydroaktiv" Aktiver Putz? Kann der Wasser pumpen?

    Ausserdem WLG 045 statt 035 (MiWo) bzw sogar 032 (Polystyrol) Also mehr Dicke oder weniger Dämmwert!

    Und wenn wir schon über alternative Dämmungen reden, dann auch das hier nicht vergessen
    http://www.poroton-wdf.de/aussendaemmung-wdf180
    OK, WLG 055, aber dafür halt eine Ziegeloberfläche mit allen Vorteilen und kein Porenbeton
    Da gibts aussen eine echte "Speichermasse" gegen Veralgen.
     
  16. #56 Rosmarin, 11.02.2013
    Rosmarin

    Rosmarin

    Dabei seit:
    12.04.2012
    Beiträge:
    379
    Zustimmungen:
    0
    Beruf:
    Dipl. Physiker
    Ort:
    Bayern
    Den Hinweis auf "weniger Herstellerprospekte, dafür mehr Fachliteratur" in Kombination mit einem Link auf einen Artikel aus der PR-Abteilung von Xella finde ich echt gut gelungen :28:
     
  17. #57 Werner Sch, 11.02.2013
    Werner Sch

    Werner Sch

    Dabei seit:
    17.02.2011
    Beiträge:
    181
    Zustimmungen:
    0
    Beruf:
    Schreinermeister
    Ort:
    Kreis Calw
    Tauwasser kann an hydrophoben Oberflächen nicht ablaufen wie Regenwasser. Die kleinen Tröpfchen bleiben hängen und bilden eine Feuchtigkeitsschicht.
    Hydroaktive Oberflächen können das Tauwasser aufnehmen und die Oberfläche ist schneller wieder "trockener" während die Feuchtigkeit herauswandert und verdunstet.


    @Rosmarin
    Gute Fachliteratur findet man nicht kostenlos im Netz. Die verlinkte Seite bietet obwohl sie Produktbezogen ist gutes und richtiges Hindergrundwissen.
     
  18. #58 Rosmarin, 11.02.2013
    Rosmarin

    Rosmarin

    Dabei seit:
    12.04.2012
    Beiträge:
    379
    Zustimmungen:
    0
    Beruf:
    Dipl. Physiker
    Ort:
    Bayern
    @Werner Sch
    Die verlinke Seite listet sicher viele Details auf, die für sich genommen richtig sind. Die Interpretation erfolgt dann allerdings imho etwas einseitig nach dem Motto "was plausibel klingt, muss auch richtig sein", mögliche Gegenargumente werden nicht oder nur vordergründig betrachtet, man pickt sich heraus, was ins gewünschte Bild passt. Aus Sicht des Herstellers verständlich, denn man will halt auch ein Stück vom Kuchen haben, den die EnEV kredenzt hat. Ob man nun noch mehr Bläschen in seinen Gasbeton rührt oder immer größere Kammern in seine Ziegel einbaut, die man dann mit Perlit, MiWo oder auf andere Weise mit Luft füllt, man will das Feld nicht allein den EPS-Herstellern überlassen.

    Was das beworbene System betrifft, so frage ich mich als Laie, wieso es nun besser sein soll, auf der Oberfläche einen "nassen Schwamm" ("hydroaktiv") zu haben statt einer trockenen Kunststoffhaut. Nach meiner Erfahrung aus dem wirklichen Leben trocknen nasse Schwämme schechter als wasserabweisende Kunststoffe. Die Erde in meinem Garten saugt Feuchtigkeit auch perfekt auf und trocknet an der Oberfläche wieder schnell ab. Trotzdem schaffen es die Pflanzen, das Wasser noch aus der kleinsten Kapillare zu saugen. Ich bin kein Biologe, aber der Nachweis, dass sich Algen da anders verhalten steht für mich noch aus.
    Und die Sache mit der Wärmekapazität hat für mich auch zwei Seiten. Natürlich kühlen Oberflächen mit geringer Wärmekapazität schneller aus, sie erwärmen sich aber auch wieder schneller. Dass in Kapillaren gespeichertes Wasser einer Erwärmung eher hinderlich ist (wg. erhöhter Wärmekapazität und Verdunstungskälte), ist eigentlich auch bekannt. Wieso das dann dennoch besser sein soll, erschliesst sich mir im Moment jedenfalls nicht. Und dass der Artikel mit gespeicherter Wärme "aus Sonneneinstrahlung" argumentiert, das hilft dann auch nicht in Zusammenhang mit einem Algenproblem auf der Nordseite.
     
  19. #59 Werner Sch, 11.02.2013
    Werner Sch

    Werner Sch

    Dabei seit:
    17.02.2011
    Beiträge:
    181
    Zustimmungen:
    0
    Beruf:
    Schreinermeister
    Ort:
    Kreis Calw
    Mir ging es auf der verlinkten Seite nicht primär um das angepriesene System.

    Allerdings deckt sich die Argumentation mit Langzeituntersuchungen unabhängiger Institute zu diesem Thema. Für mehr Detailwissen könnte man sich wohl entsprechende Literatur besorgen.
    Man kann die Argumentation imo direkt übertragen auf monolithische Außenwände um deutlich zu machen, warum hierbei trotz vergleichbarer Dämmwirkung weniger oder keine Biozide verwendet werden müssen.

    Ich meine verantwortungsvolle Planer und Verarbeiter sollten sich mit dem Thema auseinandersetzen um im Interesse des Umweltschutzes und zur Vermeidung von Folgekosten richtige Entscheidungen treffen zu können.
     
  20. #60 Ralf Dühlmeyer, 11.02.2013
    Ralf Dühlmeyer

    Ralf Dühlmeyer

    Dabei seit:
    14.06.2005
    Beiträge:
    34.296
    Zustimmungen:
    22
    Beruf:
    Architekt
    Ort:
    Hannover
    Warum wird das
    eigentlich immer so zwischenzeilig tendenziös eingesetzt, als wären die Polystyrol-WDVS Planer und Verarbeiter absolut verantwortungslose, verbrecherische Gesellen, die eigentlich sofort hingerichtet gehören?

    Wer der Meinung ist, das Zeugs sei ja so gefährlich, dass es verboten gehört, sollte sich bei der Politik für ein Verbot stark machen und nicht andere Menschen herabwürdigen.
     
Thema: Wände ohne WDVS
Besucher kamen mit folgenden Suchen
  1. Haus ohne wdvs

    ,
  2. ziegel 42 ohne wdvs

    ,
  3. asbest bei fenstersturze

    ,
  4. bau ohne wärmeverbundsystem,
  5. passivhaus ohne wdvs,
  6. kosten wdvs zu massivhaus
Die Seite wird geladen...

Wände ohne WDVS - Ähnliche Themen

  1. Schiefe Wand - WDVS

    Schiefe Wand - WDVS: Hallo, mein Haus ist über 130 Jahre alt und ich möchte im nächsten Jahr mit der Dämmung der Fassade beginnen. Ich habe mich für EPS-Dämmung 12 cm...
  2. WDVS an 40cm Wand - Erfahrungen?

    WDVS an 40cm Wand - Erfahrungen?: Hallo zusammen, wir würden an unserem Wohnhaus gerne eine WDVS anbringen lassen (Fassade müsste sowieso mal mit neuem Putz und Farbe ausgestattet...
  3. Sichtschutzelement an WDVS Wand

    Sichtschutzelement an WDVS Wand: Hallo liebe Gemeinde, ich würde gerne ein Sichtschutzelement aufbauen. Die eine Seite soll dabei an einem Pfosten einbetoniert im Boden hängen,...
  4. Knacken in der Wand nach WDVS

    Knacken in der Wand nach WDVS: Hallo liebe Benutzer vom Bauexpertenforum, schon oft habe ich hier passiv nachgelesen, gestöbert, und den ein oder anderen guten Tip erfahren....
  5. Wie endet Dämmung im Sparrenfeld Übergang Wand WDVS

    Wie endet Dämmung im Sparrenfeld Übergang Wand WDVS: Hallo Expertengemeinde, eröffne Zeitgleich in der Wandrubrik einen Threat zu diesem Thema aus der Wandsichtweise. Ich hoffe hierdurch beide...