Finanzierung von 260.000 Euro

Diskutiere Finanzierung von 260.000 Euro im Baufinanzierung Forum im Bereich Rund um den Bau; Nee, du brauchst kein hohes Einkommen. Du brauchst nie ein hohes Einkommen, Du brauchst ein zum Finanzierungsvolumen und zu Deiner Risikoaffinität...

  1. #61 Unregistrierter, 23.01.2013
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    den spass habe ich mir vor dem hauskauf gemacht und bin rechnerisch zu deinem resultat gekommen ;)

    zum "hohen" einkommen stehe ich aber trotzdem!

    mal konkretisiert:
    damit ist nicht gemeint 10tsd euro netto zu verdienen. damit ist gemeint die durch die dann notwendige höhere tilgung gestiegenen zahlungsströme monatlich stemmen zu können.
    wer ohne EK baut und dann nur die mindesttilgung von 1% monatlich stemmen kann, hat sich an tag eins verhoben.

    zudem, auch da stehe ich zu, kein EK muss plausibel erklärbar sein.
     
  2. #62 tanzbaer, 23.01.2013
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    Dem kann ich nur zustimmen. Mich würde mal interessieren wer für seine Finanzierung mal den gesamten Zeitraum durchgespielt hat um beispielsweise festzustellen wie hoch der Marktzins klettern darf, damit die Finanzierung nach Ablauf der Zinsbindung nicht knallt. Ich kenne persönlich genug, denen es gereicht hat, dass die ersten 10 Jahre passen, was bei Zinsen mit ner 3 vorm Komma schon ein bisschen leichtfertig ist. Dann noch niedrige Tilgung und in 10 Jahren kommt die Überraschung.
     
  3. #63 RHM2012, 23.01.2013
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    Ich :winken

    9,2% effektiv nach 12 Jahren ! Dabei habe ich die Gehaltserhöhung von meiner Frau und mir nicht berücksichtigt!!

    50% sind durch Wohn-Riester abgesichert. Ich glaube zu 2,75%. Tilgungsrate wäre auch nach unten korriegbar.
     
  4. #64 Unregistrierter, 23.01.2013
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    ich habe mir die durchschnittlichen zinsen der letzten jahrzehnte angesehen und bin auf 6,5% gekommen.
    meine finanzierung ist so gestrickt, dass ich das locker stemmen kann, wenn es denn so kommt.
    sollte der horrorzins der 90er kommen, meine eltern durften genau da verlängern und haben verbraucherfreundliche 9% (!) zahlen müssen, habe ich auch keine probleme.
    selbst das wäre tragbar, wenn auch unter schmerzen, und ich habe noch zwei asse im ärmel.
    ich kann notfalls die tilgung einen prozent zurückschrauben ohne auf ne ewige laufzeit zukommen und 75% der restschuld habe ich mit nem bausparer abgesichert, der mir 2,75% zinsen garantiert.

    selbst DAS gibt keine 100% sicherheit, aber mehr konnte man kaum berücksichtigen.
     
  5. R.B.

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    Um es mal klar zu sagen, wenn die Äpfel in 3m Höhe hängen, und ich nur 1,80m groß bin, dann ist das halt so. Es muss nicht jeder ein Eigenheim haben. Eine Immobilie ist eine längerfristige Strategie, das gilt auch für die Sparphase. Manchmal habe ich den Eindruck, die Leute heute wissen nur was sie wollen, am besten sofort, aber sie sind nicht bereit eine längerfristige Strategie zu verfolgen.

    Eigenkapital verschafft nicht nur Sicherheit, sondern auch Reserve bei den monatlichen Raten. Wenn ich nur noch 2/3 finanzieren muss, dann ist meine monatliche Rate deutlich niedriger. Das kann bereits den Unterschied ausmachen, ob man am Ende des Monats noch ein paar Euro übrig hat, oder ob Mitte des Monats nur noch Suppe serviert wird.

    Das stimmt auch nur bedingt. Irgendwann steht eine Verlängerung des Kredits an, und dann werden die Karten neu gemischt. Wer dann mit 1% getilgt hat, und damit in 10 Jahren gerade mal die Nebenkosten aus der Überfinanzierung begleichen konnte, hat ein echtes Problem. Ich hatte oben von einer Schieflage der Bilanz geschrieben, so mancher Bauherr hat gar keine Ahnung wieviel seine Hütte wirklich wert ist. Es genügt auch schon, wenn die Bank eine Neubewertung der Sicherheiten vornimmt (schau mal in die Kreditverträge was da steht) und Dich zu einer Verstärkung der Sicherheiten auffordert. Woher willst Du die dann nehmen? Da spielt es dann keine Rolle mehr ob Du jeden Monat schön brav Deine Raten bezahlt hast.

    Ach ja, und es wäre nicht das erste Mal, dass der Kreditnehmer völlig unschuldig ist an der Misere. Ich erinnere nur mal daran, wie schnell manche Banken ihre "Strategie" ändern. Da geht der Aktienkurs in der Keller und schon geht´s los. Wenn dann von oben der "Befehl" kommt aufzuräumen, dann kannst Du sicher sein, dass aufgeräumt wird. Da zählt dann nur noch Kreditnummer, Betrag, Vertragsdetails. Was bzw. wer sich hinter dem Vertrag verbirgt, spielt keine Rolle.

    Es liegt mir fern den Leuten Angst zu machen, das möchte ich noch einmal klarstellen. Ich möchte nur darauf hinweisen, dass man bei einem Kreditvertrag über solche Summen die Augen offen halten muss. Man kann nicht immer unterstellen, dass alles gut wird, denn die Praxis zeigt, dass es oftmals auch gewaltig in die Hose geht.

    Gruß
    Ralf
     
  6. baoson

    baoson

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    DANKE R.B.

    Als wir unser Haus gekauft haben, haben wir über 5 Jahre angespart. Ich gestehe, dass der EK-Anteil uns sehr beruhig hat. Zumal dadurch der Zinsatz geringer ist als eine 100%FK.

    Es gibt sicherlich Menschen, die denken dass EK ansparren nichts bringt. Das betrifft vor allem Finanzberater. Leider habe ich in den letzten 10 Jahren gemerkt, dass ich wenn ich EK ansparre deutlich besser gefahren wäre. Es tut jetzt noch weh.

    @Tanzbär,
    hast Du dein Heim zu 100%FK finanziert?
     
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