Kurzschlüsse vermeiden.

Nein. Ein Trenntrafo gehört zur Grundausstattung einer Werkstatt, aber damit sollen und können nicht Unzulänglichkeiten der Elektroinstallation kompensiert werden.

Damit ich es nicht vergesse, so ein Trafo in der benötigten Leitungsklasse bewegt sich irgendwo um 500,- € bis 1.000,- €. Wenn der MIeter genau so denkt wie Du, "das ist aber teuer", dann weiß ich schon wie´s weiter geht.

Gruß
Ralf

 

Nun ja zeitgleich passiert das eher selten und meißt kommt dann trotzdem der FI.

Wie R.B. schon geschrieben hat ersetzt der Trenntrafo aber keine unzulängliche Installation. Unter Spannung darf sowieso nicht gearbeitet werden, wird aber gerne wenn ein Trenntrafo davor ist. Dies ist meine Erfahrung mit solchen Arbeitsplätzen.

Ich käme aber nie auf die Idee eine potentielle defekte Maschine an einer simplen normal abgesicherten Steckdose auszuprobieren. Dazu muß man schon einen ordentlichen Arbeitsplatz mit entsprechenden Schutzeinrichtungen einrichten.

 

Das funktioniert aber nicht, wenn die Zuleitungen schon zu eng vorgesichert sind. Dann kannst Du zwar einen RCD nachrüsten, aber keine LS mehr, bzw. keine LS mehr mit denen man sinnvoll arbeiten könnte.

Gruß
Ralf

 

Das passt doch nicht. Oben hast Du von 10 Kreisen geschrieben. Jetzt Drehstrom mit 3 LS und nachgeschaltetem RCD.

Gruß
Ralf

 

Aber oben schreibst Du von 10 Stromkreisen die einzeln abgesichert sind. d.h. nach Deiner Definition kommt die Drehstromleitung, dann 3 LS, dann der RCD, und danach die 10 einzeln abgesicherten Kreise.

Also ich würde sagen, Du lässt einfach einen Elektriker kommen. Du bist ja, wie Du schon geschrieben hast, nicht vom Fach. Sonst knobeln wir noch tagelang an irgendwelchen Varianten die mit der Praxis dann sowieso nichts zu tun haben.

Gruß
Ralf

 

Naja ein Elektriker zurufen Kostet doch zu viel Geld.

Mach Einfach mal nen Foto von deiner Verteilung Weil dann Können wir dir sagen Ob es möglich ist einen weiteren Fi einzubauen. Wen genügen platz ist wird ein Elektriker da keine 3h brauchen.

 

Wie kann es sein, daß die Anlagen 2 unterschiedlicher Mieter in getrennten Hallen über den selben FI laufen?
Das bedeutet doch auch, daß es nur einen gemeinsamen VNB-Zähler geben kann!
Wie wird denn da rechtssicher abgerechnet...?
Oder ist der Strom pauschal in der Miete mit drin?

 

Das denke ich auch ,wenn 4 TE( 1TE=LS-Schalter 1-polig) frei sind ,sollte das für einen Fachmann kein Problem sein.Selbst wenn ,es eine ältere Verteilung mit weniger Rangiermöglichkeiten ist.
@Julius
das kommt öfters vor!

 

Aha... Anstatt eine gute E-Installation zu liefern schmeißt du den Mieter eher raus....

Nachtigaall ick hör dir trapsen...

Klar das die sich nicht beschweren wenn du so Einer bist... Sein Recht einfordern, rausgeschmissen...

 

Nochmal: Eine einfache "Arbeitsplatz-Lösung" ist bei der derzeitigen Installation NICHT möglich!
Denn man kann weder beim Überstromschutzorgan noch beim Fehlerstromschutzschalter Selektivität in einer solchen Reihenschaltung erreichen.
Also wäre eine separate Zuleitung nötig, welche VOR dem FI abzweigt. Das geht aber nicht, weil die Zwischenzähler erst hinter dem FI sitzen. Außerdem kann es sein, daß das je nach Netzform ohne zusätzlichen vorgeschalteten selektiven FI gar nicht zulässig wäre.
Möglich wäre nur ein Trenntrafo. Da der aber rund nen Tausi kostet, wohl nicht realistisch (erst recht im Vergleich zum zweiten FI).

Im Übrigen reicht es langsam. In der Zeit, die wir hier schon für Deine Frage vergeudet haben, wäre der zusätzliche FI mindestens zweimal eingebaut (samt Messung)...

Wenn es ist, wie Du sagst (relativ neue Anlage mit genügend Platzreserve), dann dauert der Einbau auch nicht mehrere Stunden, sondern vielleicht eine halbe. Mit Messung laß es eine dreiviertel Stunde sein. Aber ohne zweiten Mann.
Das sollte also im Bereich von EUR 50,- zzgl. Material u. Anfahrt liegen. Was der FI kostet, kann man ohne Kenntnis der Verhältnisse nicht abschätzen (Bemessungsstrom - reicht ein 40A oder muß es der - deutlich teurere - 63A sein).
In Summe wird man im Bereich € 100,- bis € 200.- landen.

 

Baufredi
ist das denn dein Problem ,daß der Mieter 30m zur Verteilung gehen muß?Soll er doch !Und noch ein Tipp:
Unbeglaubigte Zwischen-Zähler sind rechtlich gesehen nicht zur Verrechnung zugelassen.

 

Sagt wer?

 

Auf unbeglaubigten Zählern haftet ein Aufkleber mit dem Hinweis:Nicht zur Verrechnung geeignet.Die sind nur generiert.D.h.Zählwerk auf null!