Kosten für Gartenplanung

Diskutiere Kosten für Gartenplanung im Außenanlagen Forum im Bereich Rund um den Garten; Hallo zusammen! Wir sind nun letztes Jahr in unser neues Eigenheim gezogen - und rundherum ist Wüste ;-) Nun haben wir mit Gartenbaufirmen...

  1. #1 ultra79, 19.02.2013
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    Hallo zusammen!

    Wir sind nun letztes Jahr in unser neues Eigenheim gezogen - und rundherum ist Wüste ;-)

    Nun haben wir mit Gartenbaufirmen und Carport Lieferanten etc. gesprochen und sind uns ziemlich sicher das wir nicht alle Sachen auf einmal machen können - dem finanziellen Rahmen sind da Grenzen gesetzt.

    Nun ergeben sich aber diverse Abhängigkeiten - der Carport-Anbieter sagt das man nicht einfach Pflastern und Fundamente machen kann um später einen Carport draufzustellen - andererseits macht er die Statik nur wenn ich kaufe. etc.

    Also kommt man an den Punkt Planung und Ausführung zu trennen - eine Planung zu beauftragen und zu bezahlen - und die Umsetzung dann Schritt für Schritt dem Cashflow entsprechend durchzuführen.

    Daher folgende Fragen:

    1) was muss ich für ca. 550 m² Garten rechnen für eine Planung? Gibt es da feste Gebührenlisten?

    2) Macht mir ein Landschaftsarchitekt dann auch z.B. eine Planung für einen Carport (zusammen mit einem Statiker) den dann ein (z.B.) Zimmereibetrieb "einfach" umsetzen kann?

    3) Sonstige Vorschläge wie man vorgehen kann ohne in der Umsetzung Kompromisse einzugehen?

    Danke!
     
  2. #2 Gast036816, 19.02.2013
    Gast036816

    Gast036816 Gast

    googel mal nach dem hoai-rechner, dort gibst du bei aussenanlagen die kosten ein und lässt dir die ausführungsphase berechnen. ich nehme an, dass der entwurf steht. gleiches machst du bei tragwerksplanung mit dem carport. hier kann es aber sein, dass der statiker sagt: mache ich auf nachweis, weil kein auskömmliches honorar dabei raus kommen wird. als honorarzone gibst du III unten ein.
     
  3. #3 Achim Kaiser, 19.02.2013
    Achim Kaiser

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    Tip : Einmal einstellen reicht vollkommen ....

    Gruß
    Achim Kaiser
     
  4. #4 Baufuchs, 19.02.2013
    Baufuchs

    Baufuchs Gast

    2. Thema ist gelöscht.
     
  5. #5 ultra79, 19.02.2013
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    Sorry für die Mehrfacherstellung - mein Browser meldete immer Gateway Error - dachte das wäre Serverseitig, scheint aber ein Browserproblem zu sein.

    Kann das sein das ich nach HOAI mit ~5500 EUR Planungskosten bei 25k EUR Entstehungskosten rechnen muss? Klingt das realistisch?
     
  6. #6 Gast036816, 20.02.2013
    Gast036816

    Gast036816 Gast

    aber nur, wenn du das volle leistungsbild der aussenanlagenplanung beauftragen musst. das ist meiner ansicht nach nicht notwendig. ansonsten siehe #2.
     
  7. #7 ultra79, 20.02.2013
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    @rolf: kannst du mir kurz nen Tipp geben wo ich eine gute Übersicht über Sachen wie "Leistungsbild" finden kann? Ich tappe da noch im dunkeln...

    Die 25k waren mal so in die Luft geschossen mit dem was ich von Carport-bauern etc. gehört habe - 7.5k carport, 7.5k Terassenüberdachung - der Rest für etwas Bodenaustausch, pflastern und sonstiges... wird vermutlich nicht mal reichen... :-(
     
  8. #8 wasweissich, 20.02.2013
    wasweissich

    wasweissich Gast

    wofür bodenaustausch ?
    willst du bei dir im garten spargel stechen ?
     
  9. #9 ultra79, 20.02.2013
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    Die Qualität des Bodens ist hier eher als "bescheiden" einzustufen - und da das Grundstück nach hinten zu eh etwas ansteigt will ich nicht einfach was draufschütten... da erscheint es mir besser hinten was wegzunehmen und mit Mutterboden zu ersetzen.

    Aber genau solche Fragen will ich mit nem Gartenplaner besprechen...
     
  10. #10 Gast036816, 20.02.2013
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    Gast036816 Gast

  11. #11 ralph12345, 26.02.2013
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    Also mal zum Thema Carport.. In der Nachbarschaft haben diverse Bauherren zuerst einfach mal gepflastert. Ein Jahr später kam dann mal ein Carport, da hat der Anbieter ein paar der Pflastersteine aufgenommen, ein Punktfundament für die Pfosten gemacht und den Carport drauf. Das muß also nicht alles in einem Rutsch passieren.

    Desweiteren kann man ein Thema wie Mutterboden auf- oder abtragen und Erdflächen nivellieren mit einem Galabauer diskutieren, der das am Ende ausführt. Da wär ich jetzt nicht auf die Idee gekommen, einen Architekten oder Planer separat zu beauftragen.
     
  12. #12 ultra79, 26.02.2013
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    Galabauer?

    Ich wollte halt eine Planung weil ich ein paar Sachen aufeinander abstimmen will - Traufstreifen, Gelände abfangen, Terrasse überdachen etc.

    Ich frag mich allerdings auch was an einem Carport-Fundament so schwierig sein soll - wenn man einfach alle 1.5m ein 40x40x80 cm³ Fundament vorsieht kann es doch nicht so schwer sein da nen Carport draufzustellen der dann auch hält...
     
  13. #13 ralph12345, 26.02.2013
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    Galabauer = Garten- und Landschaftsbauer.
     
  14. #14 wasweissich, 26.02.2013
    wasweissich

    wasweissich Gast

    ja , die können sowas , gärten gestallten ......... :bounce::hammer:
     
  15. #15 Manna73, 08.04.2014
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    Ich hab' den alten Thread hier über die Suchfunktion gefunden und kram ihn noch mal hoch, weil ich nämlich in einer ganz ähnlichen Situation bin. @ultra79: Falls du das hier noch liest: Wie ist es bei euch denn inzwischen weitergegangen? Kannst du von deinen Erfahrungen berichten?

    Wir haben auch die Situation: Neubau (freistehendes EFH) auf 447qm Grundstück, neben dem Haus ist ein Doppelcarport geplant, an der Carportseite wird eine Stützmauer zum Abfangen des Geländes benötigt, es muss ggf. teilweise Boden getauscht plus aufgefüllt und das Gelände modelliert werden, Einfahrt und Zuwege zum Haus plätteln, Eingangspodest fehlt noch, hinter dem Carport wird eine Treppe benötigt, da stellt sich auch noch die Frage, wie man diese eher dunkle Ecke einigermaßen absprechend gestalten kann, der Hauptgarten liegt vor dem Haus (lang und schmal und direkt an der Strasse - ist bei uns so groß, wie bei anderen der Vorgarten ...), hier wird eine Terrasse benötigt und vor allem ein sinnvoller Sichtschutz, usw.

    Was ich vermeiden möchte: Irgendeinen Anbieter beauftragen, dass er mir eine Stützmauer hochzieht und die Einfahrt plättelt und dann "schau'n mer mal weiter". Um dann hinterher festzustellen, dass ich zwischen Carport und Treppe vielleicht gut noch einen Baum zur Auflockerung hätte pflanzen können (dann sollte man den vielleicht zuerst pflanzen und dann drum herum plätteln), oder dass ich an der Seite einen Stromauslass für die Weg- und Carportbeleuchtung gebraucht hätte (klar, Kabel kann man ja auch oberirdisch noch verlegen ...), und wenn der Bagger wieder abgerückt ist und die Erde bereits aufgefüllt und modelliert ist, stellt man fest, dass man für die Bambus-Sichtschutzhecke eine Ritzomensperre gebraucht hätte und darf den ganzen Mist dann noch mal aufreissen. Deshalb: VORHER planen und überlegen, was wo hin soll und welche Vorarbeiten dafür evtl. gebraucht werden. Gerade Wurzelsperren, Stromleitungen und Co. kann und sollte ich von vornherein mit anlegen, auch wenn einige Dinge erst später umgesetzt werden (die Lampe kann ich auch in einem Jahr noch anschließen, Hauptsache, das Kabel liegt schon mal an der richtigen Stelle). Ich habe aber bei den bisherigen Anbietern den Eindruck, die sehen immer nur ihre eigenen Teilbereiche oder setzen ohne eigene Ideen halt die Vorgaben des Bauherren um. Ich bin zwar der Besitzer, aber ich bin ganz sicher kein gelernter Gartenbauarchitekt. Mir fehlt halt eine "Gesamtplanung", die auch solche Sachen wie Platz für Mülltonnen, Fahrräder, Kaminholz, Geräteschuppen etc. berücksichtigt oder wo evtl. Wegeflächen angelegt werden müssen (macht man dann am besten gleich mit, wenn auch die Einfahrt gepflastert wird). Deshalb bin ich auch am Überlegen, ob es Sinn macht dafür einen Landschaftsarchitekten zu beauftragen. Aber ich kann sicher keine 5.000,- EUR nur für eine Planung investieren (HILFE!!!).

    Wenn ein "guter" Galabauer so was auch abdecken kann (und mir dann ggf. hinterher auch bei der Umsetzung hilft), dann stellt sich die Frage: Wie und wo findet man so einen "guten" Galabauer? Zum nächstbesten ortsansässigen Anbieter zu gehen, hat sich bisher noch nicht als allzu fruchtbar erwiesen ... Oder mal ganz anders gefragt: Wo ist eigentlich der Unterschied zwischen Galabauer und Gartenbauarchitekt? Wer kann oder macht was (besser)?
     
  16. #16 ultra79, 08.04.2014
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    Klar les ich noch mit ;-)

    Wir sind letztendlich bei einer Gala-Firma gelandet bei der wir erstmal quasi einen "Vorvertrag" über Planungsleistungen geschlossen haben - der Preis dafür würde bei einer Beauftragung zur Ausführung gutgeschrieben. Leider hat sich das Ganze dann etwas hingezogen - jede Planungsänderung dauerte 6 bis 8 Wochen - dann gab es personelle Veränderungen - dazu kommt das meine Frau und ich nicht wirklich entscheidungsfreudige Zeitgenossen sind ;-)

    D.h. wir haben vor 2 Wochen den Auftrag vergeben und fangen nun nach Ostern an. Dann ist das Thema hoffentlich in 6 Wochen durch.

    Kostenmäßig sind wir so bei den 25k gelandet - für Eingangstreppe, Einfahrt, Terrasse, Gelände nivellieren, Aushub abfahren und Oberboden liefern. Mal sehen was die Schlussrechnung sagt ;-)

    Klingt erstmal viel, aber ein Vergleichsangebot war Mengenbereinigt noch teurer - da kam ich mir auch nicht recht ernst genommen vor, weil man für die Bodenarbeiten mit deutlich zu geringen Mengen gerechnet hatte und die Überraschung wohl bei der Schlussrechnung gekommen wäre.

    Wir haben uns beim Pflaster und den Terrassenplatten nicht für die billigsten Sachen entschieden - aber auch nicht extrem teuer. UNsere Eingangstreppe ist etwas aufwändiger mit vielen Palisaden und Stufen - das sind dann schonmal ein paar Tausend...

    Pflanzen und Zaun machen wir noch selber - vermutlich auch Gerätehaus noch. Dann ist das Geld alle.

    Carport und Terrassenüberdachung kommt dann vielleicht in 4 oder 5 Jahren.

    Natürlich bekommt man von allen Seiten im privaten Umfeld "gute Tipps" - viele sind entsetzt das man 25k in den Garten "versenkt" und dann noch nichtmal ne Garage oder Carport dabei ist - aber es scheint eine völlig übliche Summe zu sein. Sprüche wie "das machst du selber und das Material kostet ja nicht so viel" sind einfach nur dummes Gerede. Wenn man nicht viele Freunde hat die sich auskennen ist das einfach nicht zu stemmen - und am Wochenende will man sich ja auch mal ausruhen und mit den Kindern was unternehmen.

    Es bleiben auch so noch genug Sachen für die man ganze Wochenenden brauchen wird...
     
  17. #17 mastehr, 08.04.2014
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    Vor allem wenn man alles von Hand macht. Ein Kubikmeter Erde mit einem Minibagger bewegt, ist ruckzuck erledigt. Als Büromensch fühlt man sich schon fast dem Tod sehr nahe wenn man das mit Spaten und Schubkarre macht.

    25k für ein bischen Pflastern und planieren hört sich wirklich zunächst nach viel Geld an. Aber darunter scheint es wohl wirklich nicht zu gehen. Wenn man dann auch noch etwas anderes als Rasen haben möchte und vielleicht auch noch ein paar Zäune braucht, muss man die Geldbörse noch etwas weiter öffnen.
     
  18. #18 ars vivendi, 08.04.2014
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    Das ist der Lauf der Zeit, früher war alles billiger.
     
  19. #19 ultra79, 08.04.2014
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    Bei uns gibt es durchaus Nachbarn die für 12 oder 14k das Grundstück haben machen lassen - aber das war vor 5 bis 8 Jahren und die Grunstücke sind kleiner. Der Faktor 500 der bei mir auf allem liegt was mit Erde zu tun hat schlägt da halt durch. Ein großes Grundstück ist nicht nur in der Anschaffung teuer... zum Glück muss ich nicht rundherum einen Zaun machen...
     
  20. #20 Manna73, 08.04.2014
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    Hm, ja, unser Grundstück ist ja etwas kleiner - wir haben 447qm Gesamtfläche, die Pflasterfläche für Einfahrt und Zugangswege schätze ich auf rund 100qm (80qm haben Einfahrt und Carport), der Hauptgarten vor dem Haus ist nochmal etwa 120 - 130qm groß, und dann haben wir neben und hinter dem Haus noch einen schmalen Streifen von 2,80m Breite, wo ich noch nicht so genau weiß, was ich daraus machen soll. Die Wege und die Einfahrt wollen/müssen wir mit Sickerbeton/Ökobelag pflastern, das ist Materialmäßig wohl auch nicht so teuer (und erspart und schon mal die Entscheidungsfrage). Wir brauchen aktuell eine Stützmauer neben der Einfahrt (ca. 20 Meter lang, Gefälle steigt bis ca. 1,30m an), einen großen Eingangspodest (ca. 1,50 x 5,00 m), eine Treppe (von der 1,30 m hohen Mauer runter zum Hauseingang), die Mauer im Norden muss eigentlich unser Nachbar machen, aber der will, dass wir uns da an den Kosten anteilig beteiligen (muss mich noch schlau machen, wie das rechtlich geregelt ist und wer wie viel tragen muss) und dann soll eben noch die ganze Einfahrt und der Weg zwischen Treppe und Hauseingang gepflastert werden, evtl. wird der Weg hinter dem Haus noch weiter geführt. Terrasse (Holzterrasse) wollen wir gerne selber machen (aber alleine das Material ist ja schon nicht ganz billig). Carport soll in 1 bis 2 Jahren folgen, Terrasse kann ggf. auch noch ein Jahr warten, dann fehlt auch noch der Erdaustausch / Mutterboden / Geländemodellierung, da brauchen wir an der Südseite auch noch eine kleine Einfriedung von 50cm Höhe (muss Naturstein sein), und gepflanzt ist dann noch lange nichts. Momentan haben wir noch ca. 15 bis 18k Budget zur Verfügung, bin gespannt, wie weit wir damit kommen ... Stützmauer, Eingangspodest und Pflasterarbeitern haben Prio 1, Treppe und Geländemodellierung samt Einfriedung wären dann Prio 2, Terrasse und erste Pflanzen (ggf. Hecke) folgen dann in Schritt 3, Carport wäre Schritt 4, usw. ... Aber wie gesagt, wenn irgendwo ein Baum hin soll, muss der ggf. schon vorher gepflanzt werden, bevor alles zubetoniert ist. Wir sind verpflichtet, mindesten 2 Bäume zu pflanzen, ich hätte aber auch nichts gegen 3 oder sogar 4 Bäume, je nach Größe und Platzierung.

    Apropos Bäume: Die Gemeinde hat eine Pflanzliste rausgegeben, da stehen so niedliche, vorgarten-geeignete Bäume wie Bergahorn, Rotbuche, Winterlinde, Traubeneiche und dergleichen drin ... *hüstel* Wie bindend ist denn so eine Liste? Ich meine, ich kann doch nicht ernsthaft eine Eiche oder eine Linde in meinen Garten pflanzen! Mit der ebenfalls genannten Felsenbirne könnte ich mich ja durchaus noch anfreunden, aber ansonsten schweben mir eher die üblichen Zierbäumchen wie Magnolie, Sommerflieder, Zierkirsche & Co. vor. Weiß jemand, wie das gehandhabt wird, also was passiert, wenn ich andere Bäume als die in der Liste genannten pflanze? Oder kann ich eine Befreiung beantragen? Oder gibt es übergeordnete (Landes-)Verordnungen (hier: BaWü), die mir das Pflanzen kleinerer, "standortgeeigneter" Bäume erlaubt? Standortgeeignet heißt ja auch, dass die Baumgröße im Verhältnis zum zur Verfügung stehenden Platz stehen sollte, oder nicht? Und der Natur- und Tierwelt würde ich mit Felsenbirne und Sommerflieder ja durchaus schon einen Gefallen tun. Ließe sich das verargumentieren?

    Ich habe bei einigen Vorschriften eh das Gefühl, das wird heißer serviert, als es gegessen wird. Im ersten Teil des Baugebietes hier (inzwischen 8 Jahre alt) waren z.B. rote Dächer vorgeschrieben. Gibt trotzdem etliche schwarze bzw. graue Dächer und kein Hahn kräht danach. Und Flachdach-Garagen und -Carports müssen eigentlich begrünt werden, was beileibe auch nicht jeder gemacht hat. (Steht ja auch nirgends, in welchem Zeitraum man die Begrünung anlegen muss ....). Diese Carport-Begrünung ist hier nämlich auch so ein Thema - mit Gründach kostet so ein Carport um ein Vielfaches mehr, und dafür ist grad einfach kein Budget mehr übrig. Und ich sehe im Moment auch noch nicht, bis wann wieder so viel Geld übrig sein könnte. Aber einen Carport brauchen wir auf jeden Fall - notfalls also auch ohne Begrünung ...
     
Thema: Kosten für Gartenplanung
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