Wohnen/Essen/Küche - ein Bereich oder lieber getrennt?

Der Kompressor läuft aber in der Regel keine Stunde oder länger. Zudem sind auch hier moderne Kühlschränke deutlich leiser.

Wir haben uns auch für eine offene Variante entschieden.
Da wir erstens geschlossene Türen nicht mögen, und es eifach viel geselliger ist. Derzeit tummelt sich alles immer in der Küche, und die ist in der Mietswohnung echt klein.

Gerüche... naja kommt auf den Koch an, und die Abzugshaube... da sollte man nicht sparen.
Unordnung.... für uns endlich ein ansporn, alles gleich wegzuräumen. Tür zumachen ist zu einfach

 

Meine Küche ist separat. Krach, Lärm, Gestank und Gerüche etc sollten vom Wohnzimmer separiert werden. Auch der Anblick aufs hin und wieder auftretende Chaos in der Küche ist nicht gerade schön. Wer die Wahl hat, sollte zur separaten Küche greifen.

Grüße,
RINGO

 

Fragt sich was die Exbeatles in ihrer Küche treiben...!?
;-)

 

Nicht zufällig heißt eine offene Küche "amerikanische Küche". Warum wohl? weil in de USA nur die wenigsten selbst kochen (höchstens mal Fertiggerichte warmmachen). Deshalb meine Empfehlung: Offene Küche ist gut für Leute, die nur zeigen wollen, welch schicke Küche sie haben und selten mal kochen. Ansonsten wegen Lärm/Abwasch/Gerüche besser geschlossen. Nicht schlecht finde ich den Kompromiß: Große Schiebetür zwische Küche und Wohnzimmer.

 

Es geht doch nix über gepflegte Vorurteile

ich weiß ja nicht, wie Ihr kocht, aber bei uns gibts da keine üblen Gerüche.... Unser Essen duftet vielleicht. Vielleicht einfach mal ohne Pülverchen und Tütchen kochen, dann duftet es auch nach den Aromaten, die die Natur so ins Essen gepackt hat.

"Schatz, kannst du bitte die Küchentür schliessen, ich kann dir einfach nicht beim Arbeiten zuschauen"

 

Nö... Ich koche total gerne, koche täglich und ich möchte keine geschlossene Küche haben... Bin doch nicht Personal... Nee, ich will da mitten drin stecken und das Leben um mich drumherum haben

 

Holla...schlachtet Ihr noch selbst? In der Küche????

Na...dann kann natürlich Krach und Gestank entstehen...zugegeben.

Ansonsten sehe ich die Küchendünste nicht als Problem. Zugegeben: wir kochen in der Regel so, daß kein Gestank entsteht. Das ist dann auch für den Verzehr deutlich angenehmer. Solltet Ihr auch mal probieren

Ansonsten soll es jeder halten wie er will. Es gibt hier "richtig" oder "falsch".

Wir haben zB auch eine zum Wohnraum offene Küche, die aber nochmals durch eine ca. 1,20 m hohe Wand abgegernzt ist. Das hat den Vorteil, daß man dort trefflich Steckdosen installieren kann und daß der ganze Krempel, vom Toaster über den Wasserkocher (oder dreckiges, stinkendes Geschirr ), dahinter stehen kann, ohne daß man es vom Wohnraum aus sieht. Gleichzeitig stellen aber 1,20 m keine optische Trennung dar: man kann den in der Küche werkelnden sehen, anfeuern oder auch ob des infernalischen Gestanks wüst beschimpfen.....

 

Bei manchen Kommentaren fällt mir nur D E R ein: Schahatz, ich kann mir nicht anschauen, wie Du so schuftest in der Küche. Deshalb: MACH MAL DIE TÜR ZU!

 

You made my day!

 

Ich vergaß das natürlich jeder der eine offene Küche besitzt so kocht, das weder Lärm noch Üble Gerüche entstehen, geschweige denn dreckiges Geschirr oder Töpfe auf der Anrichte stehen bleiben....schon klar.

Wenn man denn nur Nudeln aufkocht und ein Glas Pesto drüber schüttelt entstehen natürlich keine Gerüche die unangenehm auffallen. Allen anderen Freunden der etwas höheren Kochkunst empfehle ich mal Fischgerichte jeglicher Art zuzubereiten. Scampies erzeugen ebenfalls eine ganz besondere Note. Von vernünftigen Bratkartoffeln oder Schmorrbraten in Rotweinsoße ganz zu schweigen. So ein Braten muss auch gerne mal 4 Stunden im Ofen brutzeln. Bei Umluftöfen eine ganz angenehme Geräuschkullise . Ich möchte diese Gerüche, Lärm, etc nicht alle im Wohnzimmer haben, geschweige denn in den oberen Etagen.

Grüße
RINGO

 

Mit Umluft schmort man nicht, dafür gibts Ober-unterhitze. Bei den Bratkartoffeln nen Tipp... gib die Zwiebeln zum Schluss rein, dann verbrennen Sie nicht, wenn Fisch oder Meeresfrüchte stinken, sollte man sie nicht mehr essen
Gut wo du recht hast, Sardinen und Makrelen sollte man nicht drinnen braten. Aber da hilft auch keine Tür

 

Ich denke du weißt was ich meine ohne wieder alles auf die Waage zu legen. Fisch stinkt/riecht bei der Zubereitung oder willst du das bestreiten?

Aus meiner Sicht hilft die Türe. Tür zu, alle Fenster auf und es dauert nicht lange da rechts wieder angenehm.

Grüße,
RINGO

 

und für ein mal Fisch in der Woche soll ich 3 mal am Tag abgeschieden in der Küche stehen? Never... Dieses Argument zieht bei mir nicht. Da lebe ich lieber mit dem Duft...

 

Mhhh... Kann es eigentlcih sein das ich durch meinen Raumluftabhängigen Holzofen, der immer brennt im Wohnzimmer, weniger Probleme mit Geruch habe? Der Geruch ist auch ohne offenes Fenster schnell weg...

 

1. Knoblauch fein hacken
2. Pfännchen gut mit Olivenöl befüllen
3. Meersalz + Chilli im Mörser fein mahlen
4. Selbiges ins warme Öl geben. Estwas darin belassen...
5. Temperatur hoch, Scampi rein.
6. Erst jetzt den Knoblauch mit rein
7. Nur kurz köcheln lassen, dann runter vom Feuer (Scampis sollten innen noch schon saftig sein, nicht furztrocken)
8. Weißbrot aufschneiden. Essen.

Und jetzt kommt's: Stinkt nicht. Nicht ein bißchen. Riecht nach Öl, knobi und Scampi.

Wenn Scampi stinken: wegschmeißen, dann sind sie schlecht!

Makrelen/ Sardinen....O.k., da geht's härter zu Sache. Dunstabzug auf volle Leistung und ab geht's.

Aber letztendlich: wen's stört macht halt eine rauchdichte Tür zur Küche, Wände ruhig auch dicker als statisch notwendig (Schallschutz)...ganz wie es beliebt.

Wir haben es offen, kochen viel und finden es einfach schön....

Thomas

 

mmmh, lecker... ich kann mir den Duft förmlich vorstellen... und bekomme Appetit! :-)

Bratfisch bzw. Braten in altem Fett und Kohl ist das Einzige, was unangenehm sein kann. Da nützt aber auch die Tür wenig... ausserdem: wer brät schon 3 x die Woche Fisch?

Ich denke, hier scheiden sich die, die Spass an den Aromen haben und denen, die Essen fassen als notwendiges Übel betrachten ;-)

Gruss Yvonne

 

Wenn dich der Ofen beim Fernsehschauen stört, dann ist entweder euer offener Wohn/Ess/Kochbereich zu klein, der Fernseher zu weit weg oder euer Ofen ein Monstrum!

Vom Ofen zur nächsten Sitzposition an der Couch sind es bei uns ca 7m.. der Fernseher steht ca 3m entfernt.. ich erwarte hier keine allzugroßen Störeinflüsse durch einen laufenden Ofen... und bei solchen monotonen Geräuschen ist der Mensch sehr gut beim Ausblenden... nach 5min hörst du den sicherlich nimmer, es sei denn du WILLST ihn hören

Was ich persönlich eher als Nachteil eines offenen Wohn/Ess/Kochbereiches sehe, welcher bisher glaube ich noch nicht erwähnt wurde, ist je nachdem die fehlende Rückzugsmöglichkeit...

Es kommt bei uns z.B. hin u. wieder vor dass meine Freundin Abends Besuch von einem schnatternden Haufen Hühner bekommt, wo mächtig getratscht wird und Männerohren nicht sonderlich erwünscht sind... Bei einer Wohnküche kein Problem! Dann setzt sich der Mann alleine ins Wohnzimmer und schaut fern... Das gleiche gilt für die gesellige Pokerrunde unter Männern, wo die Frau lieber eine Serie im Fernsehher ansieht.

Bei unserer Planung mit offenem Wohn/Ess/Kochbereich ist daher das Arbeitszimmer geräumig geplant und ein zweiter Fernseher + Couch kommt dort rein, so dass dieser Raum als Rückzugsort dienen kann!

Oder sind wir hier das einzige Paar, welches nicht nurnoch als Doppelpack existiert???

 

Och... Ich habe eine groooße Werkstatt und sowieso immer zu wenig Zeit zum Basteln...

Und noch gemütliche Leseecke im Obergeschoss, genug Platz für alles...

 

Wenn ich die Aromen verteilen will, lass ich die Tür offen.