Kalksandstein Kelleraußenwand abdichten

Diskutiere Kalksandstein Kelleraußenwand abdichten im "Bautenschutz" Forum im Bereich Altbau; Hallo, Baujahr ´72, die Kelleraußenwände sind aus Kalksandstein. An den Kelleraußenwänden im Haus sind keine Feuchtigkeitsdurchdringungen zu...

  1. blader

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    Hallo, Baujahr ´72, die Kelleraußenwände sind aus Kalksandstein. An den Kelleraußenwänden im Haus sind keine Feuchtigkeitsdurchdringungen zu sehen. Kalksandstein ist ja grundsätzlich feuchtebeständig, somit ist es nicht zwingend eine Abdichtung vorzunehmen? Ist es nun sinnvoll trotzalledem den Keller aufzugraben und abzudichten mit einlagiger Dichtungsbahn, oder flexible Dichtschlämme, oder Bitumenanstrich? Außendämmung wird nicht benötigt, da Kellerräume nicht beheizt.
     
  2. #2 Gast036816, 08.03.2013
    Gast036816

    Gast036816 Gast

    wie kommst du denn zu der irren annahme, dass bei ks-mauerwerk im erdreich keine abdichtung drauf gehört? das ist ja mal ganz was neues. lass den lastfall ermitteln und dann sollte nach din 18195 teil __ abgedichtet werden.
     
  3. blader

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  4. #4 Gast036816, 08.03.2013
    Gast036816

    Gast036816 Gast

    von eigenleistung wird dir hier jeder abraten.
    du musst zwischen feuchteschutz und bauwerksabdichtung aber auch unterscheiden. im erdreich ist eine bauwerksabdichtung vorzunehmen. der feuchteschutz gilt oberhalb des erdreichs, d. h. die außenwand bekommt mal eine regendusche. da musst du nichts machen. der kalksandartikel ist für den laien blöd geschrieben.
     
  5. #5 wasweissich, 08.03.2013
    wasweissich

    wasweissich Gast

    ist doch mal ne gute nachricht .
    :shades
    ich bin eigentlich ganz gesund
    ist es trotzdem nicht sinnvoll mal für 2 wochen antibiotikum einzunehmen ...

    :mauer
     
  6. #6 Unregistrierter, 08.03.2013
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    mal als laie angemerkt:

    ich hatte bis vor wenigen tagen noch so diverse materialreste vor dem haus stehen.
    kalksandstein zieht wasser in sich wie ein schwamm. der ist auch tage nach einem regen noch nass. die unteren steine im stapel trocknen nichtmals binnen einer woche und sie sind auf der südseite gelagert!

    ohne fachwissen würde ich mal behaupten das ein kalkssandsteinmauerwerk ohne jeden schutz im erdreich wohl ein garant für nasse wände ist.
     
  7. blader

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    wie sind die allgemeinen Meinungen, alles aufzubuddeln und abzudichten? Das Haus wird eh umfassend saniert (Fenster, WDVS, ..). Der Keller ist nicht allseitig im Erdboden, es gibt im Keller eine Souterrainwohnung. Somit ist eine Süd-Kellerwandseite komplett im Freien, die 2 seitlichen ca. zur Hälfte im Erdboden und die Nordseite normal im Erdboden.
     
  8. #8 wasweissich, 08.03.2013
    wasweissich

    wasweissich Gast

    auch 1972 wurden KSkeller verputzt und abgedichtet . da KMB noch nicht erfunden war , nahm man inertol . die meisten dieser abdichtungen funktionieren heute noch . :D
     
  9. blader

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    soll heißen, sie würden keine Abdichtung machen? Also nicht im voraus vorsichtshalber aufgraben und abdichten?
     
  10. #10 wasweissich, 08.03.2013
    wasweissich

    wasweissich Gast

    nein , warum auch ?

    ich würde auch kein antibiotikum einnehmen , wenn ich gesund bin ... ;)
     
  11. #11 Gast036816, 09.03.2013
    Gast036816

    Gast036816 Gast

    wenn du aber unsicher bist und möchtest die gewissheit haben, kannst du ja ein oder zwei suchschachtungen am haus runter anlegen, 1 m tiefe reicht meistens. dann siehst du, was auf der wand drauf ist und wie der zustand ist.
     
  12. blader

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    dankeschön. Ich habe im Netz nach Inertol gegoogelt, aber wenig nützliches gefunden. Inertol ist eine Dickbeschichtung auf Teerbasis, also schwarz? An der Außenwand der Souterrainwohnung ist am Übergang zum Erdreich wohl schwarze Beschichtung aufgetragen worden, die ist ganz "glasig" geworden, soll heißen: hart geworden, und ist rissig und bröckelt ab.
     
  13. #13 wasweissich, 09.03.2013
    wasweissich

    wasweissich Gast

    kein teer , bitumen .

    und keine dickbeschichtung , ein anstrich .

    und wenn er damals ordentlich ausgeführt wurde , ist er dicht . und wenn nach vierzig jahren alles trocken ist , warum daran rühren ??

    und wenn es glänzt ist es kein teer .

    mach mal ein bild von bröcklig,glasig
     
  14. blader

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  15. #15 wasweissich, 10.03.2013
    wasweissich

    wasweissich Gast

    auf bild 1 sieht man sauber inertolabgedichtete wand .

    auf den anderen bildern erkennt man bitumengeschmiere oberhalb des geländes . da müsste dann nach unten untersucht werden .....
     
  16. blader

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  17. #17 wasweissich, 10.03.2013
    wasweissich

    wasweissich Gast

    also meine glaskugel die taugt nicht so wirklich genug um das exakt zu beurteilen .

    und mein gefühl sagt , wenn es wirklich alles trocken ist , könnte man auf den riesen rundumschlag verzichten . könnte ....
     
  18. #18 Gast036816, 11.03.2013
    Gast036816

    Gast036816 Gast

    du solltest etwas tun, in dem du erst einmal erkundest - suchschachtungen 1 m tief. sind überall die wellzementtafeln davor?
     
  19. blader

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    die Eternitplatten sind nur bei der Garage im Erdreich. Am restlichen Haus sind keine. Suchschachtungen werden dann auch gemacht.
     
  20. #20 patric666, 18.03.2013
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    Hallo zusammen,

    nachdem ich schon lange in dem Forum lesen, möchte ich nun auch mal eine Frage stellen. Da ich ein sehr ähnliches Problem habe, versuche ich es erstmal im Stile einer Antwort, ohne einen neuen eigenen Beitrag aufzumachen.
    Folgendes Thema:
    Mein Vater hat von den Großeltern ein teilunterkellerten Bungalow geerbt. Diesen sollte ich mir mal bezüglich Installationen anschauen, was ich dann aber im Keller gefunden habe, waren sehr feuchte Außenwände (80-85 auf einer Skala von 100 beim Messgerät). Die Innenwände waren dagegen trocken (ca. 20-25 auf der Skala). Auffällig war, dass die Außenwände gleichmäßig feucht waren, also keine feuchten Stellen etc., sondern schön über sämtliche Außenwände verteilt. Bei einer Undichtigkeit hätte ich dies anders erwartet. Mein Vater war jedoch sofort der Meinung, dass kommt von außen, da die Innenwände trocken sind, ich Frage mich nur, ob dies auch von innen kommen kann, nachdem die Feuchtigkeit natürlich immer an den kälteren Wänden kondensieren wird. Die Oma hatte den Keller jahrelang nicht geheizt, wahrscheinlich auch nicht vernünftig gelüftet und ich habe dort auch die Waschmaschine und Wäschespinne etc. gefunden, hier wird also auch Feuchtigkeit angefallen sein.
    Zum Aufbau, laut Baubeschreibung: Baujahr 1972. Kellerwände: Kalksandsteine. Abdichtung gegen Erdfeuchtigkeit: waagrecht: 2 Lagen Isolierpappe. senkrecht: Zementputz mit 2x Isolieranstrich, der nicht unterkellerte Teil erhält eine Abklebung der Bodenplatte. Innen ist nur ein Farbanstrich.
    Aus heutiger Sicht also nicht mehr zeitgemäß und wie so ein Isolieranstrich nach Jahrzehnten aussieht kann ich mir auch vorstellen.
    Frage 1: Wie kann man feststellen, ob dies ein breit angelegte Undichtigkeit von außen ist oder von feuchter Innenraumluft kommt?

    Frage 2: Wenn es von innen kommt, müsste man mit einem Bauheizer + Trockner hier das Problem lösen, wie sieht es jedoch bei Undichtigkeit von außen aus? Alles ausgraben heißt zerstörter Garten + Weg, der einmal um das Haus herumgeht. D. h. teuer und erst mal viel Schaden.

    Frage 3: Was kann man von innen machen? Abdichtungen aus der Sanierungsabteilung? Kann man z. B. innen abdichten und dann eine z. B. Ytongwand davorziehen? Was passiert in solch einem Fall mit der nassen Wand dahinter? Kann Kalksandstein "kaputt" gehen?

    Ich weiß, dass dies aus der Ferne immer schwer zu beurteilen ist, ich wohne selber aber 700 km weit weg und kann leider auch nicht mit einem Sachverständigen mal kurz vor Ort gehen, daher bin ich für sämtliche Ideen und "Theorien" dankbar.

    Vielen Dank und Grüße Pat
     
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