Bodenplatte fürs Gartenhaus

Diskutiere Bodenplatte fürs Gartenhaus im Beton- und Stahlbetonarbeiten Forum im Bereich Neubau; Schönen guten Tag zusammen, ich bin neu hier in diesem Forum und möchte mich freundlichst vorstellen! :winken Ich möchte in Eigenregie eine...

  1. #1 macmaxx, 10.03.2013
    macmaxx

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    Schönen guten Tag zusammen,

    ich bin neu hier in diesem Forum und möchte mich freundlichst vorstellen! :winken

    Ich möchte in Eigenregie eine Bodenplatte aus Beton für mein Gartenhaus giessen und würde mich über ein paar Tipps freuen.
    Hauptberuflich (s.Profil) bin ich im Bankgeschäft tätig, bilde mir aber ein nicht zwingend ein, zwei linke Hände zu haben. :hammer:

    Ich habe mich in die Thematik bereits ein wenig eingelesen - wäre aber für Hinweise bei etwaigem Denkfehler äusserst dankbar!

    Das Gartenhaus soll mit ca. 15 cm Abstand zur Grundstücksgrenze an einen daneben befindlichen Bürgersteig errichtet werden und Teil unserer
    Grundstückseinfriedung sein.
    Ein genehmigter Bauantrag dafür liegt uns bereits vor (und das schon nach 5 Monaten....:e_smiley_brille02:).

    Ich plane einen Erdaushub von ca. 30cm.
    Auf das zu verdichtende Erdreich würde ich eine 15cm dicke Schicht aus Kalksandstein-Schotter aufbringen. Nach erneuter Verdichtung dieser mit einem gemieteten Rüttelstampfer wird vielerseits das Aufbringen einer PE-Folie empfohlen.
    Hier scheiden sich wohl die ersten Geister, ob das überhaupt erforderlich / sinnvoll ist.
    Ich würde mich hier bereits über eine Meinung freuen.

    Auf das Kiesbett (mit Folie oder ohne) beabsichtige ich dann Fertigbeton anliefern zu lassen, welchen ich (Zuwegung befahrbar) idealerweise direkt vom Mischer in die vorbereitete Schalung einfüllen lassen würde.
    Schalen will ich übrigens mit 22mm OSB Platten, welche beidseits mit Kanthölzern gestützt werden sollen.
    Auch hier wäre ich für eine Meinung dankbar.

    Jetzt wirds schwieriger:

    Ich habe keinen Plan bzgl. der Bewehrung, zumal ich auch im Netz so keine richtige Anleitung gefunden habe.
    Das Haus wird in Summe 1,6 Tonnen wiegen, trotzdem finde ich m.E. die Bemühung eines Statikers etwas oversized. Dummerweise will das Bauamt vor Baubeginn einen Standsicherungsnachweis. Ich werde morgen erstmal klären, ob das auch bei meinem Vorhaben erforderlich ist bzw. ob eine Beschreibung meines Vorhabens in Ergänzung nicht reicht.
    Gesetz der Fall ich bekomme da kein grünes Licht, müsste ich einen Bauingenieur bemühen - und was kostet das?
    Also ich habe von 188er Q-Matten gelesen, welche ich einmal direkt auf die Folie legen soll und dann nach erster Auffüllung von 5-7 cm Beton nocheinmal.
    Sacken diese dann nicht ein, oder muss ich die irgendwie fixieren?!
    Abstandshalter?

    Zum Schluss würde ich noch einen Einhand-Verdichter (Rüttler) leihen und mit einem Handrechen abziehen.

    Ich würde mich über eine Einschätzung und ein paar Inputs freuen!

    Besten Dank!

    Mac
     
  2. #2 Gast036816, 10.03.2013
    Gast036816

    Gast036816 Gast

    zum selbstbau wirst du keine anleitung erhalten.
    wenn der statiker den standsicherheitsnachweis macht, soll er dir auch den aufbau der bodenplatte planen. da musst du dich dran halten.
     
  3. #3 alex2008, 10.03.2013
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  4. JDB

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    Das was Väterchen Frost von Dir verlangt, reicht bei einem kleinen Gartenhaus in der Regel
    für den Lastabtrag aus. Dann gibt es auch keine weiteren Anforderungen an die Sohlplatte.
    Die kannst Du dann auch gerne aus Schokolade erstellen.

    Näheres dazu sagt Dir dein Tragwerksplaner.
    Bitte nicht ohne, denn sonst bist Du alleine verantwortlich für die Standsicherheit.
     
  5. #5 Ralf Dühlmeyer, 11.03.2013
    Ralf Dühlmeyer

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    Bei so einem Fliegengewicht würde ich mir auch mal Gedanken um die Windsogsicherung machen.
    Wenn das nächste Gewitter, Dein Häusel auf den Gehweg oder die Fahrbahn pustet, dann war die Forderung des Statikers ein Fliegenschiß gegen das, was dann auf Dich zukommt!
     
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