Kleines Haus ohne viel technischen Schnickschnack -möglich oder Traum?

Diskutiere Kleines Haus ohne viel technischen Schnickschnack -möglich oder Traum? im Architektur Allgemein Forum im Bereich Architektur; Hallo, wir stehen am Anfang unserer Überlegungen und sammeln noch Meinungen: wir sind zu zweit (daran läßt sich leider auch nichts mehr ändern...

  1. #1 17Wir11, 27.03.2013
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    Hallo,
    wir stehen am Anfang unserer Überlegungen und sammeln noch Meinungen: wir sind zu zweit (daran läßt sich leider auch nichts mehr ändern :-( ) und möchten ein kleines gemütliches Zuhause ohne viel technischen Schnickschnack bauen.
    Hier unsere Wunschliste:
    - soll haben: Küche, Bad, Technikraum, Wohnzimmer, Schlafzimmer, Büro, Gästezimmer;
    - möglichst auf einer Etage, notfalls nur Büro und Gast nach oben;
    - KFW 70 oder besser;
    - Photovoltaikanlage;
    - Gasbrennwertheizung mit Fußbodenheizung;
    - kein Keller.

    Wohnen auf einer Ebene ist recht wichtig, weil ich, wenn´s dumm läuft, damit rechnen muss, später auf einen Rollstuhl angewiesen zu sein. Leider haben wir in unserer Gegend (By) nur Baugrundstücke gefunden, deren B-Plan keine Bungalows zuläßt. Kann man einen Bungalow so gestalten, dass er den Anforderungen eines solchen B-Plans dennoch entspricht?

    Ich werde über Ostern einmal einen ersten Entwurf eines Grundrisses zaubern - mal schauen, was bei raus kommt.

    Die allererste Frage ist jedoch: sind unsere Ideen überhaupt in die Tat umzusetzen?
    Danke für erste Einschätzungen und Meinungen sagt
    17Wir11
     
  2. #2 mastehr, 27.03.2013
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    Als interessierte Laie fragt man sich:

    Wie wird denn so eine Forderung im B-Plan formuliert?
     
  3. #3 17Wir11, 27.03.2013
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    Hallo,
    im B-Plan sind folgende Angaben zu finden:
    - grundsätzlich nur 1 Einfamilienhaus pro Grundstück;
    - GRZ 0,3, GFZ 0,5;
    - max. 2 Vollgeschosse, wobei das oberste im Dachraum liegen muß;
    - Satteldach, Dachneigung 40 -50°

    Dazu kommt die mündliche Aussage des SB im Bauamt auf telefonische Nachfrage.

    VG,
    17Wir11
     
  4. Jan81

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    Also dann kann man da nur Häuser mit Satteldach bauen. Was die heut zu tage alles vorschreiben.

    kannst auch ein Satteldach auch bei Bungalow machen. Muss doch nicht dach ausbauen lassen :D Oben könnt ihr als Lager benutzen, wie Keller. Heizung kommt nach oben usw.
    Wenn ich das Dach nicht ausbaut, dann ist auch deutlich günstiger.

    Nur Kfw70 und besser = viel technischen Schnickschnack

    Ohne technischen Schickschnak verstehe ich Gas + max Solar. Mit Gas+Solar und besser als Kfw 70 brauchst du technik.
     
  5. #5 Schwarz, 27.03.2013
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    guten morgen,

    bei der überschrift des threads war ich eigentlich sehr gespannt auf die inhalte der fragestellung. "klein" hätte ich jetzt gedacht 80 wfl, junggesellenhaus oder oder oder; dazu vielleicht extremsparbudget, etc.

    dein raumprogramm ist doch eher unterer standard, also nicht unbedingt klein; tauschst du die bezeichnungen "büro" und "gästezimmer" gegen "kind 1" und "kind 2" dann kannst du beim fertighausanbieter deiner wahl fündig werden. auch dein verlangen nach kfw ist ja nun nicht ungewöhnlich, manche würden jetzt sicher schon die photovoltaik als schnickschnack bezeichnen.

    da nun niemand deine gegend in bayern kennt, und auch nicht die von dir besichtigten bebauungspläne bleibt nur ein rat: nimm dir zur beratung bei der grundstücksauswahl einen architekten; kleinere abschätzungen der möglichkeit zur bebauung kosten nicht den riesenaufwand und auch kein mordshonorar.

    meist gar nicht, das regelt sich über viele punkte; gab auch früher b-pläne die so etwas zwingend vorschrieben. entscheidend dürften aber eventuell vorgeschriebene höhenlagen sein oder zu kleine baufenster, um alle funktionen auf einer etage unterzubringen. da scheitert es dann bei vielen baugebieten unter umständen auch noch am generellen grundstückszuschnitt. ich stelle mir unter bungalow in der regel etwas erdgeschossiges, ggf. mit keller, mit einem flachen oder flachgeneigten dach vor. hast du einen b-plan der eine mindestdachneigung von sagen 32° oder so vorgibt und du hast keine aussicht auf eine befreiung bist du hier optisch von diesem bild schon weg; was dich natürlich nicht daran hindert, das dachgeschoss zwar zu errichten, dann einfach nicht zu nutzen. und und und.

    schwarz
     
  6. #6 mastehr, 27.03.2013
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    In dem B-Plan kann ich jetzt nichts erkennen, was gegen einen Bungalow spricht. Wie schon mehrfach erwähnt, kann man auch eingeschossig mit einem Satteldach bauen und das Dachgeschoss ungenutzt lassen.

    So eine Formulierung gab es in meinem Bebauungsplan auch. Der Bauamtsleiter erkläte jedoch, dass diese Forderung unzulässig sei.
     
  7. #7 17Wir11, 27.03.2013
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    Danke für die vielen Antworten und ersten Ideen. Vor allem aber für's Ernstnehmen.
    Wir möchten im Bereich Donauwörth bauen. Uns würden so um die 90 qm reichen.
    Ich fand die Aussage von @ mastehr bzgl. der unzulässigen Formulierung recht interessant. Über die Idee, die Heizung (vielleicht auch noch mehr Technik?) unter dem Dach unterzubringen, werden wir auf jeden Fall nachdenken. Spart uns unten Platz :-).
     
  8. face76

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    Dann hättest du aber später - wenn der Rollstuhl nötig wäre - ein Problem!
     
  9. #9 ThomasMD, 27.03.2013
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    Wieso? Muss doch nicht jeder an der Kiste selbst rumbasteln.

    Fernbedienung kann man ins Wohnzimmer hängen und auch ein Manometer lässt sich leicht unten anbringen, um den Wasserstand zu kontrollieren.

    Habe übrigens in meinem Büro auch ein Manometer am Heizkörper, weil ich keine Lust habe, dauernd in den Keller zu steigen, um dem Hausmeister zu sagen, dass er mal wieder nachfüllen muss.
     
  10. R.B.

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    Definiere "Bungalow". Im Prinzip ist ein Bungalow doch nichts anderes als ein Haus mit 1 Geschoss. Das hat nichts mit der Dachform zu tun.

    Entferne Dich einfach mal von irgendwelchen Begriffen. Du möchtest "Wohnen auf 1 Etage", keine zu große Grundfläche, keinen Keller. Das ist doch kein Problem, und nachdem das Haus eher etwas kleiner werden soll, würde auch ein Satteldach mit 40° vielleicht Deinen (optischen?) Vorstellungen entsprechen.

    Unterschätze nicht den Platzbedarf. Ich würde mir mal über eine Variante Gedanken machen, bei der alle für Dich wichtigen Räume im EG vorhanden sind. Der Rest, also Haustechnik, Gästezimmer etc., dann unter´s Dach verbannen. Du wirst später sowieso mehr Platz benötigen als ursprünglich gedacht. ;)

    Also ich sehe noch keine besonderen Anforderungen. So lange das DG nicht umfangreich ausgebaut werden muss, hat das auf den Endpreis keinen so großen Einfluss ob nun 15° Dachneigung, Walmdach, oder halt ein 40° Satteldach. Wer weiß, vielleicht bist Du mal froh, wenn Du im DG noch Platz in Reserve hast.

    Wofür brauchst Du ein Gästezimmer? Muss dieses sofort bezugsfertig sein? Wenn nein, dann könnte man diesen Raum ja im DG vorsehen, aber noch nicht fertigstellen.

    Falscher Ansatz. Du solltest Dir zuerst einmal über die Räume, Deinen Bedarf usw. Gedanken machen. Jetzt schon Grundrisse zu malen wäre der falsche Weg. Das macht man erst wenn die wichtigsten Daten vorliegen.

    Ich würde mal überlegen, ob im EG nicht Wohn-Esszimmer, Küche, Badezimmer und Schlafzimmer, sowie ein Gäste-WC, ausreichend sind. Dann überlegen wie groß die Räume in etwa werden sollen (möchtest Du ein großzügiges Badezimmer oder Schlafzimmer oder was auch immer). Daraus dann den Platzbedarf ermitteln und Du bekommst in etwa die Grundfläche die Du bebauen musst.

    Gruß
    Ralf
     
  11. #11 AndreAcer, 27.03.2013
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    Hallo,

    ich stand vor einer ähnlichen Fragestellung. Ich wollte ca. 100m², Wohnen auf einer Ebene, werde max. zu zweit in dem Haus wohnen und musste aber Walmdachvorgaben mit min. 38° einhalten. Gut, bei Dir wird ein Satteldach gefordert. Aber das von mir bald zu bauende Haus kann sicherlich auch mit einem Satteldach gebaut werden.

    Im Erdgeschoss habe ich einen kombinierten Wohnen-/Essen-/Kochenbereich. Zusätzlich ein normal großes Schlafzimmer, ein kleineres Gästezimmer, ein ähnlich großes Badezimmer, ein kleines G-WC und einen HWR, der ähnlich groß dem Schlafzimmer ist. Dies habe ich so gewählt um dort Sportutensilien, aber eben auch Wäsche-(Trocknung) und Vorräte unterzubringen. Daraus entstand ein Grundriss der zusätzlich sogar noch ein Kamin platziert und ein recht moderne und weniger biedere Variante einer solchen Lösung darstellt.
    Die Haustechnik selbst wird dann im DG untergebracht.

    Um wenig technischen Schnick Schnack zu haben, gibt es nur eine Gasbrennwertheizung mit Solaranlage zur Warmwasserunterstützung um die EnEV 2009 einzuhalten. Auch dadurch halten sich die Kosten im Rahmen - reine Baukosten liegen bei 130.000 EUR.
    Wenn du KfW 70 erreichen willst, dann musst du sicherlich mehr Technik in Kauf nehmen - dennoch könnte man Teile des KfW 70 Standards einfließen lassen (z.B. Fenster in 3-fach Verglasung).

    Wenn Du Dir den Grundriss mal ansehen möchtest, dann schick mir einfach eine PN ;-)
     
  12. #12 17Wir11, 28.03.2013
    Zuletzt bearbeitet: 28.03.2013
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    @ face76
    Mein Mann ist ja auch noch da :-). Würde die Anlage im HWR stehen, könnte ich trotzdem z.B. kein Wasser nachfüllen oder andere Wartungsarbeiten ausführen.

    @ R. B.
    Du hast mit Deinem Beitrag und seinem Anstoß zum Verlassen der bisherigen gedanklichen Pfade unsere Köpfe richtig frei gepustet :-). Danke! Das Gästezimmer benötigen wir insgesamt ein, vielleicht zwei Monate im Jahr. So kam die Idee, das Büro mit dem Gästezimmer zu kombinieren. Da kann man durch geschicktes Einrichten die beiden Bereiche bei Bedarf gut trennen. Das Gästezimmer würde recht oft und lange ungenutzt sein, also wäre dieses Zimmer der teuerste Bereich bei dem Bau.
    Ist es eigentlich bautechnisch erlaubt, im Technikraum neben Heizung usw. auch Waschmaschine, Trockner und Vorratsraum unterzubringen oder spricht etwas dagegen? Oder könnte man Technikraum und Büro kombinieren (Büro ist ohne Kundenverkehr)?

    Habe beim Stöbern im Internet einen Anbieter (Bundesweit tätig) gefunden, der einen Bungalow mit ca. 85 qm Wohnfläche für 112.000€ (Schlüsselfertig, ohne Malerarbeiten, inkl. Bodenplatte) im Angebot hat. Andere haben da erheblich höhere Preise. Was ist hiervon zu halten? Wir hatten anfangs überlegt, uns eine ortsansässige Baufirma zu suchen.
    VG,
    Newton36352
     
  13. #13 Baufuchs, 28.03.2013
    Baufuchs

    Baufuchs Gast

    Nix.
    Einer dieser Zauberer (bundesweiter Anbieter), die mit solchen Preisen werben, hat Ende 2012 eine spektakuläre Insolvenz hingelegt.
    Hunderte von Geschädigten, die auf halbfertigen Hütten sitzen und nicht wissen, wie sie die mit dem verbleibenden Restgeld fertig kriegen sollen.
     
  14. #14 17Wir11, 28.03.2013
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    @baufuchs
    so etwas in der Art habe ich mir schon gedacht. Ich spare ja auch gern, aber ich möchte lieber günstig als billig bauen. Im ersten Moment ist so ein Preis natürlich sehr verlockend und bei vielen künftigen Bauherren fällt die Entscheidung mit dem Geldbeutel, nicht mit dem Verstand.
    VG,
    Newton36352
     
  15. #15 bobby81, 28.03.2013
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    Falscher Ansatz!!
    1. Budget festlegen -> Wieviel kann man pro Monat für die Darlehensraten aufwenden!
    2. Was ist mit dem Budget möglich (Puffer nicht vergessen)
    3. Planung des Hauses

    Dann wirds auch klappen!
     
  16. R.B.

    R.B.

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    Die heutige Technik darfst Du theoretisch auch in´s Wohnzimmer stellen. Waschmaschine und Trockner, oder auch die Wäsche ab und zu zum Trocknen aufhängen, ist dort gar kein Problem. Vorräte könnte man dort auch lagern, dafür würde ich aber eher einen kühlen Raum bevorzugen.

    Eine Kombination mit Büro würde ich mir gut überlegen. Den Zählerschrank beispielsweise könnte ich mir noch im Büro vorstellen, aber eine Gastherme, WP oder was auch immer, da würde mich vermutlich der Geräuschpegel beim Arbeiten stören.

    Gruß
    Ralf
     
  17. #17 17Wir11, 04.04.2013
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    Wir haben über Ostern Freunde besucht, die ein Büro im HWR eingerichtet haben. Dort ist der Zählerschrank, die Hauseingänge für Wasser und Gas und die Heizung (Vaillant ecoCompact, Gasbrennwerttechnik) untergebracht. Ich habe dort ein wenig Zeit verbracht und fand es völlig ok, darin zu arbeiten. Für mich wäre ein Büro unter den jetzt vorgefundenen Bedingungen völlig ok.

    Bei einem guten Glas Wein kam das Gespräch auf unser Vorhaben, ohne viel Technik zu bauen. Es kam allerdings das Thema Solartechnik auf den Tisch. Unsere Freunde wollen sich eine Photovoltaikanlage mit Speicher anschaffen, sind aber noch am Anfang der Planung. Es hörte sich auch für uns interessant an, einen Teil des Stromverbrauchs selber zu produzieren. Da ich absoluter Laie bin, beschäftige ich mich gerade damit, die Begriffe und ihre Bedeutung zu ergründen.

    Ist eine Solar- oder Photovoltaikanlage heute noch wirtschaftlich, "lohnt" sie sich also noch? In diesem Zusammenhang kam mir der Gedanke an Berichte, dass dieser Winter einer der mit den geringsten Sonnentagen gewesen sein soll.

    Gesprächstermin mit der Bank über den finanziellen Rahmen ist vereinbart, ein erster Grundriss (von uns gemalt, nichts fest geplantes) entsteht gerade. In diesem Zusammenhang vielen Dank an @ AndreAcer.

    Viele Grüße,
    17Wir11
     
  18. #18 mastehr, 04.04.2013
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    Wenn man nicht gerade fernab der Stromversorgung wohnt oder wirklich autark sein will, ist ein solches Ansinnen heutzugtage sinnlos. Speicher für elektrische Energie sind einfach noch viel zu teuer und kurzlebig. Technich machbar ist das schon, aber finanziell vollkommen uninteressant.
     
  19. #19 bobby81, 04.04.2013
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    So ist es!
    Habe mir mal ein Angebot machen lassen für meine Photovoltaik.
    Der Speicher hätte 8000EUR gekostet. Lebensdauer ca. 8 Jahre! Das kommt nie und nimmer rein! Und die Photovoltaik kostet auch was!
     
  20. R.B.

    R.B.

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    und das war dann wohl eher ein kleiner Speicher mit dem man ein paar kWh in die Abendstunden retten kann, aber kein Speicher mit dem man auch mal einen trüben Tag (oder mehrere) überbrücken kann.

    Leider scheitern solche Planungen immer noch an einer günstigen Speichermöglichkeit. Für die Investitionskosten kann man sehr viel Strom kaufen, selbst zu den hohen Preisen die wir aktuell schon haben, und die sicherlich auch noch weiter steigen werden.

    Meinst Du damit Solarthermie als Alternative zur PV? Auch für Solarthermie gilt, dass sie meist dann Energie liefert wenn man sie nicht braucht. Die Speicherung ist zwar kostengünstiger als bei PV, aber dafür reden wir bei der WW-Erzeugung und Heizen von größeren Energiemengen die benötigt werden (im Vergleich zum Strom"verbrauch" in einem EFH). Unter´m Strich scheitern solche Lösungen meist an den Investitionskosten und den geringen erzielbaren Erträgen. Man benötigt also schon viel Enthusiasmus um in Solar zu investieren, denn wer streng wirtschaftlich rechnen muss, wird ganz schnell kapitulieren.

    Gruß
    Ralf
     
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