Stützmauer gegen Feuchtigkeit abdichten?

Diskutiere Stützmauer gegen Feuchtigkeit abdichten? im Außenanlagen Forum im Bereich Rund um den Garten; Hallo, wir wollen , da unser Grundstück nach Hinten um 80cm abfällt, eine Mauer aus Schalsteinen bauen. Fundament 80cm tief ist klar, 30cm...

  1. #1 sledgehammer, 11.04.2013
    sledgehammer

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    Hallo,

    wir wollen , da unser Grundstück nach Hinten um 80cm abfällt, eine Mauer aus Schalsteinen bauen. Fundament 80cm tief ist klar, 30cm verdichtete Schotterschicht ist auch klar, soll dann mit Beton ausgegossen werden. Muss ich die Mauer gegen aufsteigende Feuchtigkeit schützen und wenn ja, wie?
     
  2. #2 wasweissich, 11.04.2013
    wasweissich

    wasweissich Gast

    wenn du sie so nicht baust , brauchst du sie auch nicht schützen .




    leute , lasst doch das rumgehampel mit den schalsteinen , die sind für sowas nicht geeignet .

    palisaden (beton und naturstein)
    mauerscheiben(L-steine)
    trockenmauer


    in gottes namen pflanzsteine oder gabbionen

    und nein , wenn man das schalsteinzeug so baut , dass es wirklich hält , wird es nicht billiger .
     
  3. #3 tkoehler78, 11.04.2013
    tkoehler78

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    wwi, jedem das seine!:winken
    Du musst sie ja nicht mögen!
    Und dass du Pflanzsteine empfiehlst....:yikes

    an den TE:
    Gegen aufsteigende Feuchtigkeit eigentlich nicht!
    Gegen Feuchtigkeit durch die Hinterfüllung schon!
    Dichtschlämme, Noppenbahn, Drainage, Kieshinterfüllung - So hab ich's bei mir gemacht.
    Jetzt kommen an der Vorderseite Klinkerriemchen dran und Mauerabdeckungen obendrauf!

    Aber noch was anderes: Schon mal Gedanken um Bewehrung gemacht? Fundament UND Mauer!

    Und statt 30 cm Schotter + 50 cm Beton würde ich lieber 80 cm Stahlbetonfundament wählen!
     
  4. #4 tkoehler78, 11.04.2013
    tkoehler78

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  5. #5 sledgehammer, 12.04.2013
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    L-Steine in der Dimension kann ich allein nicht bewegen, die müssten doch min. 1,20m hoch sein?

    Dafür braucht es dann eine Firma, also doch teurer als selber machen mit Schalsteinen .

    Darum ging es mir aber nicht.

    KAnn jemand einen sinnvollen Beitrag abgeben zum THEMA ???

    Das ich die Mauer gegen Feuchtigkleit schütze bevor ich wieder Erde dranschaufle ist auch klar, es ging mir um AUFsteigende Feuchtigkeit, die eventuell auf Nachbars Seite sichtbar wird.....
     
  6. #6 wasweissich, 12.04.2013
    wasweissich

    wasweissich Gast

    wenn du 80cm zu überwinden hast nimmst du 80er L-steine
     
  7. Ludolf

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    Hab das mal für dich etwas auffälliger gestaltet...

     
  8. #8 sledgehammer, 12.04.2013
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    80er L-steine wenn ich 80cm überwinden muss? und das Fundament dafür direkt auf den Mutterboden???:confused:
     
  9. #9 wasweissich, 13.04.2013
    wasweissich

    wasweissich Gast

    da wo fundament ist , ist kein [D]mutter[/D]boden und wo [D]mutter[/D]boden ist , ist kein fundament :D

    und es heisst eigentlich oberboden .
     
  10. #10 tkoehler78, 13.04.2013
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    Kannst Du mal die Beiträge RICHTIG lesen?

    Und wenn Du das mit den L-Steinen nicht verstehst, wird es bei den Schalsteinen nicht anders sein!
    Tipp: Vergebe Deinen Auftrag an eine kompetente Firma!

    Übrigens, danke Ludolf:biggthumpup:
     
  11. #11 sledgehammer, 13.04.2013
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    80cm L-Steine um 80cm zu überwinden, ist auch voll logisch...

    L-Steine werden auf ein vernünftiges Fundament gesetzt und das sollte Frostsicher gegründet werden, also min 80cm TIEF also IN die ERde rein. Was hab ich dann noch von den 80er L-Steinen??? Richtig....NIX
     
  12. #12 Ja Ninng, 13.04.2013
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    Ja dann betonier deine L-Steine eben 80 cm tief ein...dann nimmste eben 1,60 steine!
     
  13. H.PF

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    Ich lach mich scheckig...

    DAS ist mit das geilste an Ahnungslosigkeit was ich bisher gelesen habe hier im Forum...

    Frostsicher sind Fundamente mit 80 cm gegründet. Ja.

    Aber es reicht wenn die UNTERKANTE auf 80 liegt! Du musst nicht deine L-Steine bis dahin vergraben...

    Hätte dir aber auch selber auffallen können: Wofür hätte man sonst 80 cm hohe L-Steine? Als Kantenstein?
     
  14. #14 sledgehammer, 13.04.2013
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    @ H.PF : Wenn hier nur Klugsch... wie du sind, wäre es doch langweilig.

    Ist es nicht der Sinn dieses Forums das hier Laien etwas Hilfe bekommen?

    Und sich über meine Ahnungslosigkeit lustig zu machen ist wohl echt daneben.

    Eigentlich wollte ich ja nur wissen, ob man die Mauer aus Schalsteinen auch von unten gegen aufsteigene Feuchtigkeit schützen muss und wenn ja, wie man es macht.

    Da L-Steine selbst in den hier vorgeschlagenen Dimensionen zu schwer zum setzen sind für mich , sind eben die Schalsteine 1. Wahl für mich. Aber das war ja nicht meine Frage.

    Also wer jetzt noch was zum eigentlichen Thema was sagen kann,bitte.
    Ihr anderen verschont mich mit euren Ergüssen.....
     
  15. #15 wasweissich, 13.04.2013
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    wem nicht zu raten ist , dem ist nicht zu helfen .........
     
  16. #16 wasweissich, 13.04.2013
    wasweissich

    wasweissich Gast

    nachtrag: auch wenn er laie ist .
     
  17. H.PF

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    weißte...

    Wir sind hier kein Forum für Bauplanungen und Online-Planungen und Bastelwastel.

    Wer sich so darstellt wie du grad da können wir nicht davon ausgehen, das du auch nur Ansatzweise die Fähigkeit hast die Mauer zu setzen.

    Wie stellst du dir das Verfüllen vor? Wenn ich mich nicht irre brauchst du für jeden qm Wandfläche 125 l Beton, dazu noch das Fundament.

    Willst du selber mischen? Vergiss es...
    Willst du Fertigbeton holen? 8/16er Beton und dann? Irgendwo die dünne Suppe hinkippen? Oder Direkt die Pumpe?


    Das sprengt dir die Kosten.

    Du musst Ausheben, du musst die Sohle verdichten, du musst die Schotterschicht verdichten.

    Dann der Beton, der muß berechnet werden, es muß eingebracht werden, eventuell ein Korb reingeschmissen und sauber eingearbeitet werden.

    Anschlußbewehrungen eingebracht auf das passende Maß. Nun die erste Reihe genau ausreichten mit Holzkeilen, den Stein dann mit Mörtel unterfüllen und dann die Steine stapeln. Und regelmäßíg mit Beton verfüllen. Hast du sowas schon mal gemacht? Was ist mit Bewehrung IN der Wand?

    Tausend Fragen und du fragst nur wegen dem Abdichten?
     
  18. #18 Manna73, 24.03.2015
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    Ich hole diesen alten Thread hier noch mal rauf, weil ich hier grad ein ähnliches Thema hab: Wir haben ein Gefälle auf unserem Grundstück von Nord nach Süd, , deshalb mussten wir an der westlichen Grundstücksgrenze eine Stützmauer neben dem dort verlaufenden öffentlichen Gehweg errichten. Die Mauer ist an der höchsten Stelle ca. 1m hoch und läuft nach Süden hin flach aus. Wir haben das durch einen Gala-Bauern ausführen lassen, der dafür Schalbetonsteine verwendet hat. Die Steine wurden mit Armierungsstäben und Beton verfüllt und oben - parallel zum Gehweg - abgeschrägt. Bei uns ist die Sichtseite verputzt plus Mauerabdecksteine oben drauf. Zwischen Stützmauer und Gehweg ist ein schmaler Spalt von ca. 10cm freigeblieben. Zum einen, weil wir diesen Mindestabstand gemäß Bebauungsplan einhalten mussten, zum anderen weil ich diesen Streifen gerne noch etwas begrünen würde (auch wenn nicht sehr viel mehr als ein bisschen Hauswurz da reinpasst).

    Meine Frage ist nun, wie ich diesen Spalt hinter der Mauer ordnungsgemäß befüllen und ggf. abdichten sollte (sofern jetzt noch möglich), bevor ich da einfach einen Sack Erde reinkippe und diesen bepflanze. Da hat unser Galabauer nämlich irgendwie so rein garnichts gemacht. Wir haben ihn zwar drauf angesprochen, ob man die Mauer nicht auch rückseitig gegen Feuchtigkeit schützen muss, aber da hat er nur abgewunken, das wäre nicht nötig, hat dann aber halbherzig eine Noppenbahn hinten reingestopft, um uns zu beruhigen.

    Der besagte Spalt ist momentan teilweise mit Beton, Steinen und anderen "Abfällen" gefüllt, teilweise ragt der Unterbau des angrenzenden Gehweges hinein, teilweise hat es da aber auch noch große Lufträume drin. Mit der Noppenbahn komme ich jetzt nachträglich auch nicht mehr übermäßig tief rein - vielleicht 30 cm. Mein laienhafter Ansatz wäre jetzt, den Spalt mit Kies oder Split aufzufüllen, die Noppenbahn einzulegen (gegen die Stützmauer, nicht gegen den Gehweg) und den Rest (also die oberen ca. 30 cm) mit Erde aufzufüllen und zu bepflanzen. Die Noppenbahn würde die Mauer dann zumindest ein bisschen vor der feuchten Erde schützen, die Splittschicht darunter könnte als Drainageschicht fungieren und das überschüssige Wasser (hoffentlich) ins Erdreich ablaufen. Würde das prinzipiell ausreichen?

    Wie gesagt, da verläuft ein betonierter, von der Gemeinde angelegter Gehweg und parallel dazu eine Stützmauer aus Schalbetonsteinen, und dazwischen habe ich einen schmalen Streifen von gerade mal 10 cm, den ich gerne bepflanzen möchte. Kann ein 10 cm Pflanzstreifen einer solchen Mauer überhaupt was anhaben, oder ist das eigentlich wurscht und ich mache mir völlig umsonst ins Hemd? Und nicht zuletzt auch: Kann in einem 10 cm breiten und 30 cm tiefen Spalt überhaupt etwas wachsen????

    Und die nächste Frage (die ggf. mit der vorherigen zusammenhängt): Die Sichtseite der Mauer wurde wie gesagt verputzt. Auch das haben wir von unserem Galabauern machen lassen. Wir haben den Putz lediglich hinterher noch mit Silikatfarbe gestrichen. Leider bröckelt der Putz an einzelnen Stellen schon wieder ab. Das erste mal hat unser Galabauer das anstandslos ausgebessert und behauptet, das läge daran, dass wir zu diesem Zeitpunkt noch keine Abdecksteine auf der Mauer hatten. Das haben wir inzwischen nachgeholt. Trotzdem bröckelt der neu gemachte Putz auch jetzt schon wieder bzw. reißt entlang der Oberkante auf.

    Irgendwie habe ich das Gefühl, dass unser Galabauer da nicht ordnungsgemäß gearbeitet hat. Nun möchte ich mich gerne selbst erst mal schlau machen, was denn eigentlich "richtig" oder besser wäre, ehe ich bei meinem Galabauer um nochmalige Nachbesserung bitte. Reklamationen sind einfacher, wenn man genau weiß, WAS man reklamieren will ...

    Also, kann mir jemand mit seiner fachmännischen Einschätzung weiterhelfen? Gibt es noch andere Details, die ihr dazu wissen müsstet? Wenn gewünscht kann ich auch mal Fotos einstellen.

    Danke im Voraus.
     
  19. #19 jackschlimm, 11.06.2017
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    Hallo Manna73

    Nun sind au wieder 2 Jahre her...
    Ich würde interessieren was aus deiner Mauer geworden ist.

    So wie ich gelesen habe habt ihr hinter der Mauer aus Schalungssteine keine besondere Abdichtung vorgenommen, sondern nur gefüllt.

    Wie schaut es mit dem Putz aus?
    Was hättet ihr heute anders gemacht?

    Mich würde es freuen hier eure, deine, die Erfahrungen zu hören.

    Danke.

    Gruß Marco

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Thema: Stützmauer gegen Feuchtigkeit abdichten?
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