Welche Zinssätze sind aktuell möglich - wie siehts bei Euch aus?

Diskutiere Welche Zinssätze sind aktuell möglich - wie siehts bei Euch aus? im Baufinanzierung Forum im Bereich Rund um den Bau; Obacht: Ich habe nichts von einem Volltilger geschrieben :-) ansonsten wäre der Marktvergleich ja auch sehr einfach. Es ist eine Mischung aus...

  1. Einmal

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    Da ist was faul nach meiner Meinung, aber das kann nur der beurteilen der alle Details hat.

    KfW hat doch nur 10 Jahre Zinsbindung, zumindest wenn es günstig sein soll, was für Annahmen sind denn da getroffen worden?

    Ist das eigentlich ein verbindliches, unterschriftsreifes Angebot mit allen Unterlagen oder eine "Beispielrechnung", die in der frühen Phase einer Finanzierungsberatung gerne aufgemacht wird?
     
  2. R.B.

    R.B.

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    Sorry, aber was soll denn der Quark? Ständig wirfst Du irgendwelche Zinssätze in den Raum, und dann kommst Du irgendwann hinterher und erzählst was von Kombiprodukten, und dann errechnest Du Dir noch irgendeinen Mischzins. Was will man denn da noch vergleichen?

    Als nächstes kommt noch Einer und erzählt was von 1% auf 30 Jahre, und dann stellt sich heraus, dass er einen Großteil als zinsloses Darlehen von seinen Eltern bekommt.

    Wenn DU hier schon Zinssätze zur Diskussion stellen möchtest, dann liefere gleich die notwendigen Rahmenbedingungen. Ansonsten kann man nämlich alle folgenden Beiträge gleich in die Mülltonne treten, denn deren Nährwert ist mangels Infos gleich Null.

    Gruß
    Ralf
     
  3. #83 BEngBoomBEng, 10.05.2013
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    Ähm - Moment - bei der ersten Sache hat mir der Berater nicht alle relevanten Informationen mitgeteilt, bzw. mich bewusst in die Irre laufen lassen. Daher die hier ursprünglich falsch geposteten Randdaten. Die Postings können wir gerne wieder streichen.

    Dieses Mal sieht es anders aus - ich wurde ordentlich aufgeklärt, was wie funktioniert und welche Kosten auf mich zukommen.
    Aber bevor es zu Mißverständnissen kommt, formuliere ich nochmal um:

    Ich bekomme 290.000 Euro von der Bank als Gesamtkredit gestellt. Aufgeteilt in 2 x KfW, einen Bausparer der die KFW nach 10 Jahren ablöst, sowie nem Wohnriester. (Der aber kein Riester sein muß, da gehts nur darum, wer liefert die 308 Euro; ich selbst oder die Förderzulage)

    Ich zahle in 25 Jahren zu gleichen Raten von monatlich rund 1.250 Euro und einer jährlichen Sondertilgung von 308 Euro insgesamt 381.500 Euro zurück.

    Der Kredit ist nach 25 Jahren voll getilgt; außerdem ist die Rate für 25 Jahre fix. Also kein Risiko.

    Den "Gesamt-Vergleichszins" habe ich nur ausgerechnet, um mir (und euch) anschaulich zu machen, welchen Zins ein Annuitätendarlehen haben müsste, um wirtschaftlich günstiger zu sein. Wenn das zu Verwirrung führt, sorry.

    Also eine Sache ist doch letztlich wichtig und steht fest:

    Ich zahle für einen Kredit von 290.000 Euro in 25 Jahren 381.500 Euro zurück.
    Ich habe also Kreditkosten von 91.500 Euro. Im Grunde doch s***egal, welche Kombiprodukte anwendung finden, und zu welchen Zinsen das passiert, Kreditkosten von 91.500 Euro sind Kreditkosten von 91.500 Euro. Oder liege ich da jetzt schon wieder falsch!?

    Ich möchte hier niemanden bewußt in die Irre führen... aber warum sollte ich nicht obiges Kombiprodukt in Anspruch nehmen, wenn ein 25 jähriger Volltilger -egal wo- mehr Kreditkosten als 91.500 Euro verursacht!? Darauf kommt es doch letzlich an, oder sehe ich das falsch?

    Angebot ist übrigens von meiner (seriösen) Hausbank.
     
  4. Einmal

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    Was ist, wenn Du das Haus nach 10 Jahren verkaufen müsst?

    Ansonsten - mach es doch, nur Du kennst alle Details. Grundsätzlich wäre es mir egal, was für ein Produkt ich zur Finanzierung nehme. In meinem Fall war es so, dass das klassische Annuitätendarlehen das Beste war, muss natürlich nicht immer der Fall sein. Nur sind in Deinem Fall die Konditionen so günstig, dass ich misstrauisch bin.
     
  5. R.B.

    R.B.

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    Einen Mischzins zu rechnen mag für Dich als Kreditnehmer interessant sein, hilft aber den Anderen hier nicht bei einer Bewertung, und ich dachte, dass das der Grund für Deine Frage bzw. Deinen Beitrag war.
    Werden mehrere Produkte kombiniert, dann ist eine Bewertung sehr schwierig, denn man muss für jedes Produkt die kompletten Bedingungen, Zahlungspläne usw. studieren. Bei einer Kombination von mehreren Produkten kann es sein, dass das Gesamtbild einen guten Eindruck macht, aber trotzdem in einzelnen Produkten Schwachstellen stecken.

    Ich hatte erst vor 3 Tagen 2 Angebote auf dem Tisch, da wurden dann 2,5% mit 1,5% gemischt und im anderen Angebot 2,3% mit 2,9%. Auf den ersten Blick war Variante 1 besser, auf den 2. Blick hat sich Variante 2 als die günstigere herausgestellt. Der Unterschied hat sich durch die verschiedenen Laufzeiten der einzelnen Darlehen ergeben (die Gesamtlaufzeit war fast identisch), und unter´m Strich war Variante 2 um grob 100,- € günstiger.

    Je komplizierter man die Finanzierung gestaltet, um so schwieriger wird es da durchzusteigen, und um so höher ist das Risiko, dass man etwas übersieht. Fakt ist, niemand hat etwas zu verschenken, weder Banken (auch nicht die Förderbanken) noch Bausparkassen oder Versicherungen oder was auch immer.

    Gruß
    Ralf
     
  6. korkie

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    wo soll das Problem sein? Dann werden die Kredite eben gekündigt. Nach zehn Jahren möglich.

    Gerade bei Kombifinanzierungen sind - teilweise - sehr günstige Zinssätze, auch über die gesamte Laufzeit/Mischzins, zu bekommen. Zudem auch bei höheren Beleihungsausläufen.


    Die einfachste und zurzeit ebenfalls gute Möglichkeit ist die Finanzierung über ein Annuitätendarlehen. Möglichst fest über die gesamte Laufzeit. Vergleiche, auch mit Kombiprodukten, lohnen immer.
     
  7. Einmal

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    Die Frage war natürlich rhetorisch gemeint weil es eben nicht um ein Annuitätendarlehen geht, das man kündigen kann. Es wurde von BEngBoomBEng nach möglichen Nachteilen gefragt. Er hat ja nur andeutungsweise geschrieben, wie seine mögliche Finanzierung aufgebaut ist.

    25 Jahre ist eine lange Zeit, Gedanken über einen notwendigen Ausstieg sollte man sich unbedingt machen. Zumindest in einer Notsituation (Krankheit, Scheidung, Tod ... wenn auch nicht unbedingt in dieser Reihenfolge :-)
     
  8. korkie

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    Wo ist der Unterschied?

    Auch Kombiprodukte sind nach 10 Jahren kündbar. Entweder wird der Vorschaltkredit gekündigt oder - falls schon erreicht - das Bauspardarlehen 'aufgelöst'.
     
  9. #89 Bankkaufmann, 11.05.2013
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    Also ein normales Volltilgerdarlehen im 1A Bereich ( Bis 60% des Verkehrswertes ) erhält man derzeit bei 25 Jahren mit einer monatlichen Rate von EUR 1.400,00 bei einem Zins von 3,17% / 3,22%.
    Gesamte Zinszahlungen bei diesem einfachen nachvollziehbaren Produkt sind bei EUR 130.000,00.
    Ihr Produkt von EUR 91.000,00 Zinszahlungen erscheint sehr lukrativ. Macht aber nur Sinn wenn Sie die EUR 91.000,00 verbindlich als Berechnung auf dem Tisch haben. Nicht von Ihnen berechnet sondern aus dem Innendienst der Bausparkasse.
    Des weiteren gibt es keine zu komplizierte Berechnung. Man muss es nur darstellen.
    Bei welcher Bausparkasse ist das und welches Produkt ist es?
     
  10. R.B.

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    Braucht man doch gar nicht. Bei solchen Kombinationen läuft die Zwischenfinanzierung selten länger als 12 Jahre, meist weniger als 10 Jahr, man möchte ja einen attraktiven BS-Tarif einsetzen, und das sind üblicherweise Kurzäufer.

    Gruß
    Ralf
     
  11. #91 BEngBoomBEng, 11.05.2013
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    Angebot liegt samt allen Details (komplett aufgedröselter Tilgungsplan) auf dem Tisch. Ist von der V****bank; sprich von der schwäbischen Bausparkasse. Der Kniff liegt nach Aussage meines Beraters in der geschickten Wahl der Produkte und vor allem der Laufzeiten.
     
  12. #92 Bankkaufmann, 11.05.2013
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    Es geht ja nicht um den Tilgungsplan des Bauspardarlehens. Sondern um die Ansparung des Bausparvertrages dass Sie in der erreichten Zeit auch das Mindestsparguthaben erreichen. Nur mit auf dem Tisch liegenden Daten könnte man das ganze nachvollziehen.
     
  13. mseppo

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    Dein Denkfehler ist, keine vernünftige Sondertilgungsmöglichkeit zu verlangen. Du ziehst den Zahlungszeitraum ohne Änderungsmöglichkeit in die Länge und schmeißt damit viel Geld aus dem Fenster. Da brauchst Du Dir auch keinen Kopf um die letzte Nachkommastelle mehr zu machen.

    Unser Ansatz war wesentlich flexibler: Möglichst niedrige monatliche Rate zur Sicherheit bei finanziellen Schwierigkeiten und hohe Sondertilgungsmöglichkeiten (10% pro Jahr). Das kommt dem Ideal "Rückzahlung je nach Leistungsfähigkeit und bei Bedarf so schnell wie möglich" am nächsten. Klar sind dann die Zinsen etwas höher, aber schon nach der ersten Sondertilgung ist man im grünen Bereich. Und wenn man kann (und will), hat man den ganzen Kredit in 6-7 Jahren wieder vom Hals.
     
  14. korkie

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    In der Praxis bleiben die eingeräumten Sondertilgungsmöglichkeiten überwiegend ungenutzt. Jeder fragt danach, jede Bank räumt diese gerne ein, nur die Nutzung erfolgt sehr gering.

    Speziell von Kunden, die von Anfang an "eine möglichst niedrige monatliche Rate" bevorzugen.
     
  15. #95 BEngBoomBEng, 11.05.2013
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    Welcher "normale" Mensch kann 290.000 Euro in 6 bis 7 Jahren zurück zahlen?
    Sondertilgungen sind übrigens möglich. Genaue Bedingungen müsste ich aber erst nochmal nachlesen, bevor ich was falsches schreibe.

    Davon ab: Wenn ich wollen würde, könnte ich nach 10 Jahren die Karten komplett Neu mischen, wie bei allen Kreditverträgen.
    Mein Plan ist da aber eher ein anderer: Fixe und überschaubare monatliche Belastungen bis zur kompletten Tilgung, die spätestens mit Pensionseintritt erreicht ist. Und Real sinkt ja sogar über die Laufzeit meine monatliche Belastung (Inflation, Einkommenssteigerung...)

    Und dann kann ich mir immer noch Überlegen, ob ich größere Sondertilgungen vornehme, oder es mir von dem übrigen Geld gut gehen lasse...
     
  16. mseppo

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    Hast Du da eine Statistik dazu oder ist das einfach mal in's Blaue geraten?
     
  17. mseppo

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    Das war ein Beispiel für unseren Kredit, der sehr deutlich unter 290.000 Euro liegt, weil wir schon 2/3 der Gesamtsumme inklusive Nebenkosten durch Eigenkapital finanziert haben.

    Warum? Wir sind in einer extremen Niedrigzinsphase wie nie zuvor (jedenfalls die letzten Jahrzehnte nicht). Warum sollte man da noch auf noch niedrigere Zinsen wetten? Der mögliche Gewinn wäre gering, die potentiellen Verluste hingegen sehr hoch.

    Eben mit Sondertilgungen könnte sie noch viel schneller sinken. Damit kannst Du Dir auch in einem gewissen Rahmen beliebige hohe "feste" Raten simulieren, wenn Dir das besser gefällt. Es räumt Dir einfach weitaus mehr Freiheiten ein als irgendwelche feste Raten, die aus heutiger Sicht angemessen sein mögen, in 5 oder 10 Jahren aber nicht mehr passen oder sinnvoll sind.
     
  18. #98 BEngBoomBEng, 11.05.2013
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    Wie Du gerade so schön feststellst, handelt es sich um eine für dich passende Individuallösung. Meine Variante ist eine für meine Prioritäten passende Individuallösung.

    Daher habe ich Wert auf 25 Jahre Zinsfestschreibung gelegt. Da Du allerdings mangelnde Flexibilität meiner Lösung moniertest, erwähnte ich die Möglichkeit, nach 10 Jahren die Karten neu mischen zu können. (Neben der auch bei uns vorhandenen Möglichkeit der Sondertilgung)

    Ist doch schön, wenn man gerade Geld "übrig" hat für Sondertilgungen. Ich setze meine Prioritäten anders:

    1. Zinsen fest für die gesamte Laufzeit
    2. Kredit muss auch ohne Sondertilgungen mit der geplanten Ratenhöhe bis zur Pension sicher bezahlt sein
    3. Ratenhöhe muss ohne negative Auswirkungen auf den gewohnten Lebensstandard leistbar sein

    Und das bietet mir die hier vorgestellte Variante zu einem fiktiven Mischzins von rund 2,3%. Das andere Leute unter anderen Bedingungen andere Prioritäten setzen, ist doch okay.
     
  19. mseppo

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    Große Flexibilität bei der Rückzahlung über die gesamte Laufzeit halte ich nicht für eine individuelle Lösung, sondern für einen großen generellen Vorteil. Ich sehe keinen Gewinn darin, sich über so eine lange Zeit festzulegen. Und ich sehe auch überhaupt keinen Gewinn darin, einen Kredit länger abzuzahlen als unbedingt notwendig.

    Ich würde eher eine lange Zeit der Zinsfestschreibung mit einer jährlichen Sondertilgungsmöglichkeit (mindestens 5%) verbinden.

    Das alles schließt eine Sondertilgungsmöglichkeit überhaupt nicht aus. Im Gegenteil, das spricht eher für meinen Vorschlag, die Raten möglichst niedrig und dafür die jährliche Sondertilgung möglichst hoch zu vereinbaren. Die musst Du ja nicht nutzen, schon gar nicht immer voll. Wenn Deine finanzielle Planung mit den geplanten Raten nicht gerade auf Kante genäht ist, wird auch etwas übrig bleiben.
     
  20. korkie

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    Ich habe beruflich sehr viel mit 'Kreditgebern' zu tun. ALLE bestätigen die obige Aussage, bzw. von dort (Banken) kommt sie.

    Immer wieder wird mit einem Augenzwinkern darauf hingewiesen, dass bei den Kreditberatungen das Thema "Sondertilgungen" für die Kunden ein großes Thema ist, aber später davon nur selten Gebrauch gemacht wird. Wenn, dann nur wenn der Kredit bereits fast durch die normalen Raten getilgt ist.

    Einfach mal bei seiner Hausbank nachfragen, wie dort das Thema "Sondertilgungen" bewertet wird.


    Damit spreche ich nicht gegen die an sich gute Idee mit möglichst niedrigen Darlehensraten zu starten und "freiwillige Mehrleistungen" (Sondertilgungen) zu vereinbaren. Die Nutzung ist laut Aussage der 'Banken' nur relativ gering. Eher erfolgt in den ersten Jahren (Bau, Kauf, große Renovierungen) eine Nachfinanzierung.
     
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