Garagenboden

Diskutiere Garagenboden im Estrich und Bodenbeläge Forum im Bereich Neubau; Hallo, ich beschäftige mich seit einiger Zeit mit dem Einbringen eines geeigneten Garagenbodens. Meine Doppelgarage wird nun seit ca. 20 Jahren...

  1. Kendel

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    Hallo,

    ich beschäftige mich seit einiger Zeit mit dem Einbringen eines geeigneten Garagenbodens. Meine Doppelgarage wird nun seit ca. 20 Jahren nur mit dem Rohfußboden genutzt. Nun möchte ich gerne einen geeigneten Boden einbauen, den ich dann später auch mit Fliesen bekleben kann. Das Problem dabei ist nur, dass ich keine vernünftige Höhe für einen Glattstrich oder Estrich habe. Es geht dabei um eine mögliche Bodenhöhe (ohne Fliesen) von ca. 2,5 bis 4,5 cm Bodenaufbau und ich befürchte, dass ein herkömmlicher Estrich in dieser Dicke nicht hält.
    Kann mir jemand aus dem Forum einen Tipp geben, welchen Bodenaufbau ich in dieser Situation wählen kann?
     
  2. Berni

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    Tach Kendel,

    wenns nicht mehr Probleme sind :)

    Der Betonboden muß zunächst gefräßt werden.
    Es gibt Estrichfirmen, die bieten das gleich mit an.
    Auf den sauberen Beton kann nun ein Estrich im Verbund (Verbundestrich) aufgebracht werden. Der Verbund wird durch eine Haftbrücke hergestellt, die meist auf den vorgenäßten Beton aufgebürstet wird.
    Im Verbund sind 2,5cm Estrichstärke ausreichend.

    Gruß Berni
     
  3. #3 susannede, 12.10.2005
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    Garagenboden ? Estrich 2,5 cm?

    Tut mir leid, ich finde den Vorschlag ziemlichen Käse.
    Wieso denn überhaupt ein Estrich? :confused:
    Gefälleerzeugung?
    Lieber spachteln und direkt fliesen?
    Und im Winter, wenn der Schnee dann aus den Radkästen plumpst, wird es richtig rutschig? :motz
    2K-Boden?
    ...
     
  4. #4 susannede, 12.10.2005
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    Ergänzt:

    Nochmal ich...

    da in Bernis Profil "Estriche" steht, tät mich schon mal interessieren, was für ein Wundermaterial das ist (bei der Belastung).

    Habe im Altbau oft ähnliche Probleme, mal lernt ja gerne dazu... :konfusius
     
  5. Josef

    Josef Bauexpertenforum

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    "mmmh"

    ich heiße zwar ned Berni ... "ABER" diese Estriche nennt man Industrieestriche ... ca. 2 cm stark ... ansonsten wie´s der Bernie beschrieben hat ... für TG Böden gibt´s nix besseres ... ein Link zur der Firma die das für uns immer erstellt (!)
    .
    http://www.hofmeister-boden.com/industrie_ml.htm
    .
     
  6. #6 susannede, 12.10.2005
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    mmmh...aha...

    Besten Dank für die Info,

    so ganz schlau, wieviel Kunststoffanteile(bzw. Zusammensetzung) jetzt in dem Boden sind, bin ich bei Firma H. nicht geworden.

    Daß ist sicher die richtige Lösung, nur ich habe noch keine geflieste TG gesehen :lock

    Gute Nacht noch :konfusius
     
  7. Josef

    Josef Bauexpertenforum

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    so einen Hofmeisterboden fliest man auch "nicht" ... daß wären sprichwörtlich Perlen für die Säue ... sowas imprägniert man und gut ist´s ... Ideal für Tiefgaragen / Garagen und auch Kellerböden bei Wohnanlagen die nicht mehr belegt bzw. gestrichen werden ... ich bin begeistert von diesen Böden "aber" ohne Kugelstrahlen o. fräsen geht da nix ... die Firma Hofmeister ist sicher nicht die günstigste ... "ABER" ich kenne keine Firma in meiner Region die eine hochwertigere Arbeit abliefert (!)
    .
    die Rezeptur iss dort Betriebsgeheimnis die Zusätze größtenteils eigene Produkte (!)
    .
     
  8. #8 susannede, 12.10.2005
    susannede

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    Also lieber nicht fliesen...

    Fliest man Garagen für den Hausgebrauch?
    Ansonsten ja anscheinend konform.
    Jetzt aber wirklich "Nächtle" :konfusius
     
  9. Berni

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    @susannede,

    was hast du denn für eine Belastung in einer normalen Garage?
    Hier braucht nicht mit Kanonen auf Spatzen geschossen werden, hier reicht ein stinknormaler Estrichmörtel mit einer Zusammensetzung wie bei schwimmenden Estrichen im Wohnungsbau. Hier sollen ja auch noch Fliesen drauf.

    Das ganze Geheimnis ist der Verbund.

    Du mußt doch zunächst die vorhandene Aufbauhöhe auffüllen.
    Mit was für Spachtelmassen? Die sind auch alle auf Zementbasis mit Kunststoffzusätzen. Meinst du, diese sind wesentlich druckbelastbarer?
    Aber zumindest zig-mal so teuer. Und die Untergrundvorbereitung hast du auch.
    Bei schw. Estrichen oder auch Estrichen auf Trennschicht liegt der Estrich zwar auf der Dämmschicht oder der Trennlage auf, muß aber für sich tragfähig sein. Dieses erreichst du nur über die Estrichstärke und die Festigkeitsklasse des Mörtels.
    Bei einer Verbundkonstruktion werden die Lasten in den Untergrund (Beton) weitergeleitet, und dies kann auch praktisch schon über 10mm starken Estrich geschehen. Hier ist die Estrichstärke von der Kornzusammensetzung abhängig (Größtkorn) .

    Wenn du jetzt keine Fliesen oder anderen Belag auf den Estrich in so eine Garage drauf machst, mußt du die Festigkeit des Estrichs erhöhen, damit die Abriebfestigkeit des Sichtbodens erhöht wird, oder der Estrich größere Haftzugfestigkeiten an der Oberfläche für die Aufnahme von Kunstharzbeschichtungen aufweist.
    Hier gibt es auch noch andere Möglichkeiten.
    Aber unser Fragesteller will ja wohl Fliesen aufbringen.

    Für weitere Fragen stehe ich dir natürlich gerne zu Verfügung. Aber erst spät am Nachmittag.

    Gruß Berni
     
  10. #10 susannede, 12.10.2005
    susannede

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    @berni

    Lieben Dank für Deine Erläuterungen. Du hast ja in allem recht, im Verbund werden die Lasten (auch die dynamischen) direkt weiter gegeben und die geringe Höhe ist ja fast eine "Spachtelung". Ich habe mit Epoxidböden ein paar schlechte Erfahrungen gemacht (waren zu weich) in Bereichen, in den eine Aufbauhöhe von 6cm versprochen war und faktisch waren nur 3,5 cm (komplett) vorhanden - und es war noch Gefälle auszubilden. :cry

    Die Optik von Industrieböden, finde ich, kann sehr ansprechend sein. Ich war am Wochenende in Luxemburg, im neuen Museum für Geschichte und Kunst, und war von dem Boden dort sehr angetan.

    Aber eine Garage zu fliesen, mag auf den ersten Eindruck eine "saubere" Sache sein, in der Nutzung halte ich es für absoluten Quatsch.

    Es sieht entweder stets dreckig aus, oder jemand muss stets wischen/reinigen. Und im Winter (und den gibt es hier noch) wird die Angelegenheit recht schliddrig (kommt natürlich auf die Rutschfestigkeit der Fliesen an) - ich sehe es bei Nachbarn, die es gemacht haben, da steht die Matschbrühe dann, läuft nicht ab, trocknet nicht weg, bildet im allerschlechtesten Fall Eislinsen über Nacht wenn's tief friert. Eine beheizte Garage haben wir ja wohl nicht.

    Als Weiblein ist mir die Frage des Putzaufwandes immer wichtig und eine "Garage ist eine Garage" und sollte besenrein gehalten werden können.

    Meine nachgelegte Frage für heute nachmittag wäre - Oberflächenbehandlung auf reinem Betonboden aus Deiner Sicht? Denn oft ist gar keine, zumindest bei einem kleinen Gefälle, Aufbauhöhe mehr da und trotzdem soll eine ansprechende Optik / Abriebfestigkeit erzeugt werden. Und da steht dann meist Betonbehandlung / PCI "vor der Tür".

    Beste Grüße - und man wird hier wirklich "schlauer" (daher Dank!) :konfusius

    susanne
     
  11. Berni

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    Tach Susanne,

    Garagen in Altbauten mit wenigen mm Aufbau kannst du tatsächlich nur spachteln (PCI und Kollegen). Ist nicht mein Ding, führe ich auch nicht aus.
    Wenn denn wenigstens 10mm Höhe vorhanden ist, kann eine Hartstoffverschleißschicht oder oder so ab 20mm ein Zementestrich mit höherer Festigkeit und Hartkorneinstreuung aufgebracht werden. Beide Methoden sollten mit Tellermaschine zugerieben werden und anschließend geflügelt. Wenn diese Estriche richtig eingebaut werden, kann die Oberfläche auch so bleiben.

    Das Problem ist nur, Verbundestriche müssen sehr sorgfältig eingebaut werden. Bei vielen Betrieben geht das in die Hose. Deswegen empfehle ich Bauherrn im Forum diese Arbeitsweise auch nicht gern.

    Z.B. können alle Estriche auch eingefärbt werden.
    Und du kannst wie Josef schon geschrieben hat, Estriche auch imprägnieren oder versiegeln. Doch bei Versiegelungen unbedingt diffusionsoffenes Material verwenden.
    Alte Böden können auch mit Natriumsilikat (Wasserglas) verfestigt werden.

    Im Neubau sind planerisch eh alle Möglichkeiten offen. Hier dürfte es an nötigen Aufbauhöhen nicht scheitern, um einen 6cm Zementestrich auf Trennschicht einzubauen.

    Der Trend wird in den nächsten Jahren allerdings zu monolithischen Böden hingehnen. Dies im Industrie und Objektbereich wahscheinlich mehr als im Wohnbereich (Garagen). Diese Betonböden werden sehr eben eingebaut und geschliffen. Ist natürlich was fürs Auge. :D

    Gruß Berni
     
  12. #12 C. Schwarze, 12.10.2005
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    alternativ
    Beton vornässen, mit Zement/Sand-Milch einstreichen, rote Klinkerplatten im Dickbett verlegen...
     
  13. Kendel

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    Hallo Forum,
    toll, was man von euch so alles zu einem Thema alles erfahren kann. Das bringt mich doch tatsächlich noch auf weitere gute Gedanken.
    Die Idee, ein Gefälle in diesen Boden einzubauen finde ich sehr gut, so kann das Schneematsch-Wasser nach vorne zum Tor hin auslaufen. Damit könnte auch der Garagenboden etwas dicker werden. Wieviel Gefälle wird denn in so einem Fall vorgesehen?
    Das mit dem fräsen des Rohbodens verstehe ich nicht ganz. Der Boden ist von sich aus so rauh, dass ich im halben Jahr einen Besen mit ausfegen ruiniere und ich fege gewiss nicht jeden Tag meine Garage aus. Übrigens, beheizt ist die Garage, weil sie direkt ans Haus angeschlossen ist und auch Heizkörper installiert hat. Gefliest muss ja nicht unbedingt werden, habe ich mir auch für später ausgedacht, falls Risse entstehen. Ich finde es einfach eine saubere Sache (in meiner Nachbarschaft sind einige Garagen gefliest). Das mit der Tellermaschine und geflügelt suggeriert bei mir eine hochwertige Sache (schön eben und total gleichmäßig). Vom normalen Estrichbelag bin ich was Ebenheit betrifft für große Flächen nicht gerade verwöhnt- im Haus habe ich da so meine negativ Erfahrungen gemacht, oder aber es waren tatsächlich Murkser, die kein Gefühl für eine ebene Fläche haben.
    Ganz wichtig ist für mich noch, dass der Boden auch einigermaßen wasserdicht ist, denn ich habe die kpl. Garage unterkellert und darunter befinden sich seit letztem Jahr beheizte Wohnräume. Ein Problem bereitete mir im letzten Winter das Schneematsch-Wasser vom Auto, das durch die Rizen meiner früher vorhandenen und nun zugegossenen Montagegrube (Deckendurchbruch) nach unten sickerte. Das ist auch mit der Grund, warum ich unbedingt in diesem Winter ein Boden in der Garage haben will.
    Also wirklich danke für die tollen Beiträge, vielleicht höre ich ja noch ein paar Dinge zu meinen neueren Äusserungen, damit mir die Entscheidung für den richtigen Boden leichter fällt.

    Tschüss zusammen
     
  14. Berni

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    Tach Kendel,

    ein wirkungsvolles Gefälle fängt bei 1,5% an. Auf 6m Länge 9cm.
    Aber, Estriche müssen gleichmäßig dick sein. Gefälle müßte also schon im Rohbeton vorhanden sein.
    Bei einem Sektionaltor läuft z.B. das Wasser im Winter vor die Gummiabdichtung, welche dann am Boden festfriert und dann auch schon mal kaput geht.

    Fräsen muß unbedingt sein. Dies hat nicht nur was mit der Rauhigkeit des Betons zu tun. Gerade bei altem Beton setzen sich die Poren mit Öl, Fett und anderen haftungsfeindlichen Materialien zu. Gerade in diese Poren muß sich die aufgebrachte Haftbrücke verkrallen. Bei noch sehr frischen Beton ist es die Zementschlämme, die keine Haftzugfestigkeien aufweist und der Estrich samt dieser oberen nicht festen Zone beim Abbinden losreißt.
    Fräsen ist ein MUß!!! bei Verbundestrich.

    Gruß Berni
     
  15. Kendel

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    Hallo C. Schwarze,
    sag doch bitte mal, wie "dick" denn so ein "Bett" sein kann. Kann ich damit den ganzen Bodenaufbau bestreiten? Wie wird damit ein Gefälle erzeugt? Wie sicher hält dieser Boden auf dem Rohfußboden, ohne dass evtl. ganze Plattenzonen sich vom Unterboden lösen. Ich kann mir vorstellen, dass dieses Dickbett-Material relativ trocken sein muss, damit es nicht wegläuft---> das gibt mir aber wieder ein Gefühl von keinem richtigen festen Verbund mit dem Unterboden! Sind meine Zweifel berechtigt?
    Gruss Kendel
     
  16. Kendel

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    Hallo Berni,
    hast mich überzeugt, dass das mit dem fräsen sein muss.
    Das Gefälle schockiert mich aber. Diese 9 cm sind auf keinen Fall drin --> bedeutet für mich, egal für welchen Boden ich mich entscheide, dass ich ohne Gefälle auskommen muss. Wenn es eben ist, kann ich auch das Schneematsch-Wasser aus der Garage fegen; kommt ja bei uns nicht allzu häufig vor.
    Danke, Gruss Kendel
     
  17. Berni

    Berni

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    Es freut einen immer, wenn was Früchte trägt :D

    Übrigens: Wenn ein Estrichleger ohne zu fräsen da drauf gehen würde, ist der mit Sicherheit der Falsche.
     
  18. #18 susannede, 13.10.2005
    susannede

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    @berni

    Zu späten Nacht,

    noch ein kleiner Gruß und Gedanke. :think

    Als Kendel vorhin endlich "auspackte" wie's um seine Garage denn nun wirklich bestellt ist, ist mir ein Punkt noch aufgestoßen:

    Der Wohnraum darunter, der weder thermisch (nagut, er kann die Garage ja heizen, wow:D ) noch abdichtungsmäßig getrennt unter der Rohdecke liegt.

    Insofern frage ich mich, ob am Punkt Abdichten noch was zu tun wäre.

    Mir spukt das Wort Gussaphalt im Hirn herum... :konfusius
     
  19. HaJue

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    ... zur noch späteren Nacht:

    das Problem mit der unterkellerten Garage hatte (und habe) auch ich noch: Dämmung/Isolierung Garage
    Wäre dies nicht auch eine Idee für die Ausführung?
    Ich bin inzw. (auf Anraten des Dachdeckers) bei folgendem Aufbau

    • Rohboden (2% statt wie urspr. 1% oberseitiges Gefälle)
    • Foamglas (in Heißbitumen) (z.B. d=80 mm)
    • Abstrich Heißbitumen
    • 2 Lagen Schweißbahn (so weit ich mich erinnere: 1* V60S4 oder S5 + 1* PYE ???)
    • Zementestrich (ZE 30 nach alter Norm), d=7 cm
    • Oberbelag Fliesen

    Gruß

    HaJue
    "als hoffentlicher Nutznießer" -meine alter Thread hatte wenig (=keine) Resonanz
     
  20. Berni

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    @ Susanne,

    Gußasphalt ist bei der geringen Aufbauhöhe auch eine Variante.
    Aber Asphalt ist nicht nur wasserdicht, sondern auch diffusionsdicht.
    Und hier könnte es Probleme geben. Sowas muß vom Planer geplant werden.
    Zum anderen kann ich die Baumaßnahme nicht ganz nachvollziehen.
    Erst Grube, jetzt Wohnraum?

    Gruß Berni
     
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