Netzwerk und Telefon

Bei einigen Telefonen braucht man einen RJ11/TAE-Adapter. Mein altes Telekom-Spheron wollte auch nicht mit einem einfachen RJ11-Kabel. Scheinbar ist der Stecker am Telefon etwas anders.

Eventuell solltest Du das Patchpanel auch mit einem RJ11-Kabel und keinem RJ45-Kabel verbinden. Aus der Erinnerung hätte ich auch nicht gedacht, dass man überhaupt ein RJ45-Kabel in die Fon-Buchsen der Fritzbox bekommt.

Funktioniert denn das Telefon direkt an der Fritzbox?

 

Ich steh gerade ein bißchen auf dem Schlauch.

Die Fritbox ist am TAE Anschluss der Telekom. An der Fritzbox hängt das Telefon per RJ11. Die Fritzbox ist per Netzwerkkabel RJ45 mit dem Patchpanel verbunden.

Ich will aber das Telefon nicht mehr direkt an der Fritzbox, sondern an einer LAN-Dose im WZ betreiben. Per Adapter.

Die jetzige Konfiguration funktioniert.

 

eigentlich brauchst Du von der Fritzbox ja auch nur von einem der beiden Phone Ausgänge mittels RJ11 Kabel auf den entsprechenden RJ45 Anschluss am Patchfeld verbinden.
An der entsprechenden Landose im Wohnzimmer schliesst du dann deine analoges telefon auch wider mit einem RJ11 Kabel an.

Wenn die LAN Dosen und das Patschfeld sauber 1 zu 1 durchverdrahtet sind, muss das eigentich so gunktionieren.

 

Theoretisch ist der Kontakt nicht zuverlässig, praktisch funktioniert das aber in der Regel sehr gut. Vielleicht hat Geodesy aber tatsächlich eine exotische Kombination von RJ45 und RJ11, die nicht gut harmonieren.

 

Tatsächlich aber ruiniert man sich - trotz meist leidlich guter Kontaktgabe - mit einem RJ-11-Stecker auf Dauer die RJ-45-Buchse.

 

Aber auch nur scheinbar.
Nein, der Stecker ist mechanisch gleich - nur seine Kontaktbelegung ist anders! Es waren drei verschiedene Varianten üblich. Ggf. muß umverdrahtet (eine angepaßte Anschlußleitung erstellt) werden.

 

Die fritzbox 7320 funktioniert doch auch als DECT Basis. Waere da die Anschaffung eines simplen DECT-Telefones und Anmeldung direkt an der Fritzbox nicht die einfachere Variante? Oder ist das Gebaeude so massiv gebaut, das da keinerlei Empfang herrscht?

 

Hatte ich ja auf der ersten Seite auch vorgeschlagen. DECT-Telefone mit Ladeschale gibt es ohne bunten SchnickSchnack ab 20 Eu. Ein festes Telefon ist für mich grad so noch im Büro zu verschmerzen. Wobei die Sache hier auch schon grenzwertig ist. Man kann ja nicht mal fix den Gesprächspartner in den anderen Raum "mitnehmen". Komforttechnisch ist die Telefonanlage in der FritzBox für den privaten Gebrauch vollkommen ausreichend. Ich habe mir das ganze Telefonkabel Gerödel incl. Telefonanlage gekniffen. Preislich und arbeitszeittechnisch vollkommen inakzeptabel. Außerdem ist man für die Zukunft halbwegs sicher gerüstet. DECT wird so schnell nicht aussterben. Was als Telefonanschlusstechnik davor hängt kann sich aber mal fix ändern. Ansonsten gibt es ja noch schöne Apps wo man mit dem Smartphone das Festnetz zu Hause nutzen kann. Da fällt dann ggf. noch ein Telefon weg.

Evtl. macht die ganze Sache noch halbwegs Sinn, wenn man eine Türsprechanlage mit Türöffner betreibt. Da müsste man mal schauen ob man das über die FritzBox auch hinbekommt.

Ciao Christian

 

Kurzer Nachtrag:

Eigentlich ärgere ich mich schon, dass ich die ganze Bude per CAT-Kabel durchzogen habe. 300N-WLAN funktioniert recht gut. 1-2 Access-Points und ein kleiner Gigabit-Switch drann, um mal fix was zwischen den stationären Rechner zu kopieren, funktioniert aktuell als Zwischenlösung (bis der Technikraum fertig ist) so gut, das man das auch als Dauerlösung hätte nutzen können.

Ciao Christian

 

Dazu gibts eigene Kabel mit RJ45 Stecker auf der einen und RJ11 Stecker auf der anderen Seite.

 

Bei mir geht es aber mit ISDN ,-) Das sollte in der Theorie ja ein BUS sein. ABER es gibt so kleine ISDN "Verteiler" (1x rein , 6mal raus) in denen quasi der "BUS"Teil drin ist und davon ab gehen dann sternförmig die Verbindungen zu den Telefonen.

Das ist wahrscheinlich regelwidrig bzw. wenn nur für kurze Längen erlaubt. ABER es funktioniert nicht nur bei mir auch über die längeren Strecken NTBA (evtl. TK Anlage) <> ISDN Verteiler <> Patchpanel <> RJ45 Dose <> ISDN Telefon ohne Probleme.

So kann ich auch analoge und ISDN Telefone parallel betreiben. Beide Telefonarten werden im Raum einfach per RJ45 Stecker eingestöpselt nur im HAR werden sie vom Patchpanel kommend entweder in den ISDN Verteiler oder die analogen Anschlüße der TK Anlage verbunden.

RJ11 Stecker direkt in eine RJ45 Dose zu stecken halte ich für nicht so gut. Da sollte man dann schon ein ein passendes Kabel oder einen Adapter investieren.

 

Hi,
dann nimm doch gleich DECT-Telefone mit einfacher Ladeschale ohne zus. teure DECT-Basisstation. Die kann man direkt an der FritzBox anmelden und konfigurieren. Somit kannst du dir die ganze Verkabelung und den Aufwand sparen. Die Oberfläche und die Möglichkeiten sind genau wie bei einer zus. Telefonanlage.

Ciao Christian

 

Also da würde ich eher schnurlose Telefone nehmen. Eine Basisstation an die Fritzbox angeschlossen und dazu mehrere Nebenstationen.

 

Hi,
die neuen FritzBoxen sind doch schon Basisstationen. Da braucht man keine zus. Basis anstöpseln. Spart wieder ein Gerät und eine Steckernetzteil. Die Sendeleistung ist eigentlich auch hoch genug, so dass man auch keine weiteren Nebenstationen als Repeater benötigt für ein normales Haus benötigt.

Ciao Christian

 

OK. Wusste ich nicht. Bei uns in Öst. sind Fritboxen eher unbekannt.

 

Ich betreibe auch eine Fritzbox 7270 mit einem Fritzfon über DECT an der Box. Werde die auch so mit in den Neubau übernehmen. Ins Arbeitszimmer, Schlafräume und Wohnzimmer wird ein CAT7 gelegt aber nur für Netwerk. Telefon lass ich komplett wie bis jetzt weiter über DECT und FritzBox laufen. Funktionert seit Jahren einwandfrei und total unkompliziert. Eine extra DECT Basisstation kann man sich da sparen...