Einschränkungen durch Windkrafträder

Diskutiere Einschränkungen durch Windkrafträder im Sonstiges Forum im Bereich Sonstiges; Noch mal: Wie soll es günstiger kommen, wenn ich Photovoltaikkraftwerke baue, die nur am Tag und im Sommer Strom liefern. Ich dazu parallel noch...

  1. juni74

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    Noch mal: Wie soll es günstiger kommen, wenn ich Photovoltaikkraftwerke baue, die nur am Tag und im Sommer Strom liefern. Ich dazu parallel noch Windkraftanlagen brauche und darüber hinaus Gaskraftwerke, die in der Lage sind Beides zu ersetzen. Es kommt nämlich im Winter und in der Nacht durchaus vor, dass es windstill ist und wir können deswegen nicht mal einfach so die hälfte unserer Industriebetriebe runterfahren können. Das Argument, dass wir in so einen Fall ja Strom aus dem Ausland zukaufen können, hinkt auch. Stell dir vor, die sind genauso schlau wie wir.

    Und ganz nebenbei, du untermauerst deine Zahlen auch nicht gerade mit Beweisen. ;)
     
  2. Julius

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    Immerhin weist er darauf hin daß es "eigene Analysen" sind...
     
  3. #43 nachttrac, 26.05.2013
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    "Irgendwelche Belege für diese Aussage? Würde ich wirklich gerne sehen "


    Bitte sehr:


    http://www.kernenergie.de/kernenerg...w/2013/atw2013_05_fischer_25_jahre_isar_2.pdf
    Abbildung 1

    "AKWs besitzen überhaupt nicht die Dynamik um zum Ausgleich von Netzschwankungen reguliert zu werden."

    Nööö, is klar:


    http://www.ktg.org/documentpool/ktg/fg-bet-rph-lastfolgebetrieb-kki2.pdf

    Nur ein Beispiel

    Die Anlagen wurden zwar für Grundlast ausgelegt, sind aber ein unverzichtbarer Anteil zum Erhalt der Netzstabilität. Es sei den man baut Gaskraftwerke und bezahlt den Stand-By Betrieb. Und wer bezahlts?- RRRRichtig...
     
  4. #44 gwynlavin, 26.05.2013
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    Da haben sich ja wieder zwei Schlaumeier gefunden, und wenn einer nicht reicht ... bildet man einen Arbeitkreis. :mega_lol:

    Schlussfolgerungen eines selbständig denkenden Menschen basieren immer auf eigenen Analysen, egal wie vieler Quellen und fremder Schlussfolgerungen er sich dabei bedient hat. Nur wer blind die Meinung anderer Menschen kopiert braucht nix analysieren ... :konfusius

    Jawoll, "Großwetterlage Nebel" - hier und auf der restlichen Welt auf einmal - immer wieder gern gehörtes Argument, dass mit platter Wiederholung auch nicht besser oder richtiger wird ... :mauer

    Lebensbedrohlich wird die Lage besonders dann, wenn man auf gute Dämmung verzichtet und mit Strom heizt :p

    Kann man nicht - wer sagt das? Ist alles nämlich eine Frage des Umfangs und er Wahrscheinlichkeit. Stichwort Smart-Grid, etc ...

    Ganz im Gegenteil. Desertec und das Europäische Verbundsystem von HGÜs wird genau zu diesem Zweck entwickelt. Die Technologien sind einsatzbereit und nur eine Frage des politischen Willens - das Ganze ist nämlich (wie beim Hausbau) nur eine Frage des Gesamtkonzeptes. Hier zwei Studien wie solche Konzepte im Detail aussehen würden ... und Tada ... letztere gibt so gar so etwas wie die Wahrscheinlichkeit einer bewusst im Konzept in Kauf genommenen Unterversorgung von 0.1% (macht 8,76h im Jahr) an:

    http://www.kombikraftwerk.de/
    http://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0378775312014759

    Die technischen Details - jede EE-Quelle hat darin auch ihren festen Platz und einen wohl definierten Anteil - sind schon seit einige Jahre erforscht und die vorgeschlagenen Technologien alle erprobt. Neuer Erkenntnisse werden die Konzepte daher in Zukunft nur besser machen :).

    Gel, wenn man den Quellen nicht folgt ... :bierchen: im mathematischen Sinn hast du natürlich Recht. Ich möchte es euch aber auch einfach nicht antun die detaillierten Rechenwege einzustellen. Anhand meine Annahmen und Quelle kann aber jeder selber (nach)rechnen :).

    Gruss Gwyn
     
  5. stevie

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  6. #46 nachttrac, 26.05.2013
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    "Desertec und das Europäische Verbundsystem von HGÜs wird genau zu diesem Zweck entwickelt."

    Dann ist ja alles Bestens, wir müssen dann nur noch ein paar Mrd für Leitungen und Erzeugung investieren, und dann hoffen daß uns die Gotteskrieger aus Lybien und Marokko auf Dauer wohlgesonnen sind. in Spanien und Griechenland scheint übrigens auch Nachts keine Sonne.
     
  7. #47 Jessi75, 27.05.2013
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    Es ist ja schön, dass ihr euch so sehr beteiligt, allerdings bringt mir das zu meiner Frage nicht viel. Ich wollte hier keine Grundsatzdiskussion lostreten. Ich bin immer sehr vorsichtig, was irgendwelche Aussagen pro oder kontra angeht, schließlich gibt es nur sehr wenige (bis gar keine... ) wirklich objektiven Berichte. Keiner kann mir erzählen, dass eine Aussage eines Umweltverbandes oder der Kernkraftbetreiber "echt" ist. Jeder verpackt es so, dass seine Interessen am Ende gestärkt werden. Vielleicht liegt es auch daran, dass eben nicht alles schwarz oder weiß ist...
     
  8. #48 Gast036816, 27.05.2013
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    Gast036816 Gast

    da kannst du dich nur in der gleichen entfernung von windkraftanlagen hinsetzen und einen tag picknicken, eventuell auch mal umziehen, um den wind von vorne, von hinten und von der seite zu haben, um das akustische problem zu erfassen. zur optischen problematik kann man sowie nichts beraten.
     
  9. Julius

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    Es gibt in D sehr strenge Bestimmungen zur Begrenzung von Einwirkungen solcher Anlagen auf Wohnbereiche.
    Die Anlagen erfassen selbsttätig z.B. Windrichtung, Sonnenstand etc. und "wissen" welche Stördauer zulässig ist. Dabei ist die Länge der Einzeleinwirkung wie auch die jährliche Gesamtdauer begrenzt. Ggf. regeln sie ALLEIN DESWEGEN schon ab.
     
  10. #50 gwynlavin, 01.06.2013
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    @nachttrac: da sich die von mir zitierte Statistik nur auf die Verfügbarkeit der Kraftwerke bezieht und nicht auf deren tatsächlichen Einsatz, ist eine Diskussion über den Lastfolgebetrieb zwar überflüssig, aber da das auch etwas mit Bauphysik zu tun hat möchte ich es hier trotzdem machen.

    Okay, dass AKWs nicht die Dynamik zu Lastfolgebetrieb besitzen war etwas überspitzt formuliert. Richtig formuliert muss es heißen, dass AKWs durch einen Lastfolgebetrieb stark erhöhten Risiken von Störfällen durch Fehlbedienungen, sowie durch Prozess-, Steuerungs- und Materialfehlern auf Grund von Materialbelastung und -ermüdung ausgesetzt sind. Dazu tragen vor allem die durch den Lastfolgebetrieb verursachten

    * Änderungen von Temperatur, Druck und Massestrom im Reaktor und Kühlkreisläufen,
    * Änderungen der Wasserchemie und korrosiven Eigenschaften des Kühlmittels,
    * Änderungen des Neutronenfluss und der nuklearen Kettenreaktion im Reaktor, sowie
    * Beanspruchungen der mechanische und elektronischen Regelungseinrichtungen bei.

    Im Verhältnis zum Konstantlastbetrieb führt der Lastfolgebetrieb daher zu einer erhöhten Belastung bzw. Verschleiß wesentlichen, sicherheitskritischen Reaktorbauteilen (die teilweise nicht einmal ausgewechselt werden können), was die Lebenszeit eines AKW gegenüber der ursprünglichen Auslegung stark beschränkt.

    Da bei alle deutschen AKWs während der Genehmigung und der Auslegung von einem Konstantlastbetrieb mit maximaler 20%iger Lastanpassung bei gelegentlichen Vollabschaltungen ausgegangen wurde, sind die zentrale Komponenten der Reaktoren, sowie primären bzw. falls vorhanden sekundären Kühlsysteme belastungsmäßig nicht für einen Betrieb mit 50%iger oder sogar 80%iger Lastanpassung über 40 Jahre ausgelegt.

    Aus diesem Grund verbietet sich ein solcher Lastfolgebetrieb ohne korrekten (neue) Nachweise der Reaktorsicherheit (zentraler Komponenten des Kern und der primären und sekundären Kühlsystem), entsprechende Nachrüstungen der Steuereinheiten, sowie einer für den Lastfolgebetrieb ausgelegten Betriebsgenehmigung nach §7 Abs. 1 von selbst.

    Ich finde es übrigens interessant und bezeichnend das in den zwei zitierten Studien der Kraftwerksbetreiber zwar die Beschränkung des Lastfolgebetriebs erklärt werden, aber mit keinem Wort die Risiken und Folgen abgeschätzt werden:

    Die oben Zitierte stelle ist auch die einzige in der wesentliche Begriffe wie "Ausdehnung" und "Spannung" überhaupt vorkommen. Worte wie "Material"-ermüdung werden nicht einmal in den Mund genommen, und die offensichtlichen Risiken nicht einmal diskutiert.

    Und wieder das Märchen der Netzstabilität! Dafür können die EE-Anlagen alleine sorgen, da hier eine Abschaltung von Anlagen viel unmittelbarer und ohne Nebenwirkungen erfolgen kann. Auch für die Problemfelder der Momentanreserve, Regelleistung, Spannungshaltung, Versorgungswiederaufbau und des Netzengpassmanagement bieten die EE-Anlagen Lösungen, welche den Konventionellen Anlagen teilweise sogar weit überlegen sind, z.B. Regelbarkeit von EE-Anlagen, Schwarzstartfähigkeit von EE-Anlagen.

    Gruss Gwyn
     
  11. #51 nachttrac, 01.06.2013
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    Ja Jetzt hab ich aber langsam genug von dieser Klugscheisserei und diesen geistigen [​IMG]



    "Änderungen von Temperatur, Druck und Massestrom im Reaktor und Kühlkreisläufen,"

    Ändern sich nicht bei Lastfolgebetrieb und Primärregelung, einzig der Druck auf der Sekondärseite steigt an

    "Änderungen der Wasserchemie und korrosiven Eigenschaften des Kühlmittels"

    Eine Anpassung der Borkonzentration macht man nur bei langfristigen Leistungsänderungen, alles andere machen die Steuerstäbe. Seit wann ist Deionat korrosiv??

    "Änderungen des Neutronenfluss und der nuklearen Kettenreaktion im Reaktor, "

    Neutronenfluss sinkt bei Lastabsenkung


    "Beanspruchungen der mechanische und elektronischen Regelungseinrichtungen bei."

    Dafür sind sie gebaut



    Da bei alle deutschen AKWs während der Genehmigung und der Auslegung von einem Konstantlastbetrieb mit maximaler 20%iger Lastanpassung bei gelegentlichen Vollabschaltungen ausgegangen wurde, sind die zentrale Komponenten der Reaktoren, sowie primären bzw. falls vorhanden sekundären Kühlsysteme belastungsmäßig nicht für einen Betrieb mit 50%iger oder sogar 80%iger Lastanpassung über 40 Jahre ausgelegt.

    Machen sie auch erst seit 5 Jahren


    Und wieder das Märchen der Netzstabilität! Dafür können die EE-Anlagen alleine sorgen, da hier eine Abschaltung von Anlagen viel unmittelbarer und ohne Nebenwirkungen erfolgen kann. Auch für die Problemfelder der Momentanreserve, Regelleistung, Spannungshaltung, Versorgungswiederaufbau und des Netzengpassmanagement bieten die EE-Anlagen Lösungen, welche den Konventionellen Anlagen teilweise sogar weit überlegen sind, z.B. Regelbarkeit von EE-Anlagen, Schwarzstartfähigkeit von EE-Anlagen.

    Ist aber Politisch nicht gewollt



    Das wars jetzt hier von mir, jeden weiteren Unsinn den Du verbreitest kommentiere ich nicht mehr, schade um die Zeit
     
  12. #52 gwynlavin, 02.06.2013
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    Das kann ich Ihnen nur zurück reichen! :winken

    Ja klar! Schade nur das ein Betrieb über die Primär- oder Sekundärreglung nur in der Lage ist kleine Lastschwankungen von maximal bis zu 2.5% der Nennleistung auszugleichen - also explizit nicht für den hier diskutierten Lastfolgebetrieb im Verbund mit EE-Anlagen von bis zu 80% Anpassung (Faktor 32 zu wenig) geeignet ist.

    Genau! Aber womit meinen Sie haben wir es beim Betrieb im Verbund mit EE-Anlagen zu tun? Mit Windböen und kleine Wolken? Windböen und Wolken treffen immer nur einen Teil der EE-Anlagen und führen auf AKW-Ebene kaum zu signifikanten Laständerungen - WKAs können diese Form der Schwankungen sogar selber ausgleichen. Natürlich kann man diese minimalen Laständerungen auch durch AKWs abfangen, die EE-Anlagen sind hierfür aber eigentlich als Verursacher wesentlich besser geeignet.

    Der wichtigere (hier diskutierte) EE-Lastfolgebetrieb muss daher nicht für wenige Minuten erfolgen, sondern den Wetteränderungen über mehrere Tage mit mäßigem/r oder eben starkem/r Wind oder Sonneneinstrahlung folgen - war aber wohl dumm von mir anzunehmen, dass AKWs EE-Lastfolgebetrieb über mehrere Tag leisten können/sollen und auch offensichtlich weder Fragebestandteil der Studie noch Grundlage der Diskussion hier ...

    Reden wir noch über Borsäure- und Lithiumkonzentrationen? Anyhow, Grundlagen der Wasserchemie: Deionat (demineralisiertes Wasser) wirkt hoch aggressiv auf Metalle und Legierungen, da es einen starken Drang hat Mineralstoffe aufzunehmen.

    Sicher, vor allem verringert sich dieser in den Steuerstäben die zum einfangen der Neutronen in die aktiven Brennelementbereich eingefahren werden. Kann daher auch gar nicht sein, dass die Steuerstäbe beim (EE-)Lastfolgebetrieb einer besonderen Materialermüdung ausgesetzt sind ... oder?

    Das will ich auch hoffen! Aber wie alle technischen Elemente wurden auch die Regeleinrichtungen nur für eine gewisse Anzahl von belastenden Regelungsvorgängen ausgelegt. Ist diese Anzahl von Vorgängen erreicht, dann steigt die Wahrscheinlichkeit eines Versagens des Elementes gewöhnlich exponentiell an - und damit auch die Gefahr eines Störfalls.

    So etwas nennt sich wohl Obsoleszenz und kommt bei AKWs wie Flugzeugen möglichst nur in kontrollierter/geplanter Form vor. Es stellt sich daher die Frage, ob die Regeleinrichtungen für die nun nötige Anzahl von Regelungen ausgelegt wurden.

    Ja, und genau deswegen sollten wir uns sorgen machen weil momentan vollkommen unklar ist, ob die jetzige Betriebsart bei der Auslegung für ein bis zu 45 Jahre dauernde Betriebszeit ausreichend berücksichtigt wurde. Mag sogar sein, dass es bei deutschen AKWs ein vertretbares Risiko darstellt, aber dieses Risiko sollten wenigstens offen diskutiert und möglichst quantifiziert werden - dazu tragen die AKW-Betreiber aber außer Nebelkerzen, wie sie sich in ihrer Argumentation wiederfinden, nichts bei.

    Gruss Gwyn
     
  13. juni74

    juni74

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    Halbwissen wird halt durch seitenlange Texte auch nicht besser, oder wie es bei Brandner Kaspar heißt:

    "Die Preußen sprechen ihren ganzen Denkvorgang mit. Der Bayer gibt's Ergebnis nur bekannt."

    Scheinbar was wahres dran...
     
  14. mseppo

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    SO
    Ehrlich gesagt sind die Risiken der AKW seit Jahrzehnten populistisch von Politik und auch von Lobbyisten anderer Energieerzeuger (und deren Zulieferer) derartig übertrieben dargestellt worden, dass gerade der Vorwurf "Nebelkerzen von AKW-Betreibern" absurd ist. Zudem sind die Kosten, insbesondere was die Endlagerung betrifft, politisch gewollt in die Höhe getrieben worden.

    Wenn man sich vor Augen hält, dass in Europa nach Studienlage ca. 18.000 Leute jedes Jahr durch die Erzeugung von Kohlestrom vorzeitig sterben, dann ist die ganze AKW-Hysterie einfach nur absurd.
    Im Gegenteil - es werden trotz bei weitem nicht ausreichender Ökostromerzeugung immer mehr Stromverbraucher wie Elektrofahrzeuge und elektrische Heizanlagen (Wärmepumpen) als "ökologisch" propagiert, die aber nur zu einer Erhöhung der Stromproduktion aus herkömmlichen Energiequellen wie Kohle führen bzw. den steigenden Anteil von Ökostrom und damit potentielle Einsparungen von herkömmlichen Energieträgern wie Kohle zum Teil wieder auffressen.
     
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