Balkontüranschlüsse nach Balkonabdichtung korrekt verputzen

Eric, ich bin dafür, das die Handwerker mit ins Boot genommen werden. Aber warum soll ein Kunde, der die Sache plant, Sachverstand vorspielt, klare Angaben macht wie er etwas haben will nicht für den Scheiß den er plant in Haftung genommen werden?
Warscheinlich kommt er noch kostenfrei davon da keiner der Handwerker schriftlich Bedenken angemeldet hat sondern nur mündlich seine Bedenken geäussert hat...

Von der Sanierungsmethode bin ich deiner Meinung:

Platten wegnehmen, Wandanschluß wegreißen an der Türe, an der Wand kürzen, Wand schleifen für den ebenen Untergrund oder verputzen damit an gerade Anschlußflächen hat. Dann mit Grundierung vorstreichen, Sand einbetten, mit Flüssigfolie und Fleece abdichten, Danach wohl noch Alkalischutz... Da drüber dann Trittschutz und Kappleiste (DA kann man Silicon anbringen, ist mit Flüssigkunststoff sowieso wasserdicht...)

 

das ergebnis sieht man auf deinen fotos!

Holger - das sieht alles eher nach diy aus!

 

@H.PF: Soweit er von eigener Planung redet, darf man das nicht im Wortsinne verstehen. Unter " Planung " hat TE wahrscheinlich verstanden, dass er eine bestimmte Vorstellung von der Ausführung und dem Ergebnis hatte, die er den Unternehmern mitgeteilt hat. Planung ist aber mehr: Die Ausarbeitung und Vorgabe aller Details, Stoffe usw., die zur Erreichung des Ziels/Erfolgs erforderlich sind.

Begriffsverwirrung. Von Laien werden Fachbegriffe verwandt, ohne dass sie deren Begriffskern verstanden haben. Da hat der Fachmann dann Probleme: Hat der AG den Fachbegriff denn auch verstanden und zwar so, wie er von mir als Fachmann richtig verstanden wird? Das sollte man immer hinterfragen. Wenn der TE von Planung redet, müßte man ihn also fragen: OK, Du hast geplant. Erzähle mal, was Du im Einzelen und wie geplant hast.

Dann wäre spätestens beim 2. Satz aufgefallen, dass er ( im wahren Wortsinn ) nichts geplant hat.

Das hast Du mittlerweile in jedem Berufsgebiet: Die Leute gehen zum Arzt und meinen über die exotischsten Krankheiten mitreden zu können und zum Anwalt kommen sie mit einer Räuberpistole aus der " Blöd-Zeitung " und erklären, dass das genau ihr Falle sei.

Den Mist hat in erster Linie der Türbauer zu verantworten und den hat der TE in jedem Fall gehabt. Denn mit dem Trittblech und den Rolladenschienen wurde alles verbaut. Dem Dachdecker, sofern vorhanden, kann man " nur " vorwerfen, dass er das Vorgewerk des Türbauers nicht beanstandet hat. Richtig wäre gewesen: Ansehen und einpacken, in den Betrieb fahren und Formular ausfüllen: Bedenken-, Behinderungs- und ( gebenenfalls ) Mehrkostenanzeige.

Naja und die Wandanschlüsse hätte der Dachdecker von Anfang an bis unter den Putzüberstand führen und dort verwahren können. Jetzt entstehen auch insoweit vermeidbare Mehrkosten.

 

Ist auch wieder so ein Fall. Was meint er mit " Beteiligte ". Für mich als Jurist wären das die 2 Unternehmer. Aber warum sollte er sich bei denen bedanken?