Gas oder LWWP?

Diskutiere Gas oder LWWP? im Heizung 1 Forum im Bereich Haustechnik; Hallo zusammen, ich habe jetzt hier schon soviel gelesen, das ich immer unsicherer werde. Zur Situation: Ich lasse mir ein Haus (150 qm)...

  1. #1 Dave1959, 11.06.2013
    Dave1959

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    Hallo zusammen, ich habe jetzt hier schon soviel gelesen, das ich immer unsicherer werde.

    Zur Situation: Ich lasse mir ein Haus (150 qm) Schlüsselfertig massiv bauen.
    Serienmäßig ist einen Gasbrennwerttherme mit Flachheizkörpern incl. 400 ltr. WW Speicher vorgesehen,
    ich hätte aber gerne eine Fußbodenhzg. die nochmal mit 8.400 € zu Buche schlägt. Der Bauleiter meint
    ich sollte daszu einen LWWP nehmen, da kein Gas in der Strasse liegt und ich somit noch für ca. 3.500 €
    einen Flüssiggastank kaufen müßte, für 9.900 € aber einen kompl. LWP mit Fußbodenhzg. bekäme!

    Zusätzlich sind noch drei Solarkollektoren auf dem Dach zu Unterstützung, auch Serienmäßig.

    So nun meine Frage, was würdet Ihr empfehlen?

    1. GAS mit Heizkörpern, Zuzahlung 3.500 € für Gastank

    2. GAS mit FBH, Zuzahlung 8.400 € FBH + 3.500 € für Gastank = 11.900 €

    3. LWWP mit FBH, Zuzahlung 9.900 €

    Ich verstehe den Sinn der LWWP mit Solar nicht, denn wie hier auch schon oft geschrieben, bekommen die
    warme Luft und Sonne wenn es schön ist und ich womöglich keinen Heizung brauche, besser fände ich
    Photovoltaik auf dem Dach, wenn die LWWP Strom braucht, ist welcher da und wenn nicht, speise ich den ein! Oder??

    Ach noch eins, auf Empfehlung eines Häuslebauers der sich das gleiche Haus hat bauen lassen, nehme ich einen 30er Stein
    anstatt eines 24er! Das Haus bekommt keine Dämmung von aussen, weil ich in meinem jetzigen Haus damit nur Ärger habe!

    Gruss Dave
     
  2. R.B.

    R.B.

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    Vergiss das mit dem Gastank, selbst wenn der Tank Dein Eigentum ist. Die Preise für Gas sind einfach zu hoch.

    Mit einem 24er Stein würdest Du auch nicht einmal die EnEV erfüllen. Selbst ein 30er Stein ist schon grenzwertig, da müsste man bereits schönrechnen.

    Aber nun zur LWP.
    Eine LWP wäre für mich nur 2. Wahl. Die Arbeitszahl ist selbst unter optimalen Rahmenbedingungen nicht gerade berauschend, und nachdem in den letzten 24 Monaten die Strompreise heftigst gestiegen sind, erreicht man mit einer LWP kaum noch vernünftige Verbrauchskosten.

    Entweder eine WP mit einer zu erwartenden JAZ deutlich über 4, und da käme nur eine WP mit Erdkollektor oder Grundwasser als Quelle in Frage, oder ein Pelletkessel. Die Pelletpreise sind natürlich auch nicht fest genagelt, aber die Preisentwicklung in den letzten Jahren war moderater als bei Gas und Öl. Wie´s in der Zukunft sein wird, darüber kann man sowieso nur spekulieren.

    Angesichts der Infos die Du geliefert hast (30er Stein, 150m2) wird das Haus wohl eher schlecht gedämmt, also eine höhere Heizlast aufweisen. Dann wäre ein Pelletkessel eine Alternative, denn bei WP sind die Kosten stark von der benötigten Heizleistung abhängig (Quellenerschließung).

    Keine Ahnung was die Firma da verbauen möchte, aber ein Aufpreis von 8.400,- € für die paar m2 FBH sind in meinen Augen schon etwas heftig. Das passt auch nicht zu

    denn dann dürfte die LWP ja nur 1.500,- € kosten, was ebenso unsinnig wäre.

    Auf mich machen die Infos und Zahlen eher den Eindruck, dass hier noch keine sinnvolle Planung erfolgt ist.

    Gruß
    Ralf
     
  3. flo79

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    Hört sich nach x&y Haus an. Selbst 30er Wände ohne Dämmung sind grenzwertig. Unter 36,5 würde ich so nichts bauen!!! Stein mind. 09er. Dazu passt in Bayern/Franken auf keinen Fall ne LWP (mit Solar schon gar nicht) und auch Flüssiggas ist bescheiden wegen den Kosten. Pellets oder Erdwärmepumpe wäre besser für euch. Der Aufpreis für die FBH ist viel zu hoch.

    Die Planung gefällt mir bisher gar nicht. Auf jeden Fall was man aus deinem Beitrag rauslesen kann. Angefangen von den Mauern über die Preisgestaltung bis hin zum 400 Liter WW-Speicher. Wie viele Personen seid ihr denn? Großer WW-Verbrauch?

    Gruß Flo
     
  4. #4 Dave1959, 11.06.2013
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 11.06.2013
    Dave1959

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    Das sehe ich auch so....

    YEP

    Zwei Personen

    Man kann das Haus auch gegen Aufpreis als KFW 70 oder 55 bekommen, das haben wir aber verworfen,
    weil der Bekannte der das Haus schon gebaut hat, es berechnen hat lassen und ohne KFW 70/55 zukaufen
    einen Wert von 58 hat, desweiteren einen Blow Door von unter 1! Ich habe mich an seiner Messung
    und Aussage angelehnt und deshalb der 30er Porenbetonstein. Er hat eine Gastherme, (Gas lag schon)
    und einen Kamin mit Zuheizofen und ist glücklich! Zumindest am Telefon!! ;-)

    xy wirbt ja mit hochwärmedämmendes Porenbeton-Mauerwerk und Serienmäßig ist da wohl ein 24er!

    Erdwärme hat auch ein Nachbar gemacht, aber alleine schon für die Bohrung 10.000 € bezahlt plus Anlage
    usw., das war mir zunächst zu heftig!

    Ich überlege auch das Gewerk Heizung ganz raus zu nehmen und einen Heizungbauer es manchen zu lassen.
    Nur wird das günstiger?

    Auch habe ich noch bis zum WE die Möglichkeit mit von x&y zu verabschieden.... noch ist alles offen!
     
  5. #5 Dave1959, 11.06.2013
    Dave1959

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    @ flo79
    Ich dachte Bayern / Franken wäre das Sonnenreichste Land in Deutschland, wieso gibt es hier dann soviel Solar??
     
  6. flo79

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    Ich hab nicht gesagt das Solar oder PV schlecht ist. Aber zusammen mit einer Luft-WP dient es meist zum schönrechnen für ENEV oder KFW!
    Mit WP rechnet sich eher eine PV-Anlage. Solarthermie eher in Verbindung mit Holz oder Pellets. Aber dann auch zur heizungsunterstützung und nicht nur für Warmwasser.

    Du mußt die gesamte Planung anschaun und nicht nur einzelne Punkte. Es kann zwar sonnenreich hier sein aber dafür auch kalt. Was in Verbindung mit deinem nicht sehr gut gedämmten Bauvorhaben und einer Luft-WP bestimmt ein teurer Spaß wird. (Heizkosten)

    Das ist nicht böse gemeint. Aber ich weiß was solche 0815 Standard-Anlagen in unserem Baugebiet mehr verbrauch als durchdachte und vernünftig geplante Anlagen.

    Oder mal anders gesagt. Habt ihr eine korrekte Heizlastberechnung nach DIN vorliegen? Was für eine Luft-WP ist geplant?

    Gruß Flo
     
  7. #7 DerBjoern, 11.06.2013
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 11.06.2013
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    Ich bin zwar nur Laie, glaube aber nicht das es machbar ist mit noch so gutem Porenbeton und einer 30er Mauer die Enev einzuhalten. Und dann soll das mit einer 24er gehen?!? Nicht ohne zusätzliche Dämmung...


    FBH ist auch recht heftig der Aufpreis. Kostet mich bei vergleichbarer Hausgröße knapp 5.000. Hier in meiner Heimat ist zwar vieles günstiger aber das ist schon ein recht krasser Unterschied.
     
  8. Jan81

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    ah ich weiß sogar den Anbieter, allein aus den Berschreibungen und ich finde den einfach zu teuer mit allen Extras.
    Der Anbieter benutzt Packete FBH alleine wird mit ca. 75 euro pro qm ausgerechnet. Wenn man jetzt packet LWWP nimmt, dann ist FBH heizung mit drin. So einfahc ist das.

    Allein nur mit Porenbeton kommt man nicht weit und in verbindung mit LWWP absolut mist. Sobald du Kfw 70 haben willst, dann macht der Anbieter doch tatsächlich Porenbeton mit ESP Dämmung.

    Es gibt auch nur einen LWWP Hersteller der auf die Idee kommt mit Solar zu verbinden um seine COP Zahlen schön zu machen, aber leider nur auf Papier.
    Versuch doch mal Gewerke Heizung raus zunehmen ... viel spass. Für die Gutschrift bekommst du dann nicht mal die Gas Therme.

    Dann werden die Porenbeton auch noch als 11,5 Innenwand benutzt und dann kommt da noch ein Bindedachstuhl drauf. Oh man und dann noch für diesen Preis am Ende.
    Das Angebot hört sich so toll an mit den ganzen Sicherheiten, aber diese werden halt von irgendeiner Versicherung bezahlt und man muss mal das Kleingedruckte lesen.

    Ich habe damals von dem Anbieter keine Bebeschreibung bekommen, deswegen kann ich leider nicht mehr zu dem sagen.
    Nur 36,5 Porenbeton war der Aufpeis viel zu hoch.
     
  9. R.B.

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    Versprechen kann man viel wenn der Tag lang ist.

    Ach ja, bitte den Namen der Firma nicht ständig hier nennen, ich muss sonst dauernd hinterher aufräumen.

    Das ist gut möglich, und mangels Vergleichsmöglichkeiten bei vielen Bauherren sogar sehr wahrscheinlich.

    "Erdwärme" geht ja nicht nur mit Bohrungen, die in diesem Fall auch etwas (zu) teuer waren. Trotzdem bleiben Tiefenbohrungen mit die teuerste Möglichkeit eine Quelle zu erschließen. Preise bei uns aktuell um die 60,- € pro Bohrmeter, für ein gut gedämmtes Haus reichen 100m normalerweise aus.

    Nein, das wird meist nicht günstiger, denn die Hausbauer vergüten nur einen Bruchteil dessen was Du extern für die Arbeiten zahlen musst. Deswegen ist es äußerst wichtig, dass solche Punkte VOR Vertragsunterschrift geklärt werden.

    Gruß
    Ralf
     
  10. #10 Dave1959, 11.06.2013
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 11.06.2013
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    xy hat immer so Paket Preise und da kannste nix dran machen, somit kostet die FBH für beide Etagen 8.400 € in Verbindung mit einer LWP 9.900 € wobei da ja intern die Gastheme mit den Heizkörpern
    gegen gerechnet ist, also stimmen die 1.500 € Mehrkosten Gas/LWP nicht, nur wieviel es ist, sagt einem keiner! Rechnen die eine Badewanne mit 300 € und Du willst ne andere, bekommste 80 € gutgeschrieben
    aber nicht 300 €, so läuft der Hase!

    Für Pellets hab ich keine Platz bzw. keinen Keller, ausserdem hat die ein Bekannter und wird noch verrückt mit dem Mist, die Billigen Pellets verstopfen ewig die Schnecke und die teuren Oelbenetzten stinken im ganzen Haus!

    Heizlastberechnung bekommste erst, wenn die Widerrufsfrist verstrichen ist, die wollen Dich ja nicht verlieren!! LOL

    Das habe ich im ersten Post schon geschrieben! Und macht für mich als Laie mehr Sinn!!
     
  11. flo79

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    Ok. Ist dann wahrscheinlich der von mir genannte Häuslebauer. Davon haben wir uns damals als unser Bau anstand ganz schnell verabschiedet. Denn die Ausführunngen waren viel zu einfach und dafür auch zu teuer. Mit unserem ortsansässigen Anbieter und Einzelausschreibung der Gewerke sind wir viel besser gefahren!
     
  12. Jan81

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    Das kann man nicht wissen. Wie auch? Man weiß meisten was ein Haus gekostet, nachdem man es gebaut hat. Die meisten ortsansässigen Anbieter sind bei alles Baubetreuer.
     
  13. flo79

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    Dave. Das ist ok mit PV. Hab ich auch so gelesen. Aber davon wird deine Dämmung auch nicht besser und dein Verbrauch auch nicht! Denkst du ehrlich die fährst gut mit der Gebäudehülle und der Heizung im kalten Franken? Dann viel Spaß. Und von Firmen die mit Aufpreisen und Gutschriften arbeiten halte ich gar nichts! Selbiges gilt bzgl. dem Geschmarre mit der Heizlastberechnung.

    Ist deine Entscheidung aber mich hat das Konzept und die Ausführungen dieser Firma nicht überzeugt.
     
  14. flo79

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    Jan. Hab jetzt dein Posting nicht 100% verstanden. Aber man kann das schon vergleichen wenn man sich biserl Mühe gibt. Also vernünftigen Architekt genommen, Ausschreibungen für die Gewerke wie Rohbau, Heizungs usw. gemacht. Mind. 3 Angebote immer usw. Dann noch viel im Internet geschaut bzgl. Preisen usw. Gespart haben wir so mind. 80.000 Euro. Dazu noch die Eigenleistung und Familienhilfe und ein qualitativ hochwertiges Haus war gar nicht so teuer.
     
  15. R.B.

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    Nochmals zur Erinnerung an meinen obigen Beitrag:

    Ich denke die Nutzungsbedingungen, die ja jeder gelesen und bestätigt hat, sind hier eindeutig.

    Gruß
    Ralf
     
  16. #16 Dave1959, 11.06.2013
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    Sorry!!!
     
  17. #17 Dave1959, 11.06.2013
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    Ich habe mich gerade mit einem Bauunternehmer aus der Nachbarschaft unterhalten, der sagt:

    Ziegelstein 36er K9 ist das Minimum was er verbaut, eine Nachbarin baut gerade mit dem, nur
    bei der Heizung bauen die da eine Oelheizung ein, tja die haben auch den Platz bzw. den Keller!

    Ich denke aber ich verabschiebe mich bei X&Y und suchen mir einen anderen Bauträger...
     
  18. R.B.

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    Das geht schon einmal in die richtige Richtung. ;)

    Einen Ölkessel würde ich mir bei einem Neubau aktuell trotzdem nicht in den Keller stellen.

    Ich denke Du solltest zuerst einmal klären, was Du überhaupt möchtest. Ein Haus das gerade so die EnEV erfüllt, alle Rechentricks inklusive, oder ein Haus mit möglichst niedrigem Heizbedarf. Es ist nicht schwer, und auch nicht unbedingt teuer, ein Haus zu bauen, das mit geringen Heizkosten aufwarten kann. Zudem kann man dann bei der Finanzierung auf Mittel der KfW zurückgreifen.

    Bei 150m2 bewegt sich die Heizlast dann irgendwo um 5kW, evtl. auch darunter, wobei bei der Betrachtung die WW-Erzeugung nicht unter den Tisch fallen darf.

    Der Weg zu einem Haus mit geringem Heizwärmebedarf, hängt dann auch von den persönlichen Vorlieben ab. Ziegel als T9 gibt bei 36,5cm einen U-Wert knapp unter 0,24W/m2K, als T7 knapp über 0,18W/m2K. Eine hoch wärmedämmende Fassade kriegt man aber nur mit WDVS hin. Dann wählt man aber einen anderen Stein für die Außenwände. So kriegt man den U-Wert auch problemlos unter 0,15W/m2K.
    Es gibt aber auch Ziegel mit 42,5cm.

    Aber das sind alles Dinge die man klären kann, wenn einmal das Rohgerüst steht.

    Gruß
    Ralf
     
  19. #19 Dave1959, 11.06.2013
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    Ich habe gerade diese Liste gefunden und die hilft einem Laien wie mir schon mal ein Stück weiter um zu verstehen,
    was ihr hier immer meint, mit ENEV usw. das erzählt einem kein Bauträger!

    http://www.stengel-ziegel.de/Effizienz2/Energiesparkompass
     
  20. #20 Dave1959, 11.06.2013
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