Gas oder LWWP?

Hast Du denn ein eigenes Grundstück?
Weil Du ständig von "Bauträger" faselst. Und den jetzt auch noch wechseln willst (damit wäre das Grundstück aber auch weg)...

 

Dich zu verschieden ist kein Fehler meiner Meinung nach. Und ihr braucht ja kein Öl einzubauen. Evtl. geht ja doch Erdwärme oder Pellets. Hier braucht man auch nicht unbedingt einen Keller. Wenn man z.B. Handbefüllung mit Säcken nicht scheut kann das auch ne Möglichkeit sein. Wie gesagt nicht jedem sein Ding. Aber kenne paar Leute die mit dieser Lösung sehr zufrieden sind.

 

Dann informiere dich bitte zu dem Unterschied zwischen Bauträger, Generalunternehmer, Bauunternehmer etc. etc.
Dann sprechen schon mal alle die gleiche Sprache

 

Also wenn das Dein Grundstück ist, dann handelt es sich ja nicht um einen BT. Das macht schon einen Unterschied, denn Du kannst dann ja auch einen anderen Weg gehen.

Gruß
Ralf

 

Wozu Säcke schleppen? Wenn das Haus ordentlich gedämmt, die Heizlast niedrig ist, dann ist der Pelletbedarf logischerweise auch gering. Da kriegt man einen Jahresbedarf auf vielleicht 3m3 unter. Pellets wiegen um die 650kg/m3, 1kg Pellets hat etwa 5kWh Energieinhalt. Bei 2 Tonnen hast Du schon 10.000kWh, das reicht für 1 Jahr. Viel mehr lagert man sowieso nicht.

Gruß
Ralf

 

Hast du denn schon einen Bauantrag durch? Klingt eher nicht so. Die Zeit für diese Fertigstellungsfrist läuft üblicherweise auch erst wenn der Bauantrag durch ist - auch ein Genehmigungsfreistellungsverfahren braucht ein paar Wochen...

Wie soll das funktionieren? Bei uns hat unser "Haus in Großtafelbauweise" (sprich Fertighaus ;-) ) mit Keller 7 Monate gebraucht - da war ein Monat wegen der Erdarbeiten verschwendet, einen Monat spart man ohne Keller - der Bauantrag war nach ca. 3 Monaten durch... Also mit 6 Monaten wird es selbst mit sowas schwierig...

Ist dir das klar oder übersehe ich hier was?

 

@Ultra: Fertighäuser haben konventionellen Häusern keinerlei Vorteile in bezug auf Bauzeit. In Landau gibts eine Massivbaufirma, die baut in MASSIV in 3 Monaten die Häuser in einer exzellenten Qualität. (ich kenne die Firma seit 10 Jahren, da gibts keine Kompromisse in der Hinsicht). Dazu noch 4 Wochen für die Werkplanung. Das Haus steht mit Fenstern und Türen binnen einer Woche, da sind schon die Leitungen drin verlegt...
Das Kriterium ist die Vorfertigungsddauer. Und Vorplanungszeit. Da ist ein Massivbau einfach schneller, da müssen nciht so viele Balken berechnet werden...

Länge mal Breite, Da kommt das Fenster hin, fertig... Da werden die Steine gestapelt, verklebt, geputzt, fertig. So eine Wand steht halt da viel viel schneller als die vielen Einzelteile der Holzrahmenbaubranche...


Vorlaufzeit bei den Großen in der Holzrahmenbaubranche: Schnell 6 Monate. Bei massiven Fertighäusern: wenn die Firma einigermaßen fitt drauf ist und nicht zu überlastet: 4 Wochen...

 

Keine Chance außer Du hast es schwarz auf weiss im Vertrag stehen. Die Unternehmen sitzen ja nicht da und warten darauf, dass du dich entscheidest. Und du brauchst ja die verschiedenen Gewerke, Material muss bestellt werden, etc. Den Bauantrag muss du auch vorbereiten, die Zeichnungen müssen vorbereitet werden etc.

 

Hast schon mal klein gedruckte gelesen, da steht nur so lange das Wetter zulässt. Mein zukünftiger Nachbar wollte auch im Mai einziehen und? Wetter schlecht und konnte nicht gebaut werde .. ca. 1 1/2 Monate in verzug und er kein Cent gesehen.

 

Ich habe mich nicht angesprochen gefühlt. Auch das mit dem faseln kam nicht von mir. Ich habe nur deinen Satz zitiert und wollte dich drauf hinweisen das eigenes Grundstück und Bauträger sich ausschließen. Daher der Kommentar das du dich über die Begrifflichkeiten informierst. Sonst bekommst du hier die falschen Tipps, weil die Leute von anderen Voraussetzungen ausgehen. Ganz ohne böse Hintergedanken!


Den 31.12. als Termin wenn jetzt noch nicht mal ein Bauunternehmen ausgewählt ist, Das Wunschhaus noch nicht erdacht und der Bauantrag noch in weiter ferne liegt, halte ich für sehr sehr sportlich. Ich befürchte ihr solltet schon mal im Hinterkopf eine Lösung parat halten, falls es mit dem Umzug nicht klappt zum 31.12.

 

Wenn das Wetter besser gewesen wäre,reden wir über eine Gutschrift von 30-50€ pro Werktag ?
Den Punkt in der Baubeschreibung sollte man überlesen!
Und oft ist das fett gedruckt.

 

Dave. Und bitte sei mir nicht böse. Mit Heizkörpern und einer Therme mit Flüssiggas bist du auch nicht soweit vom Zeitalter des Kohleschleppens entfernt. Die wenigsten bekommen für einen Neubau noch Heizkörper. Abgesehen von der Optik(!) ist eine FBH doch komfortabler und z.B. besser für eine WP geeignet. Allerdings sind 8.000 Euro Aufpreis natürlich zuviel.

Und natürlich wirds bei dem Unternehmer auch 36,5er anstatt 30er Wände geben. Aber ich hoffe der Aufpreis haut dich nicht von den Socken.

Gruß Flo

 

tja also ich würde das Gewerk komplett rausnehmen und anderswo vergeben...wird definitiv günstiger inkl. FBH egal welche Heizungsform...