1 Mio für normales REH. Wo führt das noch hin?

Diskutiere 1 Mio für normales REH. Wo führt das noch hin? im Baupreise Forum im Bereich Rund um den Bau; Zu ergänzen wäre, dass das in England/Frankreich doch sehr viel anders aussieht, hier wird die Bevölkerung (mal BAU vorrausgesetzt) mind. stabil...

  1. #41 karo1170, 11.07.2013
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    In Frankreich konzentriert sich die Bevölkerungsentwicklung (und die Preisentwicklung für Immobilien) aber extrem auf 2-3 Ballungszentren (Paris, Lyon, Cote d'azur). Im Rest des Landes, egal ob nun Normandie, Cantal, Bretagne oder Champagne Ardennes..., liegen die Immobilienpreise doch deutlich niedriger. Das Preisniveau um C.-F. duerfte sogar noch guenstiger sein, als das Niveau um Chemnitz...
     
  2. Swimmy

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    Hey Zellstoff, da hast Du ja eine Diskussion angefangen...

    für alle die nicht aus München kommen:
    - Grundstückspreis der hier genannt wurde 1000 - 1500 € ist für das Objekt normal
    - ABER die Lage ist eher "bescheiden", da nur S-Bahnanschluß
    - U-Bahnlaufweite eher 2000 -5000 € Grund

    Und für alle die meinen es kommt ein Einbruch.
    In München definitiv nicht. Bei einem Zuzug von ca. 200.000 Menschen bis 2030 gibt es einfach zu wenig Wohnraum.
    Geschweige denn an Baugrund in näherer Innenstadtlage
     
  3. #43 DerBjoern, 11.07.2013
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    @swimmy

    Abwarten, den Zuzug wird es nur geben wenn die Leute es sich auch leisten können. Die Spirale wird nicht unendlich weiter gehen...
     
  4. #44 Gast56083, 11.07.2013
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    @ swimmy: na ja, ganz soweit sind wir noch nicht. 2-5k/m² Grund sind Innenstadtpreise, aber da stehen meist auch keine EFH sondern Wohnungen.
    Im Stadtrandgebiet schwankt das etwas. Kirchtrudering mit U-Bahn 1200, Berg am Laim eher sogar "nur" 1100 obwohl näher an der City aber dafür hoher Ausländeranteil. Ebenso Neuperlach, da sogar unter 1000, trotz U-Bahn.

    ÖPNV ist ein Argument aber nicht alles, sonstige Infra./Schulen, sozialer Status/Umfeld und v.a. Ausländeranteil bewegt da die Preise schon mehr.

    Aber korrekt: die Prognosen für München sind ernüchternd (bzw. erfreulich, kommt auf den Blickwinkel an), wenn man den Zuzug sieht.
    Dabei ist die Stadt an sich ja genauso klamm wie andere Großstädte in D. Viele große Firmen sitzen in einer Gemeinde ausserhalb Münchens direkt am Stadtrand und zahlen da Ihre Gewerbesteuer.
    Letzens nen Bericht gesehen von Aschheim/Feldkirchen: die wehren sich mit Händen und Füßen gegen nen neuen IKEA (der dritte in/um M !).
    Ikea hat dann auf ner Bürgerversammlung das Argument Arbeitsplätze gebracht...keine so gute Idee. Der Wortführer der Gegner hat vorgerechnet:
    900 Einwohner, 0,7% Arbeitslosigkeit = 6 Arbeitskräfte.....die aber nicht bei Ikea arbeiten wollen.
    Hmmm...ok, nächstes Argument: Gewerbesteuer
    Mehr Gewerbesteuer? Brauchen sie nicht. Haben genug, Rathaus ist nagelnau für mehrere Mio´s. Rentner fahren umsonst Bus und bekommen die Kaffefahrt mit 10€ gesponsort. Man könnte meinen, hier ist das Paradies.
    Ausser man hat kein abbezahltes Wohneigentum, dann ists gleich nicht mehr so schön hier...
     
  5. #45 dare100em, 11.07.2013
    dare100em

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    Sorry - aber sowas kann auf Dauer nicht gut gehen. Klar wird München nicht abstürzen, eine Konsolidierung wird es aber in jedem Fall geben. Das wann ist nat. wie immer die 1 Mio. € Frage:think
     
  6. mseppo

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    Ich bezweifle, dass das noch sehr lange so weiter geht. Irgend jemand muss diesen Irrsinn bezahlen. Klar finanzieren noch viele der Zugezogenen diese Blase mit einem absurd hohen Anteil ihres Einkommens. Ein Teil muss aber durch höhere und weiter steigende Löhne finanziert werden. Das drückt die Konkurrenzfähigkeit der Firmen dort, gleichzeitig werden alle die Fachkräfte, die mobil sind und rechnen können, irgendwann Mangelware.

    Warum sollte man sich zum Beispiel als Ingenieur in München mit einem Einkommen von vielleicht 90.000 € p.a. nach langer Suche in eine kleine, teure Mietbude setzen, wenn er anderswo in Deutschland vielleicht "nur" 75.000 € p.a. verdient, aber sich problemlos ein Haus mit annehmbaren Grundstück leisten kann?
     
  7. mala

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    Weil vielleicht nur dort die entsprechenden Jobs sind?
     
  8. mseppo

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    Das wäre mir neu. :shades
     
  9. #49 Alfons Fischer, 12.07.2013
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    irgendwie bin ich gerade froh, auf dem viel belächelten Land zu wohnen und auf der Terrasse sitzend kilometerweit in die hüglige Landschaft schauen zu können... :konfusius
    Grundstückspreis, erschlossen: EUR 56,-/m². Dann sind's halt knapp über 1000m² geworden. Hätten wir nicht gebraucht, war halt bei diesem Grundstück so, aber kostenmäßig nicht so entscheidend...
     
  10. #50 Gast66925, 12.07.2013
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    Klar sind Großstädte ziemlich teuer geworden. Immobilienportale geben allerdings nur den Wunschpreis wieder - zu welchem Kurs letztlich verkauft wird erfährt man ja nicht. Eine Blase ist es in einigen Städten geworden, ansonsten eher eine Hochpreisphase der eine Phase mit geringeren Preisen folgen wird.

    Ob das ausgerechnet auf München zutrifft wage ich aber zu bezweifeln; derzeit durchschnittlich 5.000 EUR/m2 sind weit abgeschlagen an der Spitze in Deutschland. Dafür bekommt man in Essen 4,20 m2.
     
  11. #51 Pepe1984, 12.07.2013
    Pepe1984

    Pepe1984 Gast

    anderes Beispiel: Wiesbaden. der Markt ist egal ob kaufen oder mieten leergefischt, es sei denn man bevorzugt Hauptverkehrsstraßen.

    vor kurzem hatten wir ein Angebot für eine 3 ZImmer-Wohung, ganz gute Lage, eine der bahn-wohnungen aus den 60ern. saniert. 73m² für 179.000

    Recherchen ergaben, dass die Wohungen unsaniert vpr 2 Jahren für 90-95 t€ verkauft wurden.
    Rechnet man 10% Preissteiguerung dazu und wohlwollende 25.000 fürs Bad und bissl Sanierung, bin ich bei 125-130 t€. Das haben wir dem verkäufer angeboten. er hat lachend abgelehnt. Scheinbar ist ein blöder aufgestanden, denn die Anzeige ist seit wenigen Tagen ausm Internet raus.
     
  12. #52 lastdrop, 12.07.2013
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    Ich würde nicht jeden, der heute eine Immobilie zum Marktpreis kauf, als Blöden bezeichnen ...
     
  13. #53 Thomas B, 12.07.2013
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    Ein klares: Jein!

    Wer eine Immobilie, auch wenn zur Zeit teuer, erwirbt, der ist nicht per se blöd.

    Viele Immobilien sind aber überteuert! Die Lage (Grundstückspreise) mag da noch einen hohen Preis "rechtfertigen", bzw. der Markt gibt das eben her. Also muß es gezahlt werden, egal ob nun blöd oder nicht.

    Viele Immobilien, auch die Teuren, sind aber was die Standards anbelangt alles andere als marktgerecht. Man erwirbt also eine mehr oder weniger (eher weniger!) hochwerzige Immobilie in guter (=teurer) Lage zum hoghen Preis. Die angebotenen Standards sind aber oft unter aller Kanone.

    Und dann kommt wider der Blöde ins Spiel.

    Nicht blöd: teure Immobilie in guter Lage (deswegen ja auch teuer). Das kann im Einzelfall passen...ist dann eben so...
    Blöd: teure Immobilie in guter Lage von minderer baulicher Qualität.
     
  14. #54 Gast56083, 12.07.2013
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    Gast56083 Gast

    indirekt erfährt mans schon, nämlich wenn man 1 Woche nachdem die Anzeige erschienen da anruft und nur noch 1 Objekt von 3 da ist, oder einem bei der Besichtigung einer Bestandsimmo gesagt wird: "Die Nachfrage ist so groß. Machen wir jetzt im Bieterverfahren. Der Preis im I-Net ist halt nur der Startpreis gewesen".
    Kannst ja mal schauen, wieviele der Wohnungen aus dem Coroner genannten MFH (8 Wohnungen) des selben BT noch da sind.
    Genau die eine 2Zi Höhle. Anzeige seit wenigen Wochen live.

    Zwei Geschichten aus der Zeit unserer Haussuche muss ich erzählen:

    vor 3 Jahren: Bestandsimmo, DHH Mitte 70er, rd. 150m€ Wfl, 350m² Grund, Lage gut, insg. nix tolles, Sanierungs und Renovierungsaufwand über den Daumen: 100-120k
    Preis im Netz für damalige Verhältnisse teuer, aber nicht astronomisch: 480.000k plus 3,57% Prov.. Mit Nebenkosten und Renovierung also rd. 650.000

    Anzeige im Netz über Makler Mo Abend. Di Mittag angerufen, Besichtigungstermin Mi Abend 18:00, vorher alles voll.
    Hausführung gemeinsam mit weiteren Interessenten. (Führung kann man nicht als solche bezeichnen. lief nach dem Motto: "schauen sie sich um". Konnte wirklich keine einzige Frage beantworten und wusste noch nicht mal die Himmelsrichtung: " Sie: Hier der Südgarten! Ich: Aber das ist doch eher Nord-Osten. Sie: Nein, Süden. Ich: ok (will die Maklerin ja nicht verprellen und halte die Schn...aber ich bin in dem Viertel aufgewachsen und weiß wo Süden ist).

    Nach der "Führung" Sie: falls sie noch ernsthaft interessiert sind: Es gibt bereits eine feste schriftliche Reservierung mit Baranzahlung, die das Objekt nehmen würden. Die müssen sich bis heute 24:00 schriftlich per Mail mit allg. Finanzierungszusage der Bank melden, sonst werden die Nachrücker auf der Liste der Reihe nach gefragt. Ich kann sie auf die Liste nehmen, auf Platz 7 (und nein, das war kein Verkaufstrick). Auf die Liste nehmen lassen, nie wieder was gehört.
    Maklerprov. 3,57% von 480.000 = 17.136€

    2. Bsp.:
    RMH Bj 2004, 190m² Grund, normal ausgestattet. Nachteil: sehr großer Richtunk- und Mobilfunkmast der Telekom direkt vor der Tür. Daher genannter Preis im Verhältnis sehr günstig, 395.000. Auf Makler Anzeige im I-net am selben Tag angerufen. Der hat am Tel. das lachen angefangen "schon weg, ungesehen am Tel. für 420.000 verkauft".
    3,57% Provision für Makler: 14994€

    so geht das hier seit Jahren wenn nicht Jahrzehnten und wird immer schlimmer. Das Haus aus #1 wird nicht innerhalb von Stunden verkauft, evtl. dauerts 1 Monat weil wirklich teuer, aber weg gehts für das Geld. 100%. Evtl. schlägt der Käufer noch einen Kamin oder die FBH oder einen besseren Fliesenpreis "umsonst" raus, aber der Preis wird bleiben und der BT holt sichs hinten raus eh doppelt und 3fach wieder.

    Wenn es mal halbwegs realistische Angebote gibt (und für "realistisch" schaut die Rechnung hier grob so aus: m² Grund x 1250€ + Baukosten 1700€/m² anrechenbarer (!, also mit 1/2 Terasse, Hobby, Balkon) Wfl + 100.000 Aufschlag/Gewinn BT = Kaufpreis (zzgl. allen Nebenkosten, Aussenanlagen, Anschlußkosten etc.), dann muss man sich innerhalb von Stunden, höchstens 2-3 Tagen entscheiden.

    Evtl. kann man als Experte dadurch auch ein klein wenig besser verstehen, wenn einige BH (wie auch wir) nach langer Suche, sich wissentlich auf, nennen wir es "schiefe", Geschäftsmodelle einlassen.

    Sollte wer auf die Idee kommen und sagen, kauf Dir doch nur ein Grundstück und plane sauber: es gibt für den Privatmann schlicht keinen Grund zu kaufen. Das geht alles über Banken und deren Vermittler, die wiederrum mit ein paar BT Ihre "Absprachen" haben und denen abwechselnd die Grundstücke zukommen lassen. Die machen teilweise noch nicht mal einen Hehl draus, dass sie sich da schmieren lassen.
    Das ist so krank...
     
  15. #55 Geodesy, 12.07.2013
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    Freund von mir hat schon vor 15 Jahren in England 3000 DM Miete bezahlt.

    Für ein 50m² Häuschen mit Garten.
     
  16. #56 michiaustirol, 12.07.2013
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    wie wärs mit über 7.000€ für den m², und nicht in deutschland, sondern österreich
    und nicht für ein Haus oder Reihenhaus, sondern eine Wohnung
    z.b. 62m² Wohnung für 445.000€
    oder 38m² für 280.000€

    http://www.immoagent.at/projekt/2366

    auf diesem Grundstück stand vorher ein EFH mit ca 120m² und eine Garage
     
  17. #57 Jessi75, 12.07.2013
    Jessi75

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    Selbst bei uns auf dem Land sind die Preise extrem angestiegen. Alles was gut und günstig ist, kommt nicht mal ins Netz. Sobald jemand hört dass es irgendwo was zu kaufen gibt, hört man schon die Buschtrommeln und die Häuser sind innerhalb weniger Tage verkauft. Und das nicht unbedingt zu Schnäppchenpreisen für unsere Region. Habe gerade mal nachgesehen, unsanierte Häuser aus den 60er/70er Jahren im Originalzustand kriegt man nicht unter 150-200 t. Neubau mit weniger Grund und WF ab 250 T. Für die hier sonst genannten Verhältnisse immer noch deutlich weniger aber das ist dann wie gesagt auf dem platten Land. Entfernung bis Köln ca. 40 KM. Teilweise sind die Häuser in kleinen Dörfern mit 20-100 Einwohnern wo es nicht mal eine Linienbushaltestelle gibt. Einkaufsmöglichkeiten erst recht nicht. Im Hauptort mit Altbauten von 200-500 T €. Für unsere Verhältnisse ist das viel. Der Normalerverdiener hier bewegt sich irgendwo zwischen 1700-2300 netto. Wenn man Familie hat und nur einer arbeitet, wird das Eigenheim bei Preisen weit jenseits der 200T einfach nicht mehr finanzierbar. Die Leute, die aus Köln zuziehen, lachen darüber. Mit der Bahn braucht man ca. 1h bis Köln HBF, je nachdem wo man in Köln wohnt, ist man nicht unbedingt schneller am Ziel. Da kommen mittlerweile immer mehr "Städter" zu uns aufs Land. In Köln kriegt man irgendwo am Stadtrand ein kleines RMH ab 350T. Da überlegen doch einige, ob sich das Pendeln nicht doch lohnt.... Und das treibt die Preise bei uns in die Höhe. Meine Eltern haben vor ca. 2-4 Jahren versucht zwei Häuser zu verkaufen. Damals waren die Preise im Keller. Es gab kaum Interessenten und die die kamen, wollten deutlich weniger zahlen. Irgendwann hat er dann zu sehr niedrigen Konditionen verkauft. Heute würde er deutlich mehr bekommen, da bin ich sicher.
     
  18. milkie

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    Auch in München gibt es Alternativen. Wer aber in München und Stadtteil leben will... Naja freie Wahl.
    Meine Schwester hat 2 Ortschaften außerhalb von München (Stadt&Stadtteile) ein Reihenhaus mit mehr Grund und fast 200qm Wohnfläche gebaut für weniger als 400'000€!
    Natürlich die Preise steigen weiter... Das Gaus wurde vor 3 Monaten fertiggestellt und mittlerweile gibt es schon eine Wertsteigerung von mind. 50'000€ (wenn sie jetzt verkaufen würden).

    Natürlich sind die Preise dennoch Wahnsinn, aber man muss dann eben ausweichen. Solange es Leute gibt die das kaufen, wird es auch weiterhin solche Angebote geben.
     
  19. #59 Gast56083, 12.07.2013
    Gast56083

    Gast56083 Gast

    & @ Milkie

    Wenn man Familie hat und seinen sozialen Fixpunkt (Familie, gesamter Freundeskreis, Kinder in der Schule/im KiGa) eben seit jeher in der Stadt hat, dann überlegt man es sich 5mal, ob man die Kinder und sich selbst da rausreißt (sich den Großeltern, der Familie und Freunden zumindest so entzieht, dass der Kontakt stark minimiert würde) und draussen "neu" anfängt oder irgendwann auf den Zug aufspringt.

    Als wir uns vor 2 1/2 Jahren pro bauen "in der Stadt" entschieden haben, war das für uns damals finanziell die absolute Schmerzgrenze (die kann man natürlich dehnen; wir haben aber immer aus unserer Sicht "auf die sichere Seite" geplant und haben uns als Grenze gesetzt, sicher mit Anfang 60 das Haus abbezahlt zu haben, auch wenn nur ein Einkommen existiert).
    Klar, hätten wir "auf dem Land" deutlich großzügiger für das Geld wohnen zu können und haben uns dagegen entschieden, aber wir hatten zumindest die Wahl. Heute gäbe es keine Wahl mehr, wir müssten aufs Land, egal ob zur Miete oder ins Eigenheim, selbst wenn man die Schmerzgrenze auf weit über das realitisch machbare erhöht.

    Erste Freunde müssen den Weg schon gehen, auch wenn sie nicht wollen, aber man hat wie gesagt aktuell keine Wahl (stimmt so nicht, man hätte auf Kinder verzichten können und sich den DINKs anschließen können, machen auch etliche...)
     
  20. #60 karo1170, 12.07.2013
    karo1170

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    Hier sind die Hügel zu hoch, um kilometerweit zu schauen. Dafür sind die Preise extrem niedrig. Grundstückspreise erschlossen zw. 35-45€. Sanierungswürdige Ein-/Zweifamilienhäuser finden sich ab 25k€, klassische Einfamilienhäuser mit 120m² WF und 800m² Grund liegen um die 100k. Wer gerne in der (Landkreis-)Hauptstadt leben möchte kann sich auch ein Mehrfamilienhaus für 150k kaufen.
     
Thema:

1 Mio für normales REH. Wo führt das noch hin?

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