Praktiker Pleite hat nun auch mich erwischt!!!

Richtig, aber der hat vermutlich wichtigere Baustellen als die paar Euro. Der "Auftrag" ist zwar durch das Rückbuchen noch nicht "storniert", doch das lässt sich argumentieren, und bevor so Kleinkram noch ausartet, bucht er das lieber aus.

Gruß
Ralf

 

Jepp. Die Lastschriftvariante ist billiger. Deswegen wird sie gerne für kleine Beträge gemacht, da dort die Kosten/Gebühren in keinem sinnvollen Verhältnis zu den gebuchten Beträgen stehen. Ohne Abfrage fallen dort glaube ich gar keine Gebühren an. Die genauen Gebühren kenne ich aber jetzt auch nicht auswendig.

Gruß
Ralf

 

Der Beitragseinzug per Lastschrift, den ich für einen Verein einmal jährlich ausführe, ist kostenlos. Das kann allerdings auch daran liegen, dass der ehemalige Bankleiter bei uns auch Mitglied ist.

 

Mich würde mal interessieren, mit welcher Begründung der InsVerwalter die rückgebuchte Anzahlung anfordern will, wenn klar ist, dass die Ware eh nicht geliefert wird.

Geld für eine Leistung kassieren, die man gar nicht erbrigen will ist eigentlich Betrug.

 

Wer sagt, dass er die Leistung nicht erbringen will? Zu Beginn des Insolvenzverfahrens steht ja noch lange nicht fest, ob der Betrieb nicht doch fortgeführt wird.

Gruß
Ralf

 

Dass die Leistung nicht erbracht werden soll, war ja gar nicht ursprünglich beabsichtigt. Insofern ist das kein Betrug, denn dafür fehlt der Vorsatz. Sonst wäre ja auch eine Insolvenz grundsätzlich Betrug, denn Kern der Insolvenz ist ja, bereits erhaltene Leistungen nicht mehr bezahlen zu können.

Die Frage ist für mich eher, was passiert, wenn man am Insolvenzverwalter vorbei wieder Vermögen aus der Insolvenzmasse abzieht (durch Rückbuchungen beispielsweise). Ich bin kein Jurist, kann mir aber vorstellen, dass das rechtlich sehr problematisch sein kann. Ich hätte zumindest vorher das Geld für eine juristische Beratung ausgegeben, bevor ich mich vielleicht gar in den Bereich von strafrechtlicher Relevanz begeben hätte. Vielleicht bin ich da auch zu vorsichtig, aber ganz wohl wäre mir dabei jedenfalls nicht.

 

Nichts desto trotz hast du noch einen rechtgültigen Vertrag.

Bestell deine Duschen Woanders und wenn das Geschäft weitergeführt wird (weil ein Nachfolger gefunden wurde) hast du halt 4 ....
und auch noch 158e Euro von Schlonz ....

Sieh am besten zu das du den Vetrag rückabwickelst sonst kann es zu Problemen kommen.

 

Schon produziert ist doch ne gute Grundlage um sich noch mal über den Preis zu unterhalten...

 

Wenn ich sowas schon lese, bekomme ich echt was zu viel!

Leute, fair bleiben!

Irgendwann wird euch die Gier noch auffressen!

Furchtbar!

Wohin solche Nachlass-Schlachten führen haben wir doch gerade gesehen....

 

Ich drück Dir die Daumen, dass es für Dich so ok abgeht.

Aber Du hast immer noch den Vertrag mir Praktiker. Und der Insolvenzverwalter findet es sicherlich nicht gut, dass dieses Geschäft an ihm vorbei läuft und Du den mit Praktiker geschlossenen Vertrag, an Praktiker vorbei, direkt mit dem Hersteller abwickelst.

 

Danke, hatte ich überlesen. 'tschuldigung. Dann ist wohl wirklich alles gut.

edit: Darf der Marktleiter Nach Insolvenzanmeldung überhaupt noch Rechtsgeschäfte dieser Art durchführen?

 

Wenn er der Insolvenzverwalter ist oder vom Insolvenzverwalter dazu befugt ist, dann sicher. Irgendwelche Geschäfte darf er sicher durchführen, er muss ja auch noch seine Waren abverkaufen.

 

Ich sehe da überhaupt keine Gier. Vielmehr ist es ein Glücksfall für den Hersteller, dass er die produzierte Ware nun doch noch los wird. In diesem Fall streicht er jetzt auch noch die Marge von Praktiker ein, bekommt also sogar mehr Geld, als er normalerweise bekommen hätte.

Markus