Hohe Luftfeuchtigkeit und Schimmel im Keller eines 4 Jahre alten Hauses

Derjenige, den Du dir da holst, wird aber auch ein Loch in die Wand bohren, und das willst Du ja nicht...

 

Wie ist denn die "freie" Wand im Lichtschacht überhaupt gedämmt?
Die Wände im Erdreich scheine ja keine Probleme zu machen.
Aus was besteht denn die Außenwand überhaupt?
Wenn senkrecht in der Wand ein Fugenband verläuft, ist da entwede eine Arbeitsfuge, oder eien echte Bauteilfuge.
Wass denn trifft denn zu?

 

Auch wenn ich eigentlich keine Ahnung davon habe, wage ich mal zu behaupten, dass eine Widerstandsmessung zwischen Erdreich außen und Wand innen niemals nicht irgendeine Schlussfolgerung auf die Feuchte der Wand zuliesse.
Ich lass mich aber gerne eines besseren belehren.

 

Man, bist Du schwierig.

Die eigene Schätz-Messung vor und in der Wand soll dazu dienen, Dir selbst die wichtigste Frage nach der Herkunft zu beantworten.
Wenn Du dann eindeutig weißt, dass es von außen kommt, kannst Du immer noch einen Guru mit Gedöns beauftragen und bezahlen. Dann weißt Du aber wohin das Bähnle rollt.

Was wäre daran schwierig oder verstieße gegen die anerkannten Regeln des WEG, der Teilungserklärung oder der Gemeinschaftsordnung, wenn Du zwei Löchlein mit 5 oder 6 mm Durchmesser 3 oder 4 cm tief in die Wand bohrtest?

Darfst Du in der Hütte auch keine Bilder und keine Regale aufhängen?

 

nein, kann man nicht. Das einzige was gilt: Kondensat fällt an Oberflächen aus, die unter Taupunkttemperatur liegen.
Im Winter oft an Außenecken, allgemein im Bereich von Wärmebrücken, im Sommer eher im Sockelbereich; Stichwort: Sommerkondensation...

ah ja?

 

WU-Beton, Fugenbänder, Dickbeschichtung...

Ich denke Dein Lüftverhalten/Nutzungsverhalten ist die Ursache.
Wir haben einen Keller, der als Wohnraum mit richtigen Fenstern geplant und gebaut wurde. (Weiße Wanne plus Dickbeschichtung und Perimeterdämmung)
Selbst ohne Nutzung kommen wir im Sommer dort sehr selten unter 70% rel.F bei etwa 18° RT.
Das heißt, wenn wir irgendwo im Raum nun eine Temperatur von 12,4°C hätten, würde dort Wasser anfallen.
Bei 80% rel F und 18°C RT beginnt das schon bei 14,6°C (siehe Taupunkttabelle)

Jetzt überlege mal, ob die Wandoberfläche bei Euch am Sockel nicht einfach mal kalt genug war.
Ist die Wand erstmal mal nass, dann geht das natürlich alles noch schneller, weil die Wand dann auch kälter ist und der Taupunkt noch schneller erreicht ist.... ->Teufelskreis

Das alles ohne Bauschäden als Ursache.

 

Hi,
ich hänge mich mal an den Thread da ich das gleiche Problem habe: also feuchter Keller!
Zu der Problematik mit dem Lüften im Sommer habe ich viel gelesen. Aber was haltet ihr von dem Thema "Luftkollektoren". Schlagt mal bei Google nach, das ganze soll angeblich gut zum trocknen geeignet sein und noch nicht mal Energiekosten verursachen?
Widerspricht ein Luftkollektor nicht der Lüftungsproblematik, warum die wiedersprüchlichen Infos im Netz?

Gruß
Maxi