Menschenähnliches (Andriod) Mobiltelefon - Problem

Geht auch ohne Akku. Wir machen daraus ein SRD (Short Range Device). 15m Kabel dran, das war´s.

Gruß
Ralf

 

Was habt ihr denn für einen Anbieter? Ganz ehrlich, 22€ noch was scheint mir auch etwas viel.
Dass nicht nur Jugendliche Smartphones für datenintensive Internetnutzung benutzen, liegt wohl in der Natur des Produktes, oder?

 

Hi Ralf,
hatte mit meinem Mittleren das gleiche Problem. Einmal zu viel "ok" oder was gedrückt und schon tickert die Uhr. Bei "Marc Davis" angerufen und eine Allnetflat 100 abgeschlossen. Kostet 9,99€/m und wenn das Datenkontingent verbraten ist, dann schraubt der Anbieter die Geschwindigkeit herunter. Zum teflonieren gips 100 Freiminuten und 100 SMS. Alles was darüber geht wird vom Taschengeld abgezogen.
Ist entspannter als jeden Monat beim öffnen der Rechnung!!

 

Ein Thread wie jeder andere auch.
Nur wurde diesmal Haus durch Handy/Mobiles ersetzt. Und Handyvertrag = Baubetreuer / Bauträger.

Fragen in einem Forum stellen, in dem viele User als Berufsbezeichnung "IT" angegeben haben (z.B. das BEF).

Die hätten es theoretisch machen müssen. Theoretisch. Denn eigentlich dürften solche Geräte nur mit Flatrate verkauft werden. Wird dem Kunden aber nicht gesagt, solange er nicht die richtigen Fragen stellt. Leider gibt es für Verkäufer keinen Meisterzwang und auch keine Kammer, bei der man sich beschweren kann.
Inzwischen ist es Stand der Technik, dass die meisten Geräte mit veraltetem Betriebssystem und veralteter Software ausgeliefert werden und dass mehr oder weniger (meist mehr) kostenlose Zusatzprogramme installiert sind, die alle nach Hause "telefonieren" wollen.
Oft sind auch im Auslieferungszustand die meisten Haken auf "ja" / "ein" gesetzt, so dass man eigentlich alle Menüs erst Punkt für Punkt durchgehen muss, um alles was man nicht möchte auszuschalten.
2x quasi "miterlebt" bei Kollegen und erweiterter Familie. Die Sauger waren die Updates und das ständige "Nach-Hause-Telefoniere" einer App, die aber aufgrund von falschem / bzw. nicht angegebenem Nutzernamen und ohne Passwort nicht syncronisieren konnte. Keine Syncronisation = keine Datenübertragung --> Denkfehler. Wenn alle 30 sec. automatisch ein neuer Versuch gestartet wird kommen auch dabei - je nach Abrechnungseinheit (1 kB, 10kB, 100kB ...) jede Menge abzurechnende Daten zusammen.
Gib das Handy zurück, sag, dass der Traffic von Dir nicht initialisiert und nicht autorisiert wurde, sondern dass der Traffic aus den Werkseinstellungen des Gerätes verursacht wurde. Das wäre ja so als wenn ein altes schnurgebundenes Festnetztelefon immer wieder bei einer kostenpflichtigen Hotlein mit Zeitansage anrufen würde, um die Uhr im Display zu stellen. Erzähl denen etwas von falscher Beratung, versteckten Kosten und dass Du die aufgelaufenen Kosten (abzüglich 10% für möglichen von Dir verursachten Traffic) zurückerstattet haben möchtest. Beim Kollegen hat's geklappt.

Ralf, stell Dir vor, Deine Berufsbezeichnung wäre "IT" und dein Anliegen wäre "Hausbau" im Moment kämpfst Du quasi mit einem Bauvermittler und Dein eigener Sachverstand driftet in Richtung seiner Grenzen. Jetzt muss man nicht gleich einen öbuv Sachverständigen fragen, gute Antworten erhält man auch von anderen Usern, die damit schon Erfahrungen haben.
Damit bist Du hier eigentlich schon richtig.

Gruß
Holger

 

Wo steht das?

Auch wenn die Sinnhaftigkeit eines Smartphones ohne Daten-Flatrate von einigen in Frage gestellt wird, so gibt es keine Verpflichtung zur Flatrate, da eine Nutzung auch ohne möglich ist.

Wenn ich eine Heizung kaufe, erzeugt diese auch Kosten durch Energieverbrauch. Darauf hat mich meine Heizungsinstallateur nicht hingewiesen. Soll ich mir jetzt von meinem Installateuer die Gaskosten erstatten lassen, weil es versteckte Kosten sind?

 

Mit einer Heizung ist ein Verbrauch an Brennstoff verbunden. Wie bei einer Nutzung des Telefons abtelefonierte Minuten und Datenmengen abgerechnet werden, wenn der Benutzer das Telefon benutzt. Richtig. Es geht hier aber um den Verbrauch, den das Gerät verursacht. Insbesondere dann, wenn der Nutzer es nicht benutzt. Also wenn die Heizung im Keller, mal rein theoretisch angenommen, das Heizöl in den Tanks auch auf XX°C aufheizen würde.
Eine Aufklärungspflicht durch den Händler besteht nicht, aber eine gute Beratung sollte dies be-inhalten.
Der Autohöndler weist die Käufer ja auch nicht auf die StVO hin.
Gruß
Holger

 

Schlechtes Beispiel. Besseres Beispiel, Du kaufst eine Wärmepumpe und stellst fest, dass der Stromverbrauch 4 Mal so hoch ist weil die WP nur mit einem el. Heizstab heizt. Was würdest Du machen?

In beiden Fällen ist es schlichtweg so, dass die Erwartungshaltung nicht zum erzielten Ergebnis passt. Da hätte man sich vorher beraten lassen sollen, oder selbst informieren müssen. Dann hätte man gewusst, dass das handy Modell xyz ohne manuellen Eingriff höhere Kosten verursacht, genau so wie die WP die nicht richtig konfiguriert war bzw. falsch ausgewählt wurde.

Die Verkäufer wird man in beiden Fällen nicht haftbar machen können, so lange sie nicht ausdrücklich die niedrigeren Kosten zugesagt haben. Der Käufer darf das dann unter Lehrgeld verbuchen.

 

Der TE hat das Smartphone wahrscheinlich ähnlich gekauft wie ich, oder sogar beim gleichen großen Internethändler. Eine Beratung findet praktisch nicht statt, dafür ist Preis der Ware in Ordnung. Wenn man weiß, was man kauft, kann man das machen. Wenn man es nicht so genau weiß, wundert man sich über die Folgekosten.

 

Du meinst er habe nur nach unten rechts geschaut und die Planung vergessen? (SCNR)
Dennoch sind 500MB in einer Woche ein Wort, wenn man nicht gerade nen FOTA macht
oder in jeder Schulpause youtube durchstöbert...

 

Ich kann bei meinem Androiden übrigens unter Einstellungen->Datenverbrauch sehen, welche App für wie viel Datenverkehr verantwortlich war. Damit sollte zumindest der Übeltäter festgestellt werden können.

 

aber erst ab Android 4.x...dat Dingen aus #1 läuft aber auf 2.3.6...da is nix mit standardmäßig Verbrauch pro Dienst. Dazu brauchts unter 2.3.6 ne App..

 

Hallo

du kannst den Datentransfer abstellen, dann werden keine Daten im Hintergrund gezogen. Du den größten Datenfressern gehört Facebook, da kann ganz schön was zusammen kommen.

Was den Tarif angeht, die zahl die du schreibst ist ganz schön hoch, da gibt es günstigeres an Flatrates.

Gruß

 

Also kleine Kompakttarife ohne Vertragslaufzeit gibts schon ab 4,95 Euro. Gute ab 9,95 Euro.(7,95) Und flat in alle Netzte, SMS und Internet ab 19,90.
Deswegen sehe ich da nicht so das Problem.

Allerdings macht es schon Sinn einige Verbraucher abzustellen und größere Sachen übers Heimnetz (WLAN) runter zu laden.

 

Ich glaube, die Diskussion hier übersieht auch, dass es eine starke Veränderung gegeben hat vom Handy zum Smartphone. Das eine war noch zum Telefonieren und SMSen, beim letzteren ist das nur eine aus hundert Funktionen. So gesehen ist mittlerweile das "Phone" im Namen schon beinahe irreführend, wenn da eigentlich noch BrowserKameraGPSSpielgerätMultifunktionscomputerFernseher mit intensiver Internetnutzung passender wäre.

Übrigens, wo gibt's denn was für 4,95? Hab zwar selbst kein Smartie, aber der alte Knochen gibt bald seinen Geist auf, und dann bin ich vermutlich auch im Club der Schlauen.

 

maxxim allIn XS smart
€4.95 Tarifdetails beim Provider.

Das ist die absolute Billich-willich-Variante.
Ich würde zu deutlich mehr Volumen raten... z.B. bei dem Anbieter der die Wahrheit schon so lang verspricht oder einem seiner Reseller.

 

Die Datenmengen zieht das Teil in der Zeit nicht ohne Nutzer.
Jüngere Kids haben auch noch kein Bewusstsein, Hintergrundwissen, standhaft zu bleiben.
Datenkiller sind schon genannt: Facebook, intensive Whatsapp Nutzung, email (Anhänge nur im W-LAN automatisch laden), Spiele!, Musik!, Videos!,...
Typische falle: "zeig mal was kann dein Handy" - schon geht's los.

Gerade bei Kids: nur mit Datenflat, bei restriktiver Nutzung geht's auch mit 150 MB/Monat. SMS Flat weniger, geht zurück wegen whatsapp.

Die Einstellungen sind gebündelt zu finden - Einstellungen (das mit dem Zahnrad). Da kann man auch aktive Verbindungen sehen, Grenzen einstellen.

 

@Ralf
Ein Punkt fehlt, er leitet sich aus dem Schlussatz von #36 ab.
Ein wenig Eigenverantwortung und technischen Sachverstand darf man sicherlich voraussetzen
wenn man Technik einsetzt, sonst sollte man es lassen. Oder: #Lehrgeld zahlen.
Eigenartig, dass ausgerechnet Dir das hier nun mehrfach (in wirklich freundlichem und hilfreichem Ton wohlgemerkt) gesagt werden muss.
Für dein 2.3.6'er Android-Handy deines Sohnes sei nochmal OnavoCount empfohlen und eine funktionierende WLAN Verbindung für Zuhause.

 

Die Angabe des Volumens bei Flatrates gibt das Volumen an, das mit hoher Geschwindigkeit genutzt werden kann. Danach setzt eine Drosselung ein, es kann aber weiter gesurft werden. Mit der Drosselung laufen Email und textbasiertes Surfen problemlos weiter. Videos und Musik können je nach Bitrate zur Geduldsprobe werden.

Als mein Festnetz-DSL nicht geschaltet war, habe ich meinen Internet-Zugang zu Hause übers Handy mit einer "200-MB-Flat" betrieben. Die Drosselung funktionierte die meiste Zeit allerdings nicht, so dass ich recht komfortabel 5 GB durch das Handy gepumpt habe. Ich bin bei dem günstigen Anbieter, der damit wirbt, ein gutes Netz zu haben.

 

Theoretisch kann man Datennetzmodus am Telefon abschalten, praktisch wird es nichts nutzen, da man es wieder einschalten könnte (egal welches Telefon und System). Ich würde einfach bei Provider kleinste Datenvolumen dazu buchen, wenn Volumen verbraucht ist, wird die Geschwindigkeit runtergedrosselt, was immer noch für Apps und Internetzugriffe ausreicht und keine Kosten verursacht.