LTE Telekom Umschaltung

Diskutiere LTE Telekom Umschaltung im Sonstiges Forum im Bereich Haustechnik; Hallo Forum, wir leben auf dem Land, unsere DSL-Verbindung (DSL 2000) ist nur mäßig und für mein home-office nur bedingt geeignet. Habe bei der...

  1. Doozer

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    Hallo Forum,
    wir leben auf dem Land, unsere DSL-Verbindung (DSL 2000) ist nur mäßig und für mein home-office nur bedingt geeignet.
    Habe bei der Telekom (Vodafone ist bei uns nicht möglich) die Umstellung auf LTE beantragt, Router und Sim-Karte sind endlich eingetroffen, aber die Umstellung läuft nicht so wie gewünscht und beim Verkauf des LTE-Paketes abgesprochen. Ich hatte telefonisch darauf hingewiesen, dass ich beruflich auf den Internet-Zugang angewiesen bin. Die Freischaltung der SIM-Karte (Zugang zum LTE-Netz) sollte soweit im Vorfeld der DSL-Abschaltung erfolgen, dass ich nötigenfalls - wenn das nicht funktioniert mit dem LTE-Empfang - die Umstellung telefonisch stornieren und weiter DSL nutzen kann. Ob und wie LTE bei uns funktioniert ist nämlich trotz Aussagen der Telekom nicht unbedingt im Vorfeld vor einer Umschaltung von Kupfer auf Funk gesichert (mein Nachbar ist Zeuge).
    Trotz eindringlicher Bitten bei der Telekom will sie aber nur zur gleichen Zeit mein bestehendes DSL abschalten und die SIM-Karte für den LTE-Router freischalten. Das sei technisch nicht anders machbar.
    Wenn aber jetzt LTE nicht funktioniert, bin ich echt aufgeschmissen. Zumal die erneute Aufschaltung auf DSL laut Telekom bis zu 14 Tage dauern kann ...

    Ist das tatsächlich eine Frage der technischen Machbarkeit oder wird mir hier ein X für ein U verkauft? :motz
     
  2. #2 wadriller, 28.08.2013
    wadriller

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    In meinen Augen quatsch.
    Denn wenn du jetzt in den nächsten Handyladen gehst und machst einen Handyvertrag mit LTE kannst du ja auch LTE und DSL nutzen.
     
  3. R.B.

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    Die Arbeitsabläufe in einem Großkonzern orientieren sich nicht unbedingt an dem was technisch machbar ist und was nicht. Ich vermute, das Problem liegt daran, dass die Anschlussnummern übernommen werden sollen. Diese müssten dann 2 unterschiedlichen Anschlüssen zugeordnet werden, was vielleicht technisch noch machbar ist, aber vermittlungstechnisch wohl zu Problemen führen kann. Vom Chaos bei der Abrechnung mal ganz zu schweigen.

    Ich sehe ehrlich gesagt keine Möglichkeit, wie Du Deinen Anbieter überreden könntest. Ich kenne sogar Fälle, da wurde das DSL abgeschaltet und erst nach Tagen der neue Anschluss aktiviert. Da ging für ein paar Tage gar nichts.

    Eine denkbare Lösung wäre vielleicht gewesen, einen neuen (LTE) Anschluss zu beantragen, mit neuer Anschlussnummer usw., und dann später den DSL Anschluss zu kündigen. Das wirft aber wieder andere Probleme auf.

    Gruß
    Ralf
     
  4. #4 grubash, 28.08.2013
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    Hi,

    wenn es wirklich so dringend und lebensnotwendig ist, dann würde ich empfehlen eine Prepaid-UMTS Karte als Backuplösung bereitzuhalten. Die 10 Eu wären dann gut angelegtes Geld.

    Ciao Christian
     
  5. Doozer

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    Als Backuplösung bleibt mir ja noch die Fahrt ins Büro (die mir die Telekom sicher nicht bezahlen wird ...)

    Trotzdem Danke für Eure Antworten.
     
  6. #6 OLger MD, 28.08.2013
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    falls es nicht reibungslos klappen sollte:
    es gibt z.B. von A..S so kleine 3G-WLan - Router die verbreiten das UMTS-Signal (mit Deiner SIM) als W-LAN oder LAN so dass Laptop, Computer weiter nutzbar sind. Wenns denn später funktioniert kann man mit diesen Teile auch einen Fernseher (der selber kein W-LAN hat) in das W-LAN - Netz einbinden oder Laptops mit defektem W-LAN-Modul weiter nutzen.

    Gruß
    Holger
     
  7. #7 grubash, 28.08.2013
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    LTE-Router ist doch schon vorhanden. Wozu braucht man dann noch einen zweiten? Es geht darum, dass die Telekom die Festnetznummern erst nach Abschalten des Telefon/DSL Anschlusses auf die LTE-SIM portieren kann/will und deswegen die LTE-SIM erst nach dem Abschalten aktiviert.

    Ciao Christian
     
  8. R.B.

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    Das ist auch meine Vermutung.

    Gruß
    Ralf
     
  9. Julius

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    Sehr wohl KANN die DTAG auch anders.
    Z.B. so:
    Erst einen LTE-Anschluß schalten. den Du dann in Ruhe einrichten und testen kannst.
    Später dann ggf. die Rufnummer portieren und den Besandsanschluß abschalten (wenn überhaupt - siehe folgenden Absatz).
    Man muß das nur so bestellen (und auch bezahlen), also schrittweise

    Wobei ich persönlich nicht auf einen leitungsgebundenen Anschluß (und mit echtem ISDN) verzichten würde.
    LTE ist ein shared Medium. Das bedeutet: Wenn auch andere es nutzen, sinkt Deine Datenrate! Und manchmal geht es überhaupt nicht...
    Außerdem nur paketvermittelt.
     
  10. Julius

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    @ grubash
    LTE ist 4G, UMTS hingegen 3G.
     
  11. MikkeG

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    Eine kleine Frage am Rande, was ist den LTE? Bin auf dem Gebiet eher unbeleckt. Neuere, schnellere Verbindung?
     
  12. KlausK

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    Richtig, aber über Funk, sozusagen die Weiterentwicklung von UMTS.
     
  13. MikkeG

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    Danke. Sicherlich das, was man für die ganzen Smartphones & Co braucht, um Videos zu streamen, was? Mann, wenn es sich herausstellt, dass der Elektrosmog uns schadet, sind wir geliefert. :D
     
  14. #14 grubash, 29.08.2013
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    Und inwiefern ist das relevant? Jeder LTE-Router kommt auch mit UMTS klar, da er ja darauf zurückschalten muss wenn kein LTE verfügbar ist. Ist halt alles Internet über das Mobilfunknetz. Bei WiMax sieht das schon wieder anders aus.

    Ciao Christian
     
  15. #15 Kater432, 29.08.2013
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    Wie wird es hier immer so schön genannt, wenn man keine Ahnung hat, sollte man lieber nichts dazu sagen ;-)
    Über den LTE Router wird nur das Signal für das Internet empfangen, die Telefonie läuft weiterhin auf ISDN (Universal) oder analog. Also kommt immer noch die normale Telefonkabelverbindung ins Haus und ist auch für dasd Telefon zuständig.

    Da muss dementsprechend keine Rufnummer portiert werden, da die Rufnummer auf der gleichen Leitung bleibt. Nur das DSL Signal wird auf der Kabelleitung abgeschaltet und als LTE eingerichtet. Evtl. sind dort sogar die Zugangsdaten gleich.

    Den C&S Comfort LTE gibt es scheinbar nicht als IP Variante für das Telefon gefunden. Somit muss dort auch keine Rufnummer portiert werden. Das die Telekom dies so handhabt mit dem abschalten der DSL Leitung und erst dann das aktivieren der LTE Karte bleibt eine andere Sache.

    http://www.telekom.de/privatkunden/internet/komplettpakete/call-und-surf-comfort-pakete/call-und-surf-comfort-via-funk
     
  16. Doozer

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    Heureka, es läuft.
    Und schnell noch dazu.
    Die Telekom hat wohl letzte Nacht umgeschaltet. Hab zwar keine Info per SMS bekommen (wie bei der Auslieferung des Routers und der SIM-Karte üblich), aber nachdem DSL nicht mehr funktionierte, habe ich den LTE-Router einfach mal eingeschaltet. Verbindung steht. Konfiguration hat ca. 45 min gedauert (insbesondere Sicherheitseinstellungen).
    Danke für Eure Rückmeldungen.

    Zu Julius' Einwand: Wir telefonieren und faxen noch über Kupfer/Festnetz. Nur Internet läuft jetzt über LTE.

    Werde mal beobachten und Euch sicher mit weiteren Fragen nerven ... :winken
     
  17. #17 Kater432, 29.08.2013
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    Das meinte ich ja damit :-) Ein "Kabelaffe" hat keine Ahnung von "Funk" ;-)
     
  18. #18 grubash, 29.08.2013
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    Hi,
    sorry, das man sich mit der Handhabe diverser Anbieter nicht zu 100% auskennt. Wenn man das Funk-Internet nicht vom Rosa-Riesen nimmt, gibt es nur noch einen Router im Haus wo man die Telefone anstöpselt. Da hat man dann sozusagen ein stationäres Mobiltelefon. Warum die Telekom das nicht macht > warscheinlich weil sie keine Leitungsmiete für den letzten Kilometer zahlen muss.

    Ciao Christian
     
  19. R.B.

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    Es gibt auch da unterschiedliche "Pakete" mit unterschiedlichen Tarifen.
     
  20. #20 OLger MD, 29.08.2013
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    Als Ausweich-Gerät, falls der LTE-Router noch kein Signal ausgibt und Du in der Zeit die SIM Karten nicht immer zum probieren wechseln musst und falls im LTE-Router umgestellt werden muss zw. G3/G4 (siehe #10) oder falls der LTE-R. vom Provider für 3G gesperrte wäre.

    Sei froh, dass Du über Kupfer telefoniertst. Da kannman auch noch gut faxen. Es gibt inzwischen Anbieter, die schreiben im Kleingedruckten: "... der Dienst wird über Mobilfunk bereitgestellt, Geräte werden dem Kunden über die Laufzeit kostenlos zur Verfügung gestellt...."
    Man erhält quasi ein Mobilfunktelefon mit Festnetznummer in einer Art Homezone oder im Bereich des eigenen W-Lan's. Das wars dann mit 2 Nummern, Anrufweitergabe an ein weiteres (DECT)Mobilteil, Faxanschluss, usw.

    ... und unterschiedlichem Funktionsumfang die z.B. ein Ausschlusskriterium sein können falls z.B. Hausnotruf, bestimmte med. Messgeräte, Alarmaufschaltungen u.ä. im Einsatz sind.

    Gruß
    Holger
     
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