Verzicht auf Fußbodenheizung beim Neubau- heutzutage noch zukunftsgerecht?

Diskutiere Verzicht auf Fußbodenheizung beim Neubau- heutzutage noch zukunftsgerecht? im Heizung 2 Forum im Bereich Haustechnik; hallo, möchte bitte meine Frage zum Thema Fußbodenheizung noch ergänzen: zwei Freunde (Gutverdiener) haben bewußt beim Neubau drauf verzichtet,...

  1. #1 Leonard, 05.09.2013
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    hallo, möchte bitte meine Frage zum Thema Fußbodenheizung noch ergänzen: zwei Freunde (Gutverdiener) haben bewußt beim Neubau drauf verzichtet, ist das nicht fragwürdig, da man sich so um die Optionen auf Heizungsunterstützung durch Wärmepumpen oder solare Heizungsunterstützung bringt?

    Ist ein Haus ohne Fbh später noch gut verkaufbar oder eher tendenziell schlechter? Danke
     
  2. #2 mastehr, 05.09.2013
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    Das muss jeder selbst entscheiden. Eine Bekannte bekommt bei FBH auch angeblich Probleme mit den Beinen, obwohl deren Kamin die Raumtemperatur oft auf ein Niveau bringt, das über der Oberflächentemperatur meines Fußbodens liegt.
     
  3. R.B.

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    Man muss nur den richtigen Käufer finden. ;)
    Viele kennen den Unterschied gar nicht, erst Recht nicht die Details, Hauptsache es ist warm in der Bude.

    Ich wüsste aber kein Argument das gegen eine FBH spricht. Vielleicht die Trägheit, die aber bei entsprechendem Heizverhalten sowieso nicht in´s Gewicht fällt.

    Die Sache mit den dicken Beinen gibt es schon lange nicht mehr, das sind Märchen aus vergangenen Tagen. Mir konnte noch niemand erklären, wie man bei einer Oberflächentemperatur von vielleicht 23-25°C dicke Beinen bekommen sollte. Da müssten im Sommer die Leute ja nur mit dicken Beinen rumrennen, und Leute die Strümpfe/Socken tragen natürlich ebenso.

    Bei einer FBH ist es sogar so, dass die Leute sich wundern, dass der Boden "kalt" ist.

    Gruß
    Ralf
     
  4. #4 mastehr, 05.09.2013
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    Das ist wie mit den Handy-Masten. Die bloße Anwesenheit reicht.

    Vielleicht liegt es auch an den Wasseradern, die fast vollflächig im Fußboden verlegt sind.
     
  5. R.B.

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    Jepp, dann wäre wohl die Uriella gefragt, mit ihrem kosmischen Strahl......
     
  6. #6 Achim Kaiser, 05.09.2013
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    Philosophie- und Trendfrage.
    Nur weil viele auf dieses Pferd setzen muss es nicht heissen dass man damit das Rennen gewinnt.

    Eine gut gemachte HK Anlage schlägt eine mittelmäßige FBH nahezu immer in der Qualität der Regelfähigkeit.

    Gebäude mit hohem Fremdwärmepotential und stark wechselnden Nutzungszeiten werden mit einer HK-Heizfläche regelmäßig günstiger Abschneiden als ein träge Fußbodenheizung mit nahezu Null Regelfähigkeit.

    Inwieweit dieser Effizienzverlust bei der Regelfähigkeit dann beim Wärmeerzeuger durch besseren Wirkungsgrad wieder ausgeglichen wird steht auf nem anderen Blatt Papier.

    Schlussendlich entscheidend bei einer Gebäudeverwertung sind meistens andere Dinge ... Lage, Lage, Lage, Grundrissgestaltung, Ambiente und Fassade .... und dann kommt irgendwann die Beheizung als Sahnehäubchen oder Wehmutstropfen ...

    Die Entscheidung fürs Heizsystem wird regelmäßig nicht rational getroffen.
    Hier entscheiden Trends wesentlich mehr als Schnittstellenwirkungsgrade.

    Auch ne WP Anlage muss sich zwischenzeitlich sehr anstrengen um gegen eine gut ausgelegte Gas-Brennwertanlage bei den Betriebskosten unter Berücksichtigung der Mehrkosten für Zins- und Tilgung nen Stich zu machen.
    Bei der nächsten (bereits angekündigten) Strompreisrunde werden die Kostenvergleiche schwer geschönt werden müssen um da noch klare Sieger kühren zu können.
    Meistens kommt es immer anders als prognostiziert ....

    Gruß
    Achim Kaiser
     
  7. Der Da

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    Wir haben uns auch gezielt dagegen entschieden.

    Und das Argument: bei modernen FBH ist das nimmer so, ist für die Katz. ICH bekomme kochende Füße bei FBH. Ich laufe fast immer barfuß zu Hause und im Garten, und mag kühle Böden.
    Ich denke, das ist sehr individuell. Meine Beime und meine Venen sind gesund, und trotzdem bekomm ich nach 2-3 Stunden bei Freunden nen Kasper.


    So sehe ich das auch.
     
  8. #8 DerBjoern, 05.09.2013
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    Ich würde mich immer FÜR entscheiden. Ich mag die blöden Heizkörper in den Räumen nicht...
    Finde es alleine optisch nicht schön und es schränkt bei der Raumgestaltung ein.
     
  9. Der Da

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    Alles eine Frage der Planung. Wir haben die Heizkörper mit eingeplant, und waren am Ende schwer überrascht, wie klein heutige Heizkörper (nach unserer Heizbadarfsanalyse) sind.

    Ich denke man baut immer für sich selbst, nicht für den potentiellen Erben oder Käufer. Die lage stimmt, das ist das wichtigste. Der rest lässt sich Ändern... im Notfall muss eben der Estrich raus.
     
  10. #10 mastehr, 05.09.2013
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    Ich habe jetzt das erste Mal darüber nachgedacht, wie mein Haus mit Heizkörpern aussehen würde. Ich müsste fast alle Zimmer umräumen, wenn ich den klassischen Montage-Ort unter den Fenstern wählen würde. In der Küche hätte ich gar keine frei Wandfläche, um einen Heizkörper unterzubringen.

    Der Verzicht auf Heizkörper bringt also schon eine Menge zusätzlicher Flexibilität mit.
     
  11. #11 Rosmarin, 05.09.2013
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    Es soll ja sogar Häuser geben, die so gut gedämmt sind, dass das bisschen Verlustwärme über die Lüftungsanlage zugeführt werden kann. Und wenn man Betonkernaktivierung hat, kann man die FBH vllt. auch weglassen.
     
  12. Jan81

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    Ich bin auch am überlegen FBH oder HK.

    Eigentlich ist (in mienen Augen) die Goldene Regel bei Neubau, mehr dämmen und niedrige Vorlauftemperatur, der Rest ob KWL, Wärmepumpe, Gas oder sonst irgendwas schon fast egal.

    Nur igendwie kann ich mit FBH einfach nicht anfreunden, wenn FBH dann muss deutlich unter 35 Grad Vorlauftemperaturn. Nur ich will auch Laminat verlegen können und will dicken Teppich legen und das mag die FBH nicht besonders.

    Vielleicht so weit das Haus dämmen :D das man nur noch ganz kleine Heizkörper braucht. Aber damit die HK niedrige Vorlauftemperatur überhaupt erreichen können muss der HK groß sein und wenn man deutlich unter 40 grad haben will, dann landet man bei FBH, Wandheizung oder Deckenheizung.

    Ich hätte gern Heizkörper, weil es simpel ist und mit Gas Therem sogar wirschaftlicher ist als FBH mit ERR. Nur für wie lange ist Gas überhaupt bezahl bar.

    Problem ist die Zukuft. Keiner weiß was kommen wird. Vielleicht werden HK überhaupt kein Problem in der Zukuft sein, weil die Wärmepumpen so super werden. Vielleicht werden wir auch alle mit Wasserstoff heizen und da ist die Vorlauftemperatur schon 'fast egal' ähnlich wie bei Gas oder Pellets.
    Man muss mal überlegen wo wir für 20 Jahren dämmtechnisch warum und jetzt.

    Mit Fussbodenheizung ist man auf der sicheren Seite für zukunfst Heizung, aber wer weiß das schon. Nur Fussbodenheizung nachrüsten ist schon fast komplett sanierung.
    Nur wieviel Neubauten gab es in der letzten 10 Jahren und davon mit FBH. Also alle Neubaute (nicht älter 10 Jahre) die ich in letzten Jahren und Monaten besichtig habe und das waren einige, hatte nur einer FBH.
    Schuld zum Teil sind die Bauträge, Fertighausanbieter usw. weil diese lieber Heizkörper verbauen, weil man weniger planen muss. Bauen eine überdimensionierte Gas Therme ein und gut ist.

    Habe irgendwie das Gefühl erst in dern letzte Jahren bauen mehr FBH mit verbindung Luftwärmepumpe ein. Eine in userem Neubaugebiet haben GAs und Heizkörper. Warum auch nicht?

    Mein Verstand sag Fussbodenheizung und mein Bauch sagt Heizkörper.
     
  13. #13 mastehr, 05.09.2013
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    Warum?
    Ich würde mir keinen Sondermüll in mein neues Haus legen wollen. Aber das ist natürlich Deine Entscheidung.
    Warum ist das so?
     
  14. R.B.

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    Dann darfst Du keine Holzböden wählen, kein Kork, kein Laminat, natürlich auch kein Vinyl und schon gar nicht irgendwelche Teppichböden oder Teppiche. Ansonsten hast Du zwischen Fußsohle und Bodenbelag immer Temperaturen die höher sind als das was die FBH jemals liefern würde.
    Du darfst natürlich auch nicht im Sommer barfuß laufen, denn da ist die Oberflächentemperatur sowieso höher.

    Einfach mal mit dem Begriff Temperaturleitfähigkeit auseinandersetzen. Dann kommst Du vielleicht zu dem Ergebnis:

    Um es noch einmal klar zu machen, mir ist es völlig egal welche Art von Heizflächen jemand in sein Haus baut. Jeder soll sich sein Haus so bauen wie es ihm gefällt, schließlich zahlt er ja auch dafür. Wenn man aber schon Argumente für und wider aufführt, dann sollten diese doch zumindest ein bisschen fundiert sein. Ansonsten bewegen wir uns auf Wahrsager Niveau, und das hilft niemandem.

    Der Achim hat den Punkt Regelfähigkeit genannt, damit kann ich mich auseinandersetzen. Ich hatte ja auch auf die Trägheit verwiesen. Wenn mir jetzt aber jemand mit dicken Beinen kommt, oder er kriegt einen Kasper, dann gehört das für mich zur Märchenstunde.

    Gruß
    Ralf
     
  15. Jan81

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    Was würdest du auf deine FBH verlegen? Fliesen, Teppich, Kork, PVC? Warum ist dann bitte Laminat Sondermüll, nur weil es aus gepresster pappe besteht :D
    Vorlaufe unter 35 grad, damit man auch andere Sachen verlegen kann und nicht nur Fliesen.

    Heizkörper mit Gas Therme sind wirtschaftlicher als FBH mit ERR und Gas Therme. Ob man mit Gas 35 Grad erwärmt oder auf 55 Grad spielt doch faste keine Rolle. Es wird eine gewisse Menge an Energie benötigt und diese wird muss irgendwie an der Raum abgeben werden. Ob es jetzt nur 10Liter 35 Grad wasser machen oder 5Liter 55 Gradwasser machen, die ersparnins ist da so gering. (Die Zahlen sind aus gedacht) Habe irgendwo hier im Forum deswegen schon mal eine Diskussion gehabt, weil ich auf einen Bericht gestossen bin, genau das behauptet hat.
    Flächenheizung hat höhrere Wärmeverlusst, als Heizkörper und die Stellmotoren und größere Pumpe für FBH verbraucht auch nicht gerade wenig Strom.
    Besonders in der Übergangzeit punkten die HK, weil die FBH träger ist und die Solar gewinnung man nicht 100% nutzen kann.

    Ich weiß nicht ob alles richtig ist. Ich bin kein Fachmann und lerne gerne dazu.

    Bei Wärmepumpen sieht das aber ganz anders aus.
     
  16. Der Da

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    Achtung folgender Text kann nicht allgemeingültig angewandt werden. Ist auch nur meine persönliche Meinung, und
    gehöre keiner Gaslobby an :)

    Wir wohnen seit Februar diesen Hahres im neuen Haus. Wie wir uns erinnern, hatten wir einen recht kühlen Start ins Jahr.
    Zudem ist unser Haus KFW55, WRL mit Wärmerückgewinnung, Kaminofen und Solar auf der Westseite für 300l Warmwasser.

    Wir haben bis letzte Woche keine 1000 kWh Gas verbraucht, bei einem Preis von 5 cent die kWh ein Witz. Wir haben oft Besuch,
    Baden sehr oft, da unser kleiner Dreckspatz gerne das draussen nach drinnen bringt.
    Kochen tun wir auch noch mit Gas, und das fast jeden Tag... seit Sommer wird draußen "gekocht" mit Holzkohle :)

    Wer jetzt mal schnell überschlägt, wird herausfinden: 10 € Gasverbrauch im Schnitt im Monat. Dem gegenüber stand eine FBH,
    die wir nicht wollten und eine Luftwärmepumpe, die ich auch nicht wollte. Mehrkosten beim Anbieter für beides: fast 10 000€
    Den Gasanschlüss hätten wir so oder so legen lassen(1200€)
    Ich gehe nicht davon aus, dass im Winter ähnlich wenig geheizt werden muss, aber lassen wir im November-Januar jeden Monat
    1000 kWh dazu kommen, was ich ehrlich gesagt nicht glaube (nächstes Jahr weiss ichs sicher) Dann bleibe ich sicher unter 30€
    im Monat im Schnitt für Gas. Das wären dann 7200kWh. Das läge weit über dem, was der Energieausweis prophezeit.

    Aber selbst wenn ich drüber liege, wie start müsste denn der Gaspreis steigen, dass ich die Mehrkosten von 10 000€ wieder
    reinbekommen würde. Zumal der Strompreis nächstes Jahr wieder steigen wird.
    Und ich denke die nächsten 20 Jahre wird der Gaspreis stabil genug bleiben, ohne in Panik zu geraten.
     
  17. R.B.

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    Bei entsprechender Planung lässt sich fast jeder Bodenbelag nutzen, selbst ein Teppichboden wenn´s sein muss. Ein Bekannter hat Eichedielen mit über 20mm auf seiner FBH liegen, ihm gefällt das, und es funktioniert. Alles eine Frage der Heizlast und der FBH Dimensionierung, und man muss halt sein Nutzerverhalten entsprechend anpassen. Da wird nicht wie wild an irgendwelchen Temperaturreglern gedreht, sondern er hat konstant > 20°C (den genauen Wert weiß ich jetzt nicht) in dem Raum.

    Der Bodenbelag beeinflusst das Wärmeempfinden, die Heizleistung, und durch den verzögerten Wärmedurchgang auch bedingt das Regelverhalten, oder besser gesagt das Reaktionsverhalten. Das hat aber nichts mit Energieverlusten zu tun, wie auch mal gerne behauptet wird. Energieverluste können nur beim Wärmeerzeuger und den Verteilleitungen auftreten falls aufgrund des Bodenbelags die Heizwassertemperatur höher gewählt werden muss.

    Gruß
    Ralf
     
  18. Jan81

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    @Der DA was hat das mit FBH zu tun? Mann kann auch FBH mit Gas Therme betreiben, aber man halt keinen Vorteil dadurch (in meinen Augen). Bei dir ist eher vergleich mit Gas Therme und Wärmepumpe.
    Jetzt nimm mal Kaminofen und solar wege und so ähnlich werde ich auch bauen, lohnt beides auch nicht. Mehr Dämmung und gut ist und KWL.
     
  19. #19 Rheinbauer, 05.09.2013
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    Zumindest bei mir stehen 35°C Vorlauf erst am Ende der Heizkurve an, also bei kälter als -15°C !

    Wie oft hat man das ? Zumindest hier nicht ein einziges Mal letzten Winter. (-8,2 war das Minimum)

    Und bei den heutigen, letzten Prozenten die man noch optimieren will, machen die Pufferverluste von 55°C schon mehr aus als 35°C.

    Davon abgesehen habe ich im OG fast überall Parkett verlegt...kein Problem.
     
  20. Jan81

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    Dann hast du eine gute ausgelegte Heizung wenn 35 grad erst bei -15 Grad außentemperatur hast. Eigentlich sollte so in jeden Neubau min. sein. Habe shcon andere Sachen gelesen.

    Wäre mir neue, dass man für FBH oder Heizkörper das wasser im einem Puffer hält. Der fussboden und Heizkörper selber ist doch der Puffer oder nicht? Bei Wärmepumpen macht man das und wenn man Solar benutzt, aber bei Gas Therme?
     
Thema: Verzicht auf Fußbodenheizung beim Neubau- heutzutage noch zukunftsgerecht?
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