Suche Rat für Altbau mit Nachtspeicher

Es geht doch nicht um die Wirtschaftlichkeit der Eigenheims an sich, sondern um die der geplanten Änderungen daran.
Und dafür kann und sollte man sehr wohl die Wirtschaftlichkeit betrachten und berücksichtigen!

Sehe ich auch so.

Ganz und gar nicht!
Dann sind sie sogar nur minimal belastet und das außerhalb des Entladeluftstroms.
Völlig unproblematisch, sowohl rechtlich als auch faktisch.
Ein Abbau würde vermutlich sogar mehr Fasern freisetzen als der Weiterbetrieb.
Im Übrigen ist die allgemeine Asbesthysterie sowieso stark übertrieben.
Jahrzehntelang waren alle KFZ-Bremsbeläge asbesthaltig, die Umgebungsluft daher reich an Fasern. Trotzdem sind nicht reihenweise Leute erkrankt.

 

Wenn es sich so verhält, wie Du beschreibst, würde ich in einem ersten Schritt nur Kellerdecke und oberste Geschoßdecke dämmen. Evtl. noch die DLE erneuern.
Es kann auch nicht schaden, die Lade- und Entladesteuerung der Nachtspeicher mal überprüfen und einstellen, und ggf. reparieren (oder, sofern noch keine außentemperaturabhängige Ladesteuerung vorhanden, diese nachrüsten) zu lassen.
Dann mal zwei Heizperioden nutzen und abwarten, welcher Verbrauch sich ergibt.

Nächster Schritt wäre dann eine Fassadendämmung.

Neue Heizanlage käme sowieso ganz zuletzt.
Ein Vorteil der Nachtspeicher ist ja, daß sie sich einer geringeren Heizlast automatisch anpassen. Und zwar, ohne daß die Effizienz sinkt. Bei z.B. einer Gasheizung ist das nicht ganz so.

 

Schrub ich schon:

 

Warum fragst Du eigentlich hier, wenn Du jeden fachlichen Rat ignorierst und nur eine Bestätigung für Dein völlig unwirtschaftliches Vorhaben möchtest?

Und das mit den "Komfortgründen" ist schlichtweg Unfug. Aber das sagte ich schon...

 

Richtig, es gibt zwei Meinungen von Nichtfachleuten, die zu Gas raten und soweit ich sehe alle Baufachleute hier sagen, dass der unnötige Wechsel zu einer Gasheizung die momentan schlechteteste Variante ist. Red dir das Ergebnis aber gern weiter schön.