Verlegeabstand Fussbodenheizung

Naja, dann ist 2,5T€ schon viel. Nehmen wir mal an es wäre die doppelte Rohrlänge, dann wären es 722m mehr Rohr, ca. 5+4 Abgänge mehr am Verteiler und die Mehrarbeit.

 

Woher kommen diese Werte? Wie sieht es mit VA 15 cm aus?

 

Aus den Simulationen für unser Haus. Ich hatte das alles mal mit dem Programm, was ich hier für Industriezwecke einsetze, rechnen lassen. Kommt aber dasselbe raus, als wenn Du u-wert.net bemühst (wo Du aber für FBH Klimmzüge mit dem "Balken-Mechanismus" machen mußt).

VA 15 cm habe ich damals nicht gerechnet, wird aber näher an den Ergebnissen zu VA 10 cm als zu VA 20 cm liegen.

 

Im o.g. Fall waren ja einige Räume mit 20cm VA aufgeführt, wenn hier nun auf 10cm gegangen wird ist das noch zu verschmerzen. Unter 10cm würde ich auch in Frage stellen.

Eine Differenz der Oberflächentemperatur von 1,5K beim Wechsel von 20cm auf 10cm kriege ich jetzt nicht hin. Meine Werte lagen so bei typ. 4K. Das deckte sich auch weitestgehend mit den Herstellerangaben.

Gruß
Ralf

 

Danke für die Antwort. Ich hätte schon bei 10 cm und 20 cm viel größere Unterschiede erwartet.

Edit: Obiges bezog sich auf die Antwort von ralf9000.

Ich hätte auch eher mit den 4K von R.B. gerechnet.

 

Das war die Rechnung für 24°C Raumtemperatur, bei 20°C Raumtemperatur (meist Basis für Herstellerangaben) ist der Unterschied um 1,4° höher. Die Raumluft kühlt weniger den Fußboden. Zudem ist das mit 5° Spreizung zwischen Vor- und Rücklauf gerechnet, d.h. die mittlere Wassertemperatur ist 32,5°C. Ferner geht der Aufbau des Rohres (bei mir 16x2) ein: ein solches Rohr mit 2mm Kunstoffdicke macht schon einiges kaputt, bei Cu wäre es besser (aber teurer).

 

Wer das mal mit u-wert.net in nicht ganz 100% exakter Form nachrechnen möchte, muss den Balkenmechanismus verwenden und sich die Wärme mit einem hypothetischen superleitfähigen Material (selber definieren) nach vorne in den Estrich holen, da der u-Wertrechner keine innenliegenden Wärmequellen kann. Ferner geht es auch nicht, die Wärmequelle (Wasser) ganz mit Kunstoff zu ummanteln. Zu meiner exakten Simulation oben sind die Unterschiede nur 0,1-0,2°. Damals wusste ich das aber nicht so genau und habe dann noch die exakte Rechnung im Profiprogramm gemacht. So geht es mit u-wet.net:

Ergebnis:

Zum Verständnis der Zusammenhänge mehr als geeignet. Man darf natürlich nur auf die Temperaturen gucken und den Feuchtigkeitskram links liegen lassen.

 

meine kennst Du ja. Lass es und steck die 2500€ lieber in Tilgung; da hast Du mehr davon...

 

Kannst ja mal nachfragen wieviel Unterdeckung bei 35° VL rauskommt ...
das zu berechnen bei gegebener Auslegung ist fast kein Aufwand ....

Dann siehste exakt wo welche Auswirkungen auftreten,
wenn man die Wassermengen ausreizt.

Was ich täte wenn WP-tauglich zwingend wollte schrieb ich weiter oben schon ...

Gruß
Achim Kaiser