Wärmepumpe mit 500l

Diskutiere Wärmepumpe mit 500l im Heizung 1 Forum im Bereich Haustechnik; Hallo! Ich suche passende Wärmepumpe und Warmwasser vorbereitung für ein Haus 143 qm mit Fußbodenheizung. Familie besteht aus 5 Menschen. Wir...

  1. #1 pinokio, 03.10.2013
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 04.10.2013
    pinokio

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    Hallo!

    Ich suche passende Wärmepumpe und Warmwasser vorbereitung für ein Haus 143 qm mit Fußbodenheizung. Familie besteht aus 5 Menschen. Wir haben für R... 8 kw Wärmepumpe mit 500 l Warmwasserpuffer entschieden. Ist 500l Wasserpuffer nicht zu gross für uns? Und wie sieht aus wenn ich Wasserfürende Kamin einschliesse. Ist 500l reicht?
     
  2. Jan81

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    Ist es eine Luftwärmepumpe oder welche Wärmepumpe handelt es sich.

    Wärmepumpe ist keine Gasheizung. Gasheizung macht relativ schnell warmes wasserr. Bei Wärmepumpe dauert es deutlich länger und deswegen ist der Puffer so gross. Wahrscheinlich habt ihr von Ro.. auch noch eine Solaranlage andrehen lassen :D

    Nur mal so eine Frage. Wie seit ihr auf 8 kw bekommen? Habe ihr ein Neubaut bei dem Heizlast bedarf bei 8kw hoch ist? Ich denke ihr sollte erst mal gucken wieviel kw ihr benötigt.
    8kw ist nicht viel, weil die 8kw werden bei -3 (glaube) angeben und wenn es kälter wird, dann muss mit Heizstab nachgeheizt werden.

    Schon mal die DB vergliechen? Wie laut das Gerät ist?

    ps: keine Produkt besprechung. Also keine Hersteller Namen.
     
  3. R.B.

    R.B.

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    So funktioniert das nicht. Man muss zuerst einmal Daten ermitteln, also zumindest die Heizlast nach EN12831.
    Was meinst Du mit 500 Liter Warmwasserpuffer? Ein Pufferspeicher wäre normalerweise für den Heizkreis, ein WW-Speicher enthält das warme Trinkwasser. Es gibt auch Kombispeicher die sowohl als Puffer als auch als WW-Speicher eingesetzt werden.

    Wird ein Kaminofen eingeplant, dann muss man schon bei der Konzepterstellung anders vorgehen, denn ein Kaminofen fordert ganz andere Rahmenbedingungen als eine Wärmepumpe. Man kann beides verheiraten, aber das wäre eine andere Vorgehensweise als wenn man nur eine Wärmepumpe nutzen würde.

    Gruß
    Ralf
     
  4. flo79

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    Ralf. Denke er meint das Kompaktmodell der Firma mit R.... Wäre also ein 500 Liter Kombispeicher bei dem das WW im Durchfluß erzeugt wird. Das 8kw Modell in dieser Kombi wird derzeit von sehr vielen Baufirmen angeboten und eingesetzt. Vielleicht hast du ja im anderen Forum die sehr unterschiedlichen Meinungen dazu gelesen.
     
  5. R.B.

    R.B.

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    Flo, Danke für die Info. Ich hatte zwar vermutet um was für ein Konzept es sich handelt, aber nachgeschaut habe ich jetzt nicht.

    Gruß
    Ralf
     
  6. #6 pinokio, 04.10.2013
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    Ja Sie sind recht das ist Kombispeicher. Jede Heizungsfirma macht für ein gleiches Haus verschiedene grosse von ww-Speicher. Ein mal 200l mit Puffer 100l. Zweite Mal 300l mit 100l Puffer. Dritte mal Kombispeicher 500l. Und welche ist die richtige von 3 ????
     
  7. #7 pinokio, 04.10.2013
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    Ich habe bei 3 Heizungsfirmen beratung angehört und jede Fa. sagt dass 8 kw mus sein. Aber mit ww-speicher ist nicht klar. Ein mal 200l mit 100l puffer. Zwete mal 300l+100l puffer und kombigerät 500l. Welcher ist die richtige
     
  8. #8 alex2008, 04.10.2013
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    als erstes brauchts ne Heizlastberechnung
    danach gehts an die Auswahl der WP, wenn wie hier eine Luftwärmepumpe gewählt wird ermittelt man für verschiedene Modelle den Bivalenzpunkt
    Bei leistungsgeregelten WP würde ich hier stark dazu tendieren diese möglichst monovalent auszulegen, also so dass die Heizleistung der WP auch ohne Heizstab noch bei Bemessungsaussentemp. ausreicht.
    LWP benötigen einen Puffer wenn die Hydraulik des Heizungsnetzes den erforderlichen Mindestdurchsatz nicht gewährleistet und evtl. auch fürs abtauen des Verdampfers.
    Puffergröße liegt bei ca. 15-50ltr.(je nach Einbindung) je kw Heizleistung bei der Heizgrenze (je nach Dämmstandard ca. 10-12°)
    Für WW sollte die Fläche des Wärmetauschers ca. 0.30m2 je kw Heizleistung betragen, und bei LWP ist dass der Sommerfall bei ca. 20° AT
    Da ist man bei LWP gleich mal bei WT-Flächen >3m2 und die benötigen Platz im Speicher. Für WP geeignete Speicher haben deshalb die meisten Speicherinhalt 300Ltr und größer.
    Daher werden auch die versch. Speichergrößen die angeboten werden resultieren.

    In deinem Fall bei einer Ro**x HPSU sind Puffer und WW-Speicher ein Behälter.
    Das WW wird da im Durchflussprinzip erwärmt. Da aber ein Wärmeübergang immer ein Temp.-Gefälle erfordert und der Speicher eigentlich nicht komplett auf übliche WW-Temp >45° erhitzt wird stehen auch keine 500ltr. WW ohne Nachheizen zur Verfügung sondern nur ca. 200-250
     
  9. R.B.

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    Die 8kW werden nicht gewürfelt, sondern ergeben sich aus der Heizlastermittlung nach EN12831. Ohne diese Heizlastermittlung ist jegliche Dimensionierung des Wärmeerzeugers sinnfrei. 8kW können passen, müssen aber nicht. Dazu muss man sich dann auch die Leistungskurve der WP anschauen.

    Zum Speicher, ich wüsste jetzt keinen Grund warum man hier einen Kombispeicher einsetzen sollte. Der sorgt nur für unnötige Probleme. In den meisten Fällen benötigt die Anlage keinen Pufferspeicher, es genügt also ein WW-Speicher je nach WW Bedarf.

    Gruß
    Ralf
     
  10. #10 pinokio, 07.10.2013
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    Ist mit R..x nicht der Richtige Wahl?
     
  11. R.B.

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    Woher soll ich das wissen? Ich kenne doch die Berechnungen nicht.
     
  12. maykur

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    Hallo,
    da hab ich in etwa das gleiche Problem,ich plane eine LWP mit 8-10Kw in unser Einfamilienhaus,Bj 1980,36er Außenwand,bißherige Heizung Holzkessel,Fußbodenheizung im Bad,Küche und Esszimmer,Heizkörper und Schwedenholzofen im Wohnzimmer,ich würde einen Ölverbrauch von etwa 2500Liter /Jahr bei 23°Raumtemperatur schätzen.Ist da eine LP sinnvoll?
    Danke für eine informative Antwort
     
  13. R.B.

    R.B.

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    Mit welchem Temperaturniveau wird die FBH betrieben?
    Gehe ich recht in der Annahme, dass bei Dir 2 Heizkreise aufgebaut wurden? Oder hängt die FBH irgendwie am Heizkörperkreis?

    Die geschätzte Heizlast könnte passen, wieviel Holz wurde bisher jährlich verheizt? Einerseits schreibst Du von einem Holzkessel, dann wiederum von 2.500 Liter Heizöl pro Jahr. War beides im Einsatz?

    Ich würde mir den Einsatz einer WP sehr gut überlegen, insbesondere wenn es eine LWP werden soll. Gegen den Einsatz einer WP spricht der Heizkörperkreis, der sicherlich eine hohe Heizwassertemperatur erfordert. Das mögen Wärmepumpen gar nicht. Dann ist noch fraglich, auf welches Temperaturniveau die FBH Flächen ausgelegt wurden. Benötigen die auch über 35°C bei Auslegungstemperatur, dann gibt´s schon 2 Minuspunkte.

    Unter diesen Bedingungen wird eine LWP wohl bestenfalls eine JAZ von 3 schaffen, evtl. liegt diese sogar darunter. Das bedeutet bei 21Ct./kWh + Grundgebühr, also grob 22Ct./kWh elektrisch kostet Dich die kWh thermisch 7,3Ct. Im Vergleich zu Heizöl ist das zwar günstig, im Vergleich zu Holz, Gas, Pellets aber relativ teuer.

    Aber selbst wenn die Heizflächen optimiert würden, sofern überhaupt möglich, wird die LWP kaum eine JAZ jenseits der 3,5 schaffen. Das wären etwa 6,3Ct./kWh thermisch, also auch noch nicht der Brüller. Die Frage ist dann, ob sich der Aufwand lohnt, oder ob man nicht besser auf ein anderes Konzept setzt, beispielsweise auf eine WP mit Erdkollektor (Sole oder DV).

    Wie Du siehst, kann man anhand der bisherigen Infos noch keine zuverlässige Abschätzung liefern. Es gibt aber Punkte über die man nachdenken sollte.

    Gruß
    Ralf
     
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