EG Massiv, OG Holzrahmenbau?

Diskutiere EG Massiv, OG Holzrahmenbau? im Baubiologie Forum im Bereich Rund um den Bau; Wir wollen ein 1,5 geschossiges Einfamilienhaus bauen und jetzt bin ich auf die Idee gekommen im Erdgeschoss Massiv mit einem Poroton T10 (365mm)...

  1. #1 gfriesi, 13.10.2013
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    Wir wollen ein 1,5 geschossiges Einfamilienhaus bauen und jetzt bin ich auf die Idee gekommen im Erdgeschoss Massiv mit einem Poroton T10 (365mm) zu mauern und das Obergeschoss in Holzrahmenbauweise zu bauen. Und dann noch Holzfaserdämmplatten von außen. Ist das machbar? Oder ist das kompletter Schwachsinn? Hab zu dem Theme nichts im Netz gefunden.
     
  2. #2 Irgendwoabaier, 13.10.2013
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    Schau Dir mal ein paar alte Bauernhöfe in den Alpen an... Geht natürlich.
    Gibt auch einige Fertigbauunternehmen, die so etwas im Programm haben,
    ansonsten ist die Herausforderung, einen Architekten zu finden, der das
    mit machen will.
     
  3. #3 toxicmolotow, 13.10.2013
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    Wir wollen im nächsten Jahr bauen und unser Architekt hat uns genau das aufgrund der Statik vorgeschlagen. Betondcke aufs EG und Staffelgeschoss als Holzrahmenbauweise.

    Wir überlegen jetzt wie wir das finden sollen und sind noch nicht zu einem Ergebnis gekommen.
     
  4. #4 Baufuchs, 13.10.2013
    Baufuchs

    Baufuchs Gast

    @toxicmolotow
    Holzrahmenbauweise ist für dein Staffelgeschoss wohl die richtige Wahl,
    da wegen der geforderten Rücksprünge auch mit möglichst geringen Außenwandstärken gearbeitet werden muss.
     
  5. #5 Gast036816, 13.10.2013
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    Gast036816 Gast

    bei der staffelbauweise von toxicmolotow empfiehlt sich das auch aus statischen gründen.
     
  6. #6 Baufuchs, 14.10.2013
    Baufuchs

    Baufuchs Gast

    Genau, hat Toxis Architekt ja auch schon festgestellt
     
  7. #7 Gast036816, 14.10.2013
    Gast036816

    Gast036816 Gast

    .... überlesen .....
     
  8. #8 gfriesi, 14.10.2013
  9. #9 ultra79, 14.10.2013
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    Außenwände sollten eine "Installationsebene" haben - also dann OSB - 50er Lattung - OSB oder Spanplatte und dann Gips - dann sitzt nicht jede Steckdose in der Luftdichtigkeitsschicht ...

    Und deine Massivwand ist mit U-Wert 0.23 nicht so der Brüller...
     
  10. #10 gfriesi, 14.10.2013
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    Und deine Massivwand ist mit U-Wert 0.23 nicht so der Brüller...[/QUOTE]

    Wo hast du den U-Wert 0.23 her? Bei mir steht da oben 0,163. Oder lese ich falsch?
     
  11. #11 Bauking, 14.10.2013
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    Praktisch ist es kein Problem oben im Holzrahmenbau und im EG massiv zu bauen - Unser EFH ist 1980 bereits so errichtet wurden.
    Je nach Haustyp wird ja lediglich der Giebel im Holzrahmenbau erfolgen, der Rest ist bei einem 1,5 Geschosser Dachfläche. ;)

    Eine Installationsebene würde ich immer einplanen, je nach Budget würde ich den Giebel nicht verputzen, sondern verschiefern lassen - Sieht in Kombination mit einem weissen Putz unterhalb des Giebels klasse aus.
     
  12. #12 gfriesi, 14.10.2013
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    Die Installationseben nur im Holzrahmenbau oder auch unten an den Massiven Wände?
     
  13. #13 ultra79, 14.10.2013
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    Wenn ich deinen Link zum U-Wert Rechner klicke bekomm ich das angezeigt.

    Ein 24er Vollziegel muss sicher auch nicht sein - evtl. lieber 17.5 KS und dafür dann 22 oder 23 cm Dämmung nehmen - und Evtl. Neopor statt HWF...

    Aber gut... muss man nicht
     
  14. #14 ultra79, 14.10.2013
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    Massivwände mit Installationsebene sind zumindest mir kein Begriff... ich denke also eher nicht..
     
  15. #15 gfriesi, 14.10.2013
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    Hm komisch. Habe den Poroton T10 365mm genommen, 80mm Holzfaserdämmplatten und ein Wärmedämmputz
     
  16. R.B.

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    Die Logik hinter diesem Aufbau erschließt sich mir noch nicht. Da nimmt man einen relativ gut wärmedämmenden Ziegel und verpasst ihm noch eine Dämmschicht, wozu? Entweder ein zweischaliges Konzept, dann den Stein/Ziegel für die Statik Masse, und das WDVS für die Wärmedämmung, oder halt monolithisch, dann ein hoch wärmedämmender Ziegel mit entsprechender Wandstärke.

    T10 mit WDVS, das klingt für mich irgendwie nach, "ich kann mich nicht entscheiden".

    Warum man bei 1,5 Geschossen das OG in HRB ausführt, das verstehe ich auch noch nicht. Natürlich kann man das machen, aber welchen Vorteil versprichst Du Dir in Deinem Fall? Bei einem Neubau dürfte Statik wohl kein Thema für so eine Entscheidung sein, die paar Ziegel für das halbe OG kriegt man auch noch gestellt. Kostenvorteil sehe ich auch nicht.

    Gruß
    Ralf
     
  17. #17 Gast56083, 15.10.2013
    Gast56083

    Gast56083 Gast

    ich frag mich auch, warum T10 mit WDVS. Das wäre wirklich ein unnötiger Kostentreiber.
    Wenn monolithisch, dann entweder gleich gefüllten T8 o.ä. oder eben U9 und rel. nah an der ENEV min.
     
  18. PeMu

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    Nachdenken kostet extra.
    Kann gerade bei zurückgesetzten Grundrissen, Vermischung Dach /letztes Geschoss sinnvoll sein- auch bei Neubau.
    Wegen Statik, Konstruktion, Anschlußdetails, Kosten, Verformungen.

    Wird öfters ausgeführt auf Vorschlag des Tragwerksplaners.
     
  19. R.B.

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    Die Punkte leuchten mir ja ein, aber wie sieht es beim TE aus? Da war nur von 1,5 Geschossen die Rede, und ich vermute mal, das wird eher Standard.
     
  20. mls

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    auch "standards" können falsch/suboptimal sein - bzw. teuer bei richtiger
    ausführung ;)
     
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