Einstellungstips für eine Vitodens 200w B2HA/B2KA

Diskutiere Einstellungstips für eine Vitodens 200w B2HA/B2KA im Heizung 2 Forum im Bereich Haustechnik; Achja. Es handelt sich übrigens um eine Vitodens 200-W B2HA 26 mit, wenn ich es richtig lese, 5,2 - 26 kW. Keine Ahnung ob die überdimensioniert...

  1. #21 ZeRo2o0o, 13.11.2013
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    Achja. Es handelt sich übrigens um eine Vitodens 200-W B2HA 26 mit, wenn ich es richtig lese, 5,2 - 26 kW. Keine Ahnung ob die überdimensioniert ist für ein Haus von 210m².
     
  2. Taipan

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    Das solltest Du aber wissen, wenn Du tatsächliche eine Heizlastberechnung hast. Dort ist nämlich die Leistung des Wärmeerzeugers eines der Ergebnisse.
     
  3. R.B.

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    Heute brauche ich wirklich eine gute Glaskugel. ;)

    Dann schließen wir daraus bei den typ. Heizölkosten der letzten Jahre, dass das Haus irgendwas um 4.000 Liter bis 5.500 Liter an Heizöl verbrannt hat, und das jährlich. Das ist schon einmal eine Ansage. Unterstellen wir weiterhin eine völlig vermurkst eingestellte Anlage, dann wird die Heizlast wohl irgendwo um 12-15kW liegen. Wenn man das jetzt genauer wissen möchte, müsste man die Daten vom Haus aufnehmen und rechnen.

    Das ist korrekt. Thermostate offen und zuerst mal die Heizkurve anpassen. Liegt man dann im richtigen Bereich, dann kann man über die Thermostate die Notbremse einstellen.

    Wenn es in allen Räumen zu warm ist, dann Heizkurve runter. Zur Einstellung der Heizkurve hatte ich ja schon was verlinkt.
    Der hydraulische Abgleich ist wichtig, aber er dient dann, vereinfacht gesagt, mehr dem Angleichen der einzelnen Räume bzw. deren Raumtemperaturen. Je nachdem wie die Anlage aufgebaut ist, lässt sich da auch nichts abgleichen. Damals wurde bestenfalls über die Rohrquerschnitte abgeglichen, mit einstellbaren Ventilen hat da noch niemand gearbeitet.

    Das wirst Du noch öfter ändern müssen. Dann immer Zeit zum Beobachten lassen. Eine Heizung ist kein Rennwagen, und ein Haus reagiert träge. Da sollte man schon einmal ein paar Tage abwarten, je näher man sich dem Optimum nähert, weil sich dann die Veränderungen nur noch in einem kleinen Bereich abspielen.

    Du kannst Dich schon einmal darauf einstellen, dass die Heizungsregelung Dein bester Freund wird. So eine Optimierung dauert lange.

    Wenn meine Abschätzung der Heizlast korrekt ist, dann wäre die Therme zwar überdimensioniert, aber noch nicht extrem überdimensioniert. Ich hätte hier wohl eher auf eine Therme in der Klasse 18kW oder 20kW gesetzt. Das ist aber im Moment ein Nebenkriegsschauplatz, wir wissen schon mal, dass wir in einer Region sind, in der die Anlage funktionieren muss.

    Noch zur Ergänzung, notiere Dir regelmäßig den Gaszählerstand. Ein Blick nur auf die Laufzeiten bringt bei einer Therme die ihre Leistung regeln kann nicht viel.
     
  4. #24 ZeRo2o0o, 14.11.2013
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    Also seit gestern komme ich auf eine Raumtemperatur von 17-19,5C° (Aktuell 18,8) bei voll aufgedrehten Thermostaten bei 6C° Außentemperatur. Nur heute morgen gegen 8Uhr hatte ich um die 22C°, das wars dann auch mit ü20C°. Wird wohl daran gelegen haben, dass es morgens etwas kälter ist. Schade eigentlich. Die 22C° waren wesentlich angenehmer als die 19C°. Macht sich doch schon irgendwie bemerkbar, auch wenn es nur 2C° sind.
    Was sollte ich denn als Raumtemperatur anpeilen, bei voll aufgedrehten Thermostaten? Versuchen nicht über 22C° (Solltemperatur) im Zimmer zu kommen? Oder doch eher 1C°-2C° mehr als Reserve schaffen?
    Rechne schon damit, dass es nichts vor 2 Heizperioden wird. Ich hoffe echt nur, dass macht sich danach auch am Jahresende bemerkbar in der Endabrechnung. Und es handelt sich um eine 5,2-26KW Anlage. Habe nochmal in den unterlagen vom Schornsteinfeger nachgeschaut.

    Wo du Gaszählerstand erwähnst. Sind 80m³ ok vom Verbrauch her für 2 Wochen?

    MfG
     
  5. mseppo

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    Wenn es bei niedrigen Außentemperaturen wärmer wird als bei höheren, würde ich die Neigung etwas reduzieren und das Niveau etwas anheben.

    Anpeilen solltest Du exakt die gewünschte Solltemperatur. Das ist optimal. Reserve brauchst Du nur, wenn die Heizkurve nicht optimal eingestellt ist. Jedenfalls dann, wenn Du keine Nachtabsenkung hast. Ansonsten würde ich schon 2°C darüber anpeilen, sonst dauert es morgens ewig, bis die Bude wieder auf Temperatur kommt.

    Das ist schon in Ordnung. Das Hau ist groß und nicht mehr das Allerneueste. Wird in Frühling und Herbst etwas mehr takten als eine optimal angepasste, dafür aber schneller bei der Warmwasserbereitung sein und nach der Nachtabsenkung an sehr kalten Tagen die Bude etwas schneller wieder auf Temperatur bringen.

    Kommt ganz auf die Außentemperatur und Euren Warmwasserverbrauch an.
     
  6. #26 ZeRo2o0o, 14.11.2013
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    Ja, habe ich auch mehr oder weniger gemacht. Habe jetzt aber allerdings nicht genau darauf geachtet, ob es wirklich viel kälter war. Muss es ja eigentlich, bei den Raumtemperatur Unterschieden. Werde aber morgen etwas genauer drauf achten.

    Wichtig ist aber erstmal, dass ich die Sache mit der Heizkennlinie jetzt halbwegs, dank euch, verstanden habe. Danke nochmal dafür. Der Rest ist nur noch eine Frage der Zeit.

    Achja. Was ich denn jetzt eigentlich besser/sparsamer? Heizung den ganzen Tag durchlaufen lassen oder zwischendurch auch mal abstellen und ggfs. wieder neu hochheizen, wenn es zu kalt wird? Bei der Frage können wir davon ausgehen, dass immer mindestens einer im Haus ist und ich will nicht, dass sie/er friert. Sollten alle außer Haus sein ist es klar, dass man die Heizung ab- bzw. runterstellt.

    MfG
     
  7. Taipan

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    Hängt davon ab, wie groß der Transmissionswärmeverlust des Gebäudes ist.
     
  8. #28 ZeRo2o0o, 15.11.2013
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    Absolut keine Idee. Hab auch leider kein Energiepass dazu bekommen -.-
     
  9. R.B.

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    Während der Optimierungsphase immer die Solltemperatur anpeilen. Später kann man dann über Reserve nachdenken. Im optimalen Fall haben Raumthermostate gar nichts zu tun. In der Praxis funktioniert das leider nicht immer. Dann legt man sich geringfügig über Soll und lässt die Regler eingreifen. ABER das kommt alles erst nach der Optimierung.
    Ganz wichtig, bei der Optimierung immer Schritt für Schritt vorgehen, und der Anlage ausreichend Zeit lassen. Verändert man zu viele Einstellungen auf einmal, dann weiß man später nicht, welche Einstellung für den falschen Weg verantwortlich war.

    Ich bin mir sicher, dass es sich am Jahresende bemerkbar macht. Was man aber beim Vergleich nicht vergessen darf, jedes Jahr ist anders. Schwankungen von +-10% von Jahr zu Jahr sind möglich.

    Glaskugelmodus: [​IMG]

    80m³ in 14 Tagen, das macht 5,7m³ pro Tag. Bei den aktuellen Außentemperaturen zwischen 0°C und etwa 5°C beträgt die Heizlast in etwa die Hälfte der Heizlast bei Auslegungstemperatur. Du hast also mit etwa 57kWh pro Tag, abzüglich Verlusten sind das wohl um die 50kWh, sowohl die Bude beheizt als auch WW erzeugt. Das erscheint mir angesichts der Infos zum Haus ganz ordentlich, fast schon zu gut. Würde man die errechnete Heizlast heranziehen, dann hätte ich mit deutlich mehr gerechnet.

    Mit der bisherigen Datenbasis lässt sich natürlich keine zuverlässige Vorhersage treffen, aber wenn die o.g. Zahlen stimmen würden, dann hättest Du nur mit einem Verbrauch von etwa 1.500m³ p.a. zu rechnen. Das erscheint mir anhand der bisherigen Infos deutlich zu niedrig, also kann man wohl davon ausgehen, dass die bisher verfügbaren Zahlen einfach noch nicht ausreichen. Je mehr Zahlen um so genauer wird die Vorhersage. Gerade während der Optimierungsphase ergeben sich stark schwankende Verbrauchszahlen die für eine Prognose nur bedingt taugen.

    Gruß
    Ralf
     
  10. #30 ZeRo2o0o, 19.11.2013
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    Also irgendwie werde ich nicht schlau aus dem Ding. Nachmittags schafft die Heizung nur lächerliche 17C° Raumtemperatur (wohl gemerkt für 30m², 2 riesen Heizkörper). Abends ist alles Wunderbar, da komme ich schon mit 1,4/2K auf 20-21C°. Aber die Nachmittage schaffen mich. Egal wie hoch ich die Vitodens einstelle, er kommt nicht auf Temperatur. Ich habe gestern vorm schlafen gehen spaßeshalber die Einstellungen mal auf 1,5/5K gestellt, weil ich davon ausging, dass es Nachmittags evtl. viel wärmer war als Abends (obwohl die Vitodens nur einen Außentemperaturabfall von 3 C° angezeigt hat (7C° Nachmittags, 4C° Abends)). Aber heute wieder das gleiche Spiel. Bin seit 14Uhr zuhause und habe die Heizungen voll aufgedreht (hatte da aktuell 15C°), aber nichts. Nach 3-4 Stunden war ich grade mal auf 17C°. Jetzt erst steigt sie langsam wieder an; aktuell 18,6C°. Im Arbeitszimmer auch. Habe da auch die Heizung gegen 15Uhr voll aufgedreht, aber auch hier bleibt die Heizung nur lauwarm. In 2-3 Stunden lande ich bestimmt irgendwo bei 25C°bei der Einstellung.
    Ich mag ja glauben, dass es länger braucht, ausgekühlte Räume zu beheizen, aber mal ehrlich: so lange?!
    Nachtabsenkung ist drin. Aktuell bei 15C° von 23:00Uhr bis 5:30 Verstehe nicht, wo ich einen Fehler mache. Die Heizlinie scheint nur Abends zu reagieren. Überlege schon, ob ich Niveau weiter anhebe. Aber +5k sollte doch schon ziemlich hoch sein oder nicht?

    MfG
     
  11. R.B.

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    Du musst der Anlage Zeit lassen. Läuft die Gastherme tagsüber auch im Absenkbetrieb? Oder nur während der Nacht (23:00 - 05:30)?

    Sollte sie den ganzen Tag über in Betrieb sein, dann sollte der Heizkörper auch nach Öffnen des Ventils (Thermostat) innerhalb von Minuten warm werden. Bis der Raum selbst auf Solltemperatur ist, das kann Stunden dauern, je nachdem wie weit er abgekühlt ist. Von 15°C RT auf 20°C dafür brauche ich in einem Haus mit Öler und Heizkörpern fast einen kompletten Tag. Die Alternative wäre, dass ich mit mehr Leistung und wahnwitzigen Temperaturen in die Heizkörper fahre, dann ginge es auch schneller.

    Aber während der Optimierung sollte man nicht an den Thermostaten herumdrehen, denn sonst findet man nie eine passende Einstellung. Zudem darf man niemals nur einen einzelnen Raum betrachten.
     
  12. #32 ZeRo2o0o, 24.11.2013
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    Nein. Tagsüber ist keine Absenkung drin. Nur Nachts halt. Und es war in allen Räumen so. :/
    Ich glaub eher der Außenfühler misst nicht vernünftig. Kann mir das ganze nur damit erklären, dass Nachts die Temperatur weit mehr als um 2C° fällt und die Heizung der Kennlinie entsprechend höher taktet. Ich habe sie jetzt auf 1,0/20K gestellt. Damit wirds innerhalb von 1-2 Stunden warm im Zimmer. Egal ob Mittags oder Abends. Taste mich jetzt andersherum ran (jeden Tag 2K weniger), bis ich die richtige Einstellung gefunden habe. Sich von unten heranzutasten hat bei Temperaturen um die 0C° draußen wenig Sinn.
    Und es kann ja nicht Sinn und Zweck einer Heizung sein, dass ich sie erst 1-2 Tage voll aufgedreht laufen lassen muss, bis der Raum warm wird. Klar kann man Energie einsparen, aber so krass muss das nicht sein. Zumal meine Freundin auch ziemlich am meckern ist ^.^

    Mal eine andere Frage, kann man die maximale Heizlast bei der Anlage begrenzen? Bei -20C° zeigt mir die Kennlinie 80-90C° an. Ich glaub soviel brauch ich nicht. Die alte Heizanlage ist auch durchgehend mit max 70C° gefahren und es wurde immer warm bzw schon viel zu heiß.

    LG
     
  13. mseppo

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    Du hast Deine Kennlinie schon ziemlich verstellt. Steigung 1,0 ist meiner Meinung nach etwas zu wenig für ein älteres Haus (1,3 dürfte als Startwert besser passen) und +20K ist auch sehr viel. Leider bieten die Heizungen keine Funktion zum Aufheizen, also die Anhebung der Vorlauftemperatur nach der Nachtabschaltung für eine gewisse Zeit, um die Bude morgens schneller wieder aufzuheizen. Die Vorlauftemperatur dauerhaft so weit anzuheben, ist nicht sinnvoll und das morgens manuell an der Regelung zu machen, auch nicht.

    Die maximale Temperatur kann man sicherlich auch einstellen - irgendwo im Service-Menü (siehe entsprechende Anleitung).
     
  14. #34 mastehr, 24.11.2013
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    So allgemein kann man das nicht sagen. Bei meiner niedersächsischen Heizung heißt die Funktion "Schnellaufheizung" und erhöht in Abhängigkeit der Dauer der Absenkung und der Außentemperatur die Soll-Raumtemperatur und damit auch die Vorlauf-Temperatur.
     
  15. #35 mastehr, 24.11.2013
    mastehr

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    Auch das wäre bei meiner Therme möglich, allerdings nur in der "Fachmann"-Ebene. Vielleicht gibt es das bei Deiner Heizung auch.
     
  16. R.B.

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    Jede Stunde Absenkzeit erfordert mehr Leistung während der Aufheizphase. Je schneller aufgeheizt werden soll, um so mehr Leistung musst Du in den Raum pumpen. Es steht Dir frei die Therme so zu programmieren, dass sie in 1h den Raum auf Temperatur bringt. Sinnvoll ist das zwar nicht, aber das Gas musst ja Du bezahlen. Also nicht jammern wenn am Jahresende die Abrechnung kommt.

    Für die meckernde Freundin kann die Gastherme nichts, sondern das liegt daran, dass Du immer in Extremwerten herum drehst. Das sieht man schon bei den +20K. Danach fällst Du in das nächste Extrem und es wird kalt in der Bude. Du musst den richtigen Mittelweg finden. Das schaffst Du aber nicht, wenn DU ständig an mehrere Parametern gleichzeitig herumdrehst.

    Gruß
    Ralf
     
  17. #37 Achim Kaiser, 25.11.2013
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    Ich würde mal bei den Einstellwerten die Brennerstarts täglich auslesen.

    Bei den derzeitigen Temperaturen sehe ich ....

    bis 20/Tag sehe ich noch als *normal* an.
    bis 50/Tag heisst Gerät mieß parametrieret und Betrieb passt nicht zum Gerät.
    Ab 100/Tag .... bald ist Silvester ... paar fette China-Kracher mehr kaufen und das Gerät demontieren oder jemand an die Anlage lassen, der sich damit auskennt.

    Bei dem was ich bisher gelesen habe tippe ich auf >80 Starts pro Tag ....

    Gruß
    Achim Kaiser
     
  18. #38 ZeRo2o0o, 25.11.2013
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    Ich glaube, einigen fällt es schwer zu verstehen, dass selbst 1,5k und 15 nicht ausreichen, um die Bude aufzuwärmen. Abends nach 14-16 Stunden offenen Heizkörperventilen erreiche ich grade mal 19C°. Den ganzen Tag über sind es 16-17C°. Egal ob ich 1,4/0k eingestellt habe oder 1,4/20k. Mit 20k habe ich Nachmittags evtl 1C° mehr, aber es ist halt kalt. Gut Möglich dass die Anlage überdimensioniert ist und die Wärme nicht abtransportiert wird, die Frage ist nur, wie bekomme ich die Bude auf 20-22C°, auch tagsüber.

    Habe die Einstellung in der Codierebene 1 gefunden. Steht auf 74. Denke mal das sollte dicke ausreichen. Der alte Brenner war ja auch nur auf 70C° eingestellt.

    Waren die letzten 2 Tage mehr als 100. Habe ein wenig im Web nachgelesen und drauf gestoßen, dass es an der min und max Drehzahl liegen kann. Die sind bei mir auf der Grundeinstellung von min30 bzw max65. Ist hier evtl. der Fehler?

    LG
     
  19. R.B.

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    Wenn selbst bei diesen Extremwerten die Bude nicht warm wird, dann wird die Wärme nicht in die Heizkörper geliefert, oder diese sind so schwach dimensioniert, dass die Heizleistung nicht ausreicht.
     
  20. #40 Achim Kaiser, 26.11.2013
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    Erste Übung : Absenkungen komplett rausnehmen.

    Die angeführten Temperaturen von 16-17°C lassen sich in einem *normal genutzten* Wohngebäude eh nur erreichen wenn die Absenkung einige Tage wirkt.

    Sollten sich diese Temperaturen nach einigen Stunden einstellen würde ich mal prüfen ob die Fenster geschlossen und die Aussenwände aus mehr als der Tapete bestehen ....

    Gruß
    Achim Kaiser
     
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