Stromfußbodenheizung - sanieren?

Diskutiere Stromfußbodenheizung - sanieren? im Heizung 1 Forum im Bereich Haustechnik; Damit kannst Du die Heizkosten aber auch nur minimal reduzieren, denn wenn geheizt wird, scheint meist kaum Sonne. Die Solarerträge sind daher...

  1. #21 karo1170, 21.11.2013
    karo1170

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    Ich vermute, der TE plante eine PV-Anlage mit Eigennutzung des Stromes. Dabei würden ja die Speicherheizungen als "Stromspeicher" genutzt. Ob sich das wirtschaftlich rechnet, hängt sehr stark von den Investitionskosten ab.
     
  2. #22 Pascal82, 21.11.2013
    Pascal82

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    ja karo,

    aber im sommer wenn die PV´s richtig leistung bringen willst du keinen strom als wärme in deinen estrich einspeichern,
    und jetzt wo schmuddelwetter und heizbedarf ist kommt herzlich wenig runter.
    ich betreibe selber ne große solarthermieanlage zum heizen des hauses und warmwasser(kann man drüber denken wie man will, aber ich habe nen abnehmer auch im sommer-beheizter keller wegen gewerbe, also bei mir ausnahmsweise rentabel) und ich kann dir sagen die beste anlage kann noch so gut aufgebaut sein und die kollektoren können noch so viele auszeichnungen gewonnen haben, ohne das die sonne draufscheint machen die das wasser nicht warm.
     
  3. Julius

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    Werbung hier erfolgt gegen meinen Willen!
    Das hast Du sehr schön und richtig gesagt (im Gegensatz zu den falschen "kw/h", welche sich schon wieder mehrfach bei Dir eingeschlichen haben - die kWh ist auch keine Leistung etc., aber das hatten wir doch alles schon, Herr Techniker...)!

    Einen Bestandsbau kann man in unseren Breiten solar nicht nennenswert beheizen.
    Ist - mangels Sonneneinstrahlung zur Winterszeit - einfach so (auch wenn grünliche Gutmenschen und die Werbung anderes suggerieren)!

    Und das mit dem "anderen Gutes tun" ist ne ziemliche Frechheit!
    Vermutlich sind die "solarverweigernden" Miteigentümer nicht sturer weil älter, sondern sie haben andere Ansprüche und können rechnen...


    Sieh also zu, ob Du das mit dem Pelletofen durchkriegst!
    Das wäre ME der beste Kompromiß in Deinem Fall.
     
  4. #24 Pascal82, 21.11.2013
    Pascal82

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    hi julius,

    ich glaub das mit den genauen kWh lern ich NIE mehr!
    und ab 30 ist man warscheinlich auch schon altersseniel:-)- macht aber nix, der geneigte leihe was gemeint ist:-)

    als alleinige heizung ist solar im winter wirklich nicht geeignet, auch nicht zum viel Spaaren!
    es wird an "sonnigen" tagen aber sicherlich nennenswerte erträge geben, aber unsere winter sich einfach
    überwiegend trist und grau, im frühjahr, sommer, frühherbst ist solar sicher super (da lauf ich fast immer vollgedeckt mit fast immer über 40kWh bis hin zu 60kWh am tag solarertrag), wenn man dafür verwendung hat (was meist das problem ist, denn wer will/muss im sommer heizen, auser er hat schon ein geschäft im keller wo es warm sein muss oder nen Jaccuzi oder Pool-wobei das wieder mehr hobby wäre...) die man sonst mit gas öl holz strom ect decken müsste wird das nach ein paar jahren eine rentagble sache
     
  5. Joogie

    Joogie

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    Ich kann es recht gut vergleichen, da 5 häuser mit mind. 3 WE's

    Haus 1: Brennwert gas, verbrauch und kosten im monat ca 130€ im winter, im sommer 30€, 4 we's, 420qm
    Haus 2: Ölheizung bj 1993, verbrauch und kosten im monat ca 290€, im sommer ca 70€, je nach ölpreis, 4 we's, 500qm
    Haus 3: Pellet mit 28qm solartherm, verbrauch und kosten im monat 88€ im winter, im sommer 18€, 5 we's 670qm

    Die 3 sind komplett saniert, ohne keller.
    Ich für meinen teil rüste alle häuser nach mit mind. 20qm für ww.
     
  6. Aloese

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    Ja an so ein "Billigding" hatte ich auch gedacht... Wohnwert steigern und trotzdem noch was für den Klingelbeutel tun und bisher hat mich am Meisten das Klima-Splitt-Gerät gereizt...
    Diesen Aufwand mache ich aber nur wenn die Wohnung nicht verkauft wird, sondern an Mieter geht.

    Und Solar würd ich im Sommer den Stromanbietern ins Netz stellen und im Winter verrechnen lassen - aber wie gesagt, es haben hier ein paar Esthetikprobleme

    Solar für Warmwasser ist auch was feines... (gleiches Problem wie oben)
    Ich werde es mal im auge behalten und bei der nächsten Eigentümerversammlung ansprechen, sofern ich die Wohnung habe
     
  7. Aloese

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    Das macht ja n guten Unterschied aus... WOW!
     
  8. Joogie

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    Ich hab allerdings wohnungen mit ähnlich gleicher wonfläche mal rausgesucht
    1. 110qm
    2. 108qm
    3. 125qm

    Was mich enorm erstaunte, alle 3 heizen die komplette wohnung auf 21.5°C. Das kann man sehr schön an der steuerung einsehen, ansonsten wäre der vergleich unsinn.
    Aber der vergleich öl zu gas war echt krass, damit hab ich nicht gerechnet, zumindest nicht mit mehr als 50%.
     
  9. R.B.

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    Unabhängig von den 50% die schwer nachvollziehbar sind, kann ich mir sehr gut vorstellen, dass bei der Wohnung mit Ölheizung deutlich höhere Heizkosten auflaufen. Das liegt allein schon im hohen Ölpreis begründet, der im Vergleich zu Gas bis zu 30% höher liegt, je nach Einkaufzeitpunkt auch noch mehr.
    Dann kommt es darauf an, was für ein Ölkessel dort wie betrieben wird. Die Betriebsweise hat einen enormen Einfluss auf die Heizkosten. Da ist eine Gastherme die vielleicht auch noch modulieren kann, deutlich im Vorteil.

    Wären alle Anlagen bestmöglich optimiert, dann würde der Vergleich anders ausfallen. Aber die Beispiele zeigen sehr schön, wie die Praxis aussieht, denn da finden sich normalerweise keine optimierten Anlagen.
     
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