Dachdeckung aus Holz

Dann hast du ja gerade noch mal Glück gehabt! *knüppelwiederwegpack*

 

Das mit denn Frühstück hab' ich jetzt nicht verstanden. Egal, der Fragesteller studiert im 1. Semester und versucht sich hier ambitioniert am Hochreck, was ich ausdrücklich begrüße. Von den Fachregeln sollte er bis zum Bachelor gehört haben. Müssen eure Azubis schon nach 4 Monaten alleine ein Gaubendach einschnüren (? heisst regional sehr unterschiedlich) können?

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in dem Studienalter reicht es wenn es gut aussieht und einigermaßen baubar ist... Wie viele cm Anschlußhöhen etc ist völlig egal.

Wichtig find ich halt, das von Anfang an auf gewisse Punkte wie Revisionierbarkeiten etc hingewiesen wird...

Den Rest macht dann der Werkplan.

Entwerfen sollte man mal ein wenig losgelöst von den Fachregeln und der Technik ohne sie komplett aus dem Auge zu verlieren.

Zu viel Details stören beim Entwerfen...

 

Metaphorisch für Verinnerlichung.

Ist doch alles gut. Ändert doch nichts daran, dass ich im Ansatz begreifen muss welche Materialien mit einander gehen und wie ich etwas im Ansatz aufbauen muss. Ich habe nie von einer fehlerfreien Arbeit oder ähnlichem etwas gesagt.

Wenn du jetzt das Einlatten damit meinst (denke ich mal), dann durchaus. Kommt natürlich auf die Art der Gaube an, das Bedachungsmaterial usw. Ich kenne es von mir, da wurde es 2 mal erklärt und dann muss das sitzen - fertig. Ist sicherlich nicht die "beste" Methode, aber man sollte als Azubi ja grundsätzlich mit offenen Augen durchs Leben gehen und nachfragen, wenn man etwas nicht versteht. Aber das spielt hier ja jetzt auch keine Rolle, was ein Azubi zu können hat oder nicht.

Wie ich schon sagte habe ich keine Ahnung welche Anforderungen zu dem Zeitpunkt gestellt werden. Gehört für mich eben dazu, wenn das zu dem Zeitpunkt noch zu viel ist ok. Wird dann wohl auch nicht Grundlage der Aufgabe sein. Kann aber durchaus eigener Ansporn sein, wenn man noch Energie über hat. Wollte hier keinem auf den Schlipps treten...

 

Öh wieso? Ich hab das Haus weder selbst geplant, noch hier eingestellt. Ich hatte es nur näher angeschaut und habe es dann hier etwas verteidigt, weil ich es recht interessant fand und ich mich darüber geärgert habe, mit welcher Ignoranz hier nach einem nur oberflächlichen Blick gelästert wurde, ohne auch nur ansatzweise zu verstehen, worum es eigentlich geht, nämlich ein Museum und Theater. Es ist jedenfalls weiter durchdacht als hier unterstellt - ob ausreichend, werde ich hoffentlich noch mehrere Jahre im Urlaub beobachten können.

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Nun als bekennender Holz-Fetischist halte ich das doch für sehr übertrieben. Es erschließt sich mir auch nicht warum das Dach die Optik der Fassade aufnehmen sollte. Na ja bin halt auch kein Architekt, ich muss es nicht verstehen. Sollte die Architektur nicht auch dem Material folgen und nicht umgekehrt, haben glaube ich die "Alten Meister" so zumindest gesehen. Dem evtl. Bauherr muss auch bewusst sein, dass die Bretter da oben nach 10 bis 15 Jahren fertig sind. Wie war das mit dem Affen und der Seife?

 

hmm .. 10-15a? kommt auf die neigung und auf die
konstruktiven details an. einheimische schindeldächer
halten länger, bei gut eingeschnittenen querschnitten
mit ordentlichem trocknungsvermögen kann ich mir
durchaus e. im einzelfall akzeptable halbwertszeit
vorstellen. ob die in jedem einzelfall den vorstellungen
des bauherrn entspricht, ist ein anderes thema

 

Soll doch so was wie Leistenschalung (also gesägte Bretter) werden, also da ist es bald Schluss damit. Gespaltene Schindeln sind ein anderes Thema. Das ist es was ich meine, dass die Architektur dem Material folgen sollte (meine unmaßgebliche Laienmeinung).



Finde ich schön und ist auch haltbar.