Eure Meinung zu unserem Grundriss (Stadthaus )

Im großen und ganzen nicht schlehct. was mich wunder ist dass die Kinderzimmer unterschiedlich groß sind. Das war bei uns auch so und hat des öfeteren zu Streit geführt. Und man kann nur von einem Kinderzimmer aus die Terrasse erreichen. Soll das so sein?Also, das kann wie gesagt, zu Streitigkeiten führen !Wir verwöhnten Biester^^

 

kommt auf die art der wand an - tragend?

 

Mal etwas ganz Grundsätzliches um zu verstehen, warum mir was nicht goutiert, auch wenn das dann in meinem Beitrag #9 sehr verküzrt dargestellt war.

Esserker. Braucht man den? Natürlich braucht man ihn nicht. Er kann aber dennoch sehr sinnvoll sein. Im Grunde genommen kann der Essplatz sehr gut in dem Bereich zw. jetziger Miniküche und Esserker plaziert werden. Da hat man zu allen Seiten viel Platz, sitzt,...nein thront, im Mittelpunkt des Wohnbereiches, sieht die Küche, sieht den Wohn-Kuschelbereich...gut ist. Man kann aber dem Essbereich auch eine andere Prägung geben. In einem solchen Erker sollte dieser auf jeden Fall so breit sein, daß man nicht beengt sitzt...sonst wäre ja die Lösung ohne Erker, im Wohnbereich sinnvoller. Ich will ja den Essplatz durch einen aufwendigen und teuren Anbau nicht schlechter machen als vorher! Also muß eine andere Priorität das rechtfertigen. Ich kann mir so etwas durchaus vorstellen, wenn er zB rundum verglast ist ... 180° Aussicht. Das läßt sich nun mal nicht im Wohnraum realisieren. Da sitzt man dann auch nicht im Esszimmer, sondern gefühlt im Garten. Nur eben auch im Winter warm und geschützt. Wenn das Ziel ist im Garten zu sitzen, dann ist der Erker für mich gererchtfertigt. Begründet. Oder natürlich wenn der Platz im eigentlichen Wohnraum sonst zu klein wäre.

Hier aber wird diese Option der 180°-Aussicht nicht genutzt. Der Platz wird am Ende sogar weniger, weil man 3 Außenwände hat. Der Platz zw. Erker und Küche bleibt ungenutzt, der Tisch verschwindet in einer Nische, ist eigentlich degradiert, nicht recht wahrnehmbar, abgesondert.

Mein Fazit (nur zum Thema Erker): Kann man machen, wenn dies begründet ist. Hier ist es mE in allen Punkten nicht nachvollziehbar und daher auch nicht gelungen. Dem Gesamteindruck schadet diese Lösung (von innen wie von außen betrachtet).

 

Lincoln - mal eine hintergrundfrage: wer plant da eigentlich?

 

Kann man... aber wahrscheinlich willst du wissen, ob man das darf...

Erlaubt ist es. Kaminhöhe mind. 40 cm über First (in BY), Reinigung vom Fuss und von der Mündung... was das bei einem Zipfelmützenhaus bedeutet, kannst du dir sicher selbst ausmalen...

 

Was würde ein außenstehender Kamin denn verbessern?

Der Wohnbereich wäre gleichgroß, der Essplatz immernoch appendiziert, ...lediglich der Blick auf den Kamin wäre dann möglich.

Immerhin etwas.

Wo willst Du hin? Hat sich der Entwurf in dieser Art schon derart manifestiert, daß eine generelle Umplanung/ Neugestaltung nicht mehr möglich ist?

Ja dann ist Hilfe schwierig....

 

Ich finde die Trennung, Garage, Zwischenbau mit Treppe zum Keller und Haupthaus für gut gelungen. Die Ansichten spezie die Ostseite sind schon Gewöhnungsbedürftig. Da schon ein Windfang da ist würde ich gerne den Grundriss offener gestaltet haben. Wenn schon ein Keller und ein recht großer Vorratsraum vorhanden ist, für was ist dann noch ein rießiger Abstellraum im OG notwendig. Die unterschiedlichen Größen der KiZi halte ich für nicht gut. Die Anordnung Elternzimmer im Süd/Osten und KiZi im Süd/Westen finde ich gut. Wenn man einen Haus mit Garten hat finde ich eine Terasse im OG mehr als sinnlos. Die Riesenflure in Keller und OG sind verschwendete Flächen. Die Trennung von WC und Bad möchte ich auf keinen Fall haben. Den Kindern würde ich bei dieser Hausgröße schon ein eigene Bad gönnen. Ankleiden sind modern aber auch sinnvoll????? Dazu kommen die vielen Türen in diesem Bereich. Die Treppe zum OG könnte man anstatt geradeläufig auch 2 x 1/4 gewendelt machen, würde nicht so viel Platz wegnehmen. Ich würde die Küche von der Ostseite auf die Westeite legen und auf den Vorratsraum verzichten. Wer hat heute noch so viele Vorräte die er unbedingt mit direktem Zugang zur Küche lagern muss. Zumal ja rießige Kellerräum da sind. Im EG und vielleicht im OG eine kleine Nische mit einer Schiebetür davor reicht für den Staubsauger, mehr hat und braucht man nicht. Wenn das dann so wäre würde sich die Diskussion um den Wohn/Essbereich für mich dann ganz anders darstellen.
Das wären meine Wünsche und Vorgaben an den Architekten und dann wäre ich gespannt auf sein Hirnschmalz.
Übrigens eine Frage noch, für was sind die kleinen Kniestöcke (1 Steinreihe) bei den Dächern gut?

 

auf einen nachteil der bislang hoch gelobten saparierten kellertreppe muss ich hinweisen: der weg für die hausfrau zur erledigung der wäsche rauf und runter verlängert sich enorm.

 

Vielleicht um die notwendigen Innenarbeiten (Dämmung, Dampfbremse, etc.) irgendwie ausführen zu können?!?

Und zur separierten Kellertreppe, wie bereits gesagt: nur beim Passivhaus sehe ich hier einen trifftigen Sinn....

 

friedlich - damit der bauherr auch einmal im liegen arbeiten kann, wenn er ran muss.

 

Nee Rolf nicht hochgelobt würde mir nur persönlich gut gefallen. Den Nachteil muss die Chefin in Kauf nehmen, was glaubst Du wie die die Augenbrauen hochziehen würde, wenn ich das alles was ich in die Tanzsäle im Keller tragen würde durch die Wohnräume schleppen würde.

 

Jetzt hoffe ich nur, dass du "friedlich" nicht wörtlich meinst.
Aber mal im Ernst seht Ihr einen sinn darin?

 

friedl - friedlich ist das ergebnis der autokorrektur beim eifön, ist keine absicht, ich habe nicht aufgepasst - sorry.

den sinn dieser dächer kann man nur bei trauf- und firsthöhen finden.

 

Klar wenn es da Vorgaben gibt. Ansonsten ist das rausgeworfenes Geld und da kommt schon was zusammen.

 

Nach meiner gänzlich unmaßgeblichen Meinung wird hier das Geld -neben dem Kniestock- an ganz anderer Stelle rausgeworfen.