Schimmel an der Wand im Schlafzimmer (Außenwand)

Nicht unbedingt, die alten Platten werden nach und nach saniert. Mal bei der HV nachfragen was geplant ist.
Ja und die Innendämmung musst Du natürlich beim Auszug wieder zurück bauen. Außerdem greifst Du damit auch in die Bausubstanz ein. Kein guter Ratschlag.
Deswegen wie R.B. in seinem letzten Absatz geschrieben hat, heizen nach alter Manier.

 

Mahlzeit,

such Dir was Neues. Das sind alles Abbruchobjekte.

Tom

 

@Flip, dass sind Kommentare die hier im Osten besonders gut ankommen.

 

War aber nicht böse gemeint ......

 

angenommen
Aber als gelernter Wessi der im Osten lebt habe ich gelernt mit der Beurteilung von Ostprodukten sensibel umzugehen.

 

Flip ist ja auch fast einhalber Ossi. Bin zwar in Düsseldorf geboren aber Eltern kommen ausm Osten ;-)

 

Nur mal so am Rande, für den, den es interessiert:
Gemessen an den Anforderungen der Entwicklungszeit waren zumindest die Platten
für die WBS 70 - Bauten theoretisch so schlecht nicht.
Holzwolle (Sauerkrautplatte) als Dämmung gab es nicht mehr, Aufbau von außen nach innen war viel mehr folgender:
Wetterschicht (Waschbeton) 60mm
Dämmung aus Polystyrol oder Miwo 50mm
Tragschicht aus Beton 150mm
u- wert mit für die damalige Zeit beachtlichen 0,72W/m²K - erst etwa 1986 kam ein vergleichbarer T18 in die gleiche Region.

Daten stammen in diesem Fall aus einer seriösen Quelle.
Hauptproblem der Platte heute wie damals sind halt die Dauerhaftigkeit der Fugenabdichtungen und natürlich
der, für heutige Verhältnisse, sorglose Umgang mit Wärmebrücken.

Hilft aber dem TE leider nicht, der kann bloß wie früher heizen und lüften.

Gruß Stoni